Der Duft nach frisch gebackenen Keksen erfüllt in der Vorweihnachtszeit so manche Küche im SalzburgerLand. Ob Vanillekipferl, Linzerstangerl, Rumkugeln oder Lebkuchen – die Vorlieben und Geschmäcker sind verschieden. Aber eines ist sicher – so einem Lebkuchenhaus kann keiner widerstehen. Und wer Lebkuchen nichts abgewinnen kann, auch gut, denn zum Aufessen ist das entzückende Häuschen eh fast zu schade.
Also, ab in die Küche und los geht es mit dem Lebkuchen backen. Zunächst wird der Teig hergestellt.
Zubereitung des Lebkuchens
Zutaten:
- 125 ml Agavendicksaft
- 25 g Butter oder Margarine
- 40 g brauner Zucker
- 120 g Dinkelmehl
- 30 g Roggenmehl
- 1 Prise Salz
- 2 TL Lebkuchengewürz
- 1/3 TL Backpulver
Sirup, Zucker und Butter in einem kleinen Topf geben und die Mischung erhitzen bis die Butter geschmolzen ist.
In einer Schüssel die beiden Mehlsorten mit dem Backpulver, dem Lebkuchengewürz und dem Salz vermischen.
Die Sirupmischung dazugeben und alles gut verkneten. Der Teig bleibt zunächst ein wenig klebrig.
Teig für eine Stunde kalt stellen. Währenddessen kann man sich um die Schablonen für die einzelnen Häuserteile kümmern. Eine Vorlage zum Ausdrucken findet man etwa bei der Lungauer Bäuerin und erfolgreichen Bloggerin Christina backt. Gäste am Bramlhof werden vor jeher mit ihren Köstlichkeiten verwöhnt.
Danach den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und nach Vorlage ausschneiden.
Die fertigen Lebkuchenteile werden dann im vorgeheizten Ofen bei 180 °C 10 Minuten gebacken.
Aus den Häuserteilen wird ein Haus
Zum Zusammensetzen der einzelnen Teile eignet sich am besten Zuckerguss, den man aus gesiebtem Staubzucker und ein wenig Wasser verrührt.
Am besten setzt man zunächst die Wandteile zusammen, bevor am Schluss das Dach montiert wird. Dann heißt es nur noch gut trocknen lassen und verzieren – und da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.