© SalzburgerLand Tourismus, Fräulein Flora – Schuhflicker

9 Blogger-Tipps für das Großarltal

Neun Influencer zwischen Almen und Adrenalinkicks

Das Großarltal trägt nicht umsonst den Beinamen "Tal der Almen". Rund 40 bewirtschaftete Almhütten laden zum Einkehren, Rasten – und auch teilweise zum Übernachten ein. Neun Influencer waren vier Tage lang in der Region unterwegs und haben zwischen Berg und Tal spannende Dinge in der Natur erlebt. Für den nächsten Aufenthalt im Großarltal geben sie uns die folgenden Tipps mit auf den Weg.

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#1 Im Nesslerhof einchecken

Wer viel wandert, muss seine Energiereserven wieder auffüllen. Die ideale Krafttankstelle ist der Nesslerhof in Großarl. Hier fehlt es in Sachen Wellness und Entspannung an gar nichts. Von der Zirbensauna bis hin zur Massagebehandlung oder dem Soledampfbad bleibt kein Wunsch offen. Nach einem langen Wandertag werden die Berg- gegen Badeschuhe und die Wandermontur gegen den Bademantel getauscht, bevor sich dann bei einer Runde im Solepool und im Panoramahallenbad langsam der Hunger meldet. Und auch auf das Abendessen im Nesslerhof darf man sich freuen: Das Mehr-Gang-Menü verwöhnt die Geschmacksnerven und stärkt für den nächsten Tag, denn da steht auch schon die nächste Tour an. Wegen seiner Lage mitten im Ort ist der Nesslerhof übrigens ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen.

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#2 Eine Bergtour auf den Schuhflicker machen

Der Schuhflicker, so erzählt man es sich, hat seinen Namen von zwei Schuhflickern, die am gleichnamigen Berg versteinert wurden. Sie gingen nämlich am Sonntag lieber auf den Berg, anstatt in die Kirche. Beim Panoramablick am Gipfel kann man es ihnen aber nicht verübeln. Die Influencer starten von der Aualm (1.795 m) weg in Richtung Gipfel und entdecken am Weg dorthin noch einzelne Schneefelder. Im warmen Abendlicht ist das Ziel auf 2.214 Metern nach etwa 1,5 Stunden erreicht – jetzt liegt ihnen das Tal zu Füßen. Eine genaue Wanderbeschreibung auf den Schuhflicker gibt es HIER.

© SalzburgerLand Tourismus, Fräulein Flora – Schuhflicker im Großarltal

#3 Den Salzburger Almsommer einläuten

Der Almsommer hat im SalzburgerLand Tradition. Jedes Jahr im Juni wird er auf einer Almhütte im Rahmen eines rauschenden Festes eingeläutet. Die Influencer sind zur rechten Zeit in der Region und besuchen die Almsommereröffnung auf der Loosbühelalm. Hier werden regionale Schmankerl verkostet, Schnitzerei-Kunst vorgeführt und traditioneller Musik gelauscht. Das „Einläuten“ des Almsommers nimmt man übrigens beim Wort: Wenn die großen Almsommer-Glocken ertönen, dann ist er offiziell eröffnet, der Almsommer im SalzburgerLand.

© SalzburgerLand Tourismus, links: Florian Kolbe, rechts: Lars Schmucker – Almsommereröffnung 2019

#4 Entlang des Salzburger Almenweges wandern

Der Salzburger Almenweg ist ein 350 Kilometer langer Weitwanderweg, der in 31 Tagesetappen zu über 120 Almen führt. Das sind jede Menge! Vier dieser Etappen befinden sich im Großarltal – die idealen Start- und Zielpunkte der Wanderwege sind Großarl und Hüttschlag. Die Influencer sind ebenfalls auf dem Salzburger Almenweg unterwegs und passieren schöne Spots, wie den Tappenkarsee, das Draugsteintörl oder den Filzmoossattel. Wer hier entlang wandert, vergisst jede Form von Stress und Hektik – und bekommt anstatt Verkehrslärm das Summen der Insekten und ein Kuhglocken-Orchester zu Ohren.

© SalzburgerLand Tourismus, Daniel Schramm – Wandern entlang des Salzburger Almenweges

#5 Auf eine Brettljause einkehren

Viele Almhütten bedeuten auch eine vielfältige Kulinarik im Großarltal. Egal, ob eine kurze Rast oder ein ganzer Nachmittag: Auf den Almen fällt das Weiterwandern oft schwer – zu gemütlich und einladend sind die Hütten in der Region. Zu einem richtigen Einkehrschwung gehört auf jeden Fall eine deftige Brettljause. Schinken, Speck, Käse, frisches Brot, Aufstriche: Da lacht das Wanderherz! Die Influencer haben sich durch mehrere Hütten gekostet und können die Bichlalm und die Draugsteinalm-Steinmannhütte besonders empfehlen.

© SalzburgerLand Tourismus, links: Fräulein Flora, rechts: Istvan Gerencser – Hüttenkulinarik im Großarltal

#6 Den Tappenkarsee von oben bewundern

Tief eingebettet in den Tälern der Radstätter Tauern liegt der Tappenkarsee. Wer einen Blick auf das Naturjuwel werfen möchte, muss auch etwas dafür tun. Etwa drei Stunden dauert der kürzeste Wanderweg, bis man den See zum ersten Mal zu Gesicht bekommt. Ausgehend vom Tappenkarsee gibt es unzählige Routen, die durch die umliegende Bergwelt führen. Man kann beispielsweise einen Abstecher zur Tappenkarseehütte machen (und dort auch übernachten) oder auf den Weißgrubenkopf weiterwandern. Die Influencer nehmen die Tour in Richtung Tappenkarsee über das Karteistörl und das Draugsteintörl in Angriff. Von dort aus zeigt sich der See in seiner ganzen Pracht, während sich die Berge auf seiner Oberfläche widerspiegeln.

Blick auf den Tappenkarsee

© SalzburgerLand Tourismus, Daniel Schramm – Blick auf den Tappenkarsee

#7 Den Sennleuten bei der Sauerkäse-Produktion zuschauen

In den bewirtschafteten Almen werden viele Lebensmittel selbst hergestellt. Frisch gebackenes Brot, Milchprodukte oder geräucherter Speck – hier kommen die Produkte direkt aus dem Backofen, der Milchkammer oder der Rauchstube auf die Teller. In der Draugsteinalm-Steinhütte schauen sich die Influencer die Lebensmittelproduktion hinter den Kulissen an. Die Sennleute zeigen ihnen, wie der typische Sauerkäse zubereitet wird. Dazu wird die gesamte Milch zu Butter und im kupfernen Käsekessel zu Sauerkäse verarbeitet. Mit ein bisschen Hintergrundwissen schmeckt’s gleich nochmal besser!

Sauerkäse-Produktion auf der Draugsteinalm-Steinmannhütte

© SalzburgerLand Tourismus, Fräulein Flora – Sauerkäse-Produktion auf der Draugsteinalm-Steinmannhütte

#8 Die mystischen Tröge besuchen

Im Ellmautal in Großarl warten etwa zehn kleine, dunkle Moorseen auf Wanderer. Die so genannten „Tröge“ sind umgeben von der imposanten Bergwelt des Hochkönigs, des Tennengebirges, des Dachsteins, der Radstädter Tauern und des Großglockners. Am einfachsten erreicht man sie von der Ellmaualm aus entlang des Salzburger Almenweges. Als die Influencer dort ankommen, hat sich ein Nebelschleier über die Tröge gelegt. Sie wirken dadurch besonders mystisch und laden ein, die Stille der Bergwelt zu genießen.

© SalzburgerLand Tourismus, Fräulein Flora – Wanderung zu den Trögen

#9 Den Ausblick vom Draugstein genießen

Mit seinen 2.356 Metern und dem Kalkstein-Massiv sticht der Draugstein aus der Gebirgswelt des Großarltales heraus. Inmitten der Grasberge sieht man seine abfallende Nordwand von weitem – dementsprechend imposant ist auch der Ausblick vom Gipfel. Eine Tour auf den Draugstein lässt sich ideal mit anderen Wanderzielen im Ellmautal verbinden. Am Weg liegen zahlreiche Almen und Ziele, wie der Filzmoossattel. Doch vor dem Abstieg sollte genügend Zeit für Fotos eingeplant werden – die schauen von dort oben nämlich besonders eindrucksvoll aus.

© SalzburgerLand Tourismus, Thomas Wirnsperger – Draugstein

Großarltal Diese Influencer haben viele schöne Momente zwischen Berg und Tal erlebt

Kontakt

Tourismusverband Großarltal
+43 6414 281
Gemeindestraße 6
5611 Großarl

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