Ihre fünfte Entdeckungstour auf Meisis Reise durchs SalzburgerLand führte Alexandra Meissnitzer in den Wintersportort Flachau im Herzen von Ski amadé, Österreichs größtem Skivergnügen mit 760 Pistenkilometern und 270 Liftanlagen. Zu Flachau gehören drei Skigebiete, die ganz unterschiedliche wintersportliche Bedürfnisse abdecken: „Snow Space Salzburg“ überzeugt mit breiten und bestens präparierten Carvingpisten, das Skiparadies Zauchensee gilt als Hot-Spot für ambitionierte Skifahrer und als Geheimtipp unter Freeridern und Variantenfahrern, der Shuttleberg Flachauwinkl-Kleinarl ist mit dem Absolut Park samt Superpipe und „Burton – the Stash“ ein Playground für Freerider, Freeskier und Snowboarder.
Unter Skifahrern kennt man sich natürlich, doch nach dem Beenden der aktiven Karriere hat man nur noch wenige Anknüpfungspunkte. Umso mehr hat es mich gefreut, mit Hermann Maier, der ja wirklich einer der besten Skifahrer der Welt ist, auf die Piste zu gehen. – Alexandra Meissnitzer
Der zweifache Olympiasieger, dreifache Weltmeister und vierfache Gesamtweltcup-Sieger Hermann Maier gilt als einer der erfolgreichsten Skifahrer aller Zeiten: Er machte seinen Heimatort Flachau international berühmt. Der Wintersport ist ihm auch nach Beenden seiner Karriere ein Anliegen: Seine Familie betreibt in Flachau die Hermann-Maier-Skischule.
Das Um und Auf ist heutzutage, den Nachwuchs für den Sport im Allgemeinen und das Skifahren zu gewinnen. Flachau und das SalzburgerLand bieten dafür die allerbesten Voraussetzungen. – Hermann Maier
Jedes Jahr im Jänner findet in Flachau der AUDI FIS Skiweltcup Damen Nachtslalom auf der „Hermann Maier Weltcupstrecke“ statt. Alexandra Meissnitzer und Hermann Maier ließen es hier – nur wenige Tage nach dem großen Event – ebenfalls so richtig krachen.
Natürlich geht man es privat auf der Piste viel langsamer und gemächlicher an, als das zu früheren Zeiten der Fall war. Eine flotte Abfahrt macht mir nach wie vor Spaß. Dennoch geht Sicherheit auf den Pisten über alles. – Alexandra Meissnitzer
Im Anschluss an einen grandiosen Skitag ging es für Alexandra Meissnitzer und Hermann Maier in die Herzerlalm von Britta Goldner. Die Flachauerin hat die Hütte samt Schirmbar an der Talstation des Achterjets im Jahr 2011 übernommen und betreibt sie nun – nach einem großen Umbau – voll Elan und mit großem Engagement. Das Team ist jung, die Küche regional, die Gerichte hausgemacht und köstlich. Küchenchef Stephan Wieland, selbst Flachauer und ausgebildeter Kräuterpädagoge, kocht am liebsten saisonal, mit viel Gefühl und je nach Wetterlage: Auf der Speisekarte stehen echte Gaumenfreuden wie Semmelkrensuppe, Wildragout mit geschmortem Blaukraut und selbst gesammelten Eierschwammerln, Schweinstascherl vom Mangalitzaschwein, Entenkeule mit Dinkelschupfnudeln oder himmlischer Milchrahmstrudel und Kaiserschmarrn.
Es ist uns ein großes Anliegen, Gäste mit feiner, bodenständiger und echter Kost zu verwöhnen. In der Herzerlalm ist vieles hausgemacht: Wir arbeiten mit regionalen Lieferanten und Produzenten zusammen und gekocht wird, was wir dort bekommen. – Britta Goldner