© Salzburger Festspiele / Bridgeman Images

Die Salzburger Pfingstfestspiele

"Klänge der Serenissima"

Zu Pfingsten 2025 begeben sich die Besucher:innen der Salzburger Festspiele Pfingsten von 6. bis 9. Juni 2025 auf eine Reise in die Lagunenstadt Venedig.

Nach Rom und Sevilla in vergangenen Jahren setzt Intendantin Cecilia Bartoli von 6. bis 9. Juni 2025 ihre „Städtereise“ im Rahmen der Salzburger Pfingstfestspiele mit Venedig fort.  Die Salzburger Pfingstfestspiele 2025 widmen sich der musikalischen Vielfalt Venedigs. Die Stadt war ein Zentrum des Notendrucks, Heimat berühmter Komponisten wie Monteverdi, Verdi und Wagner und Ort des weltweit ersten öffentlichen Opernhauses wird durch das Programm „Klänge der Serenissima“, das Musik aus fünf Jahrhunderten umfasst, gefeiert.

Venedig wird zum Mittelpunkt der Salzburger Pfingstfestspiele 2025. Unter dem Titel „Klänge der Serenissima“ verspricht die künstlerische Leiterin Cecilia Bartoli Musik aus fünf Jahrhunderten rund um die Lagunenstadt. Zentrales Werk des viertägigen Festivals wird ein szenisches Pasticcio namens „Hotel Metamorphosis“ aus den Opern Antonio Vivaldis, Giuseppe Verdis „La Traviata“ wird es in konzertanter Form geben.

In „Hotel Metamorphosis“ wird Musik des in Venedig geborenen Vivaldi mit Ovids Metamorphosen verwoben. Konzept und Regie dieses zweiaktigen Pasticcios verantwortet Barrie Kosky. Wie jedes Jahr wird Bartoli auch heuer selbst auf der Bühne stehen, und zwar als Arachne und als Eurydice. Weitere Solisten sind Varduhi Abrahamyan, Lea Desandre, Philippe Jaroussky und Angela Winkler als Orpheus. Gianluca Capuano wird Les Musiciens du Prince – Monaco und Il Canto di Orfeo dirigieren.

Hier findet man alle Informationen zum Programm und den Tickets für die Salzburger Festspiele Pfingsten.

Die Pfingstfestspiele im Wandel der künstlerischen Leitung

Große Persönlichkeiten prägten seit der Gründung die Festspiele. Klarerweise sollte eine unabhängige Institution geschaffen werden, die sich in der Programmlinie auch klar von den Festspielen im Sommer und den Osterfestspielen abheben sollte:

<ul><li>Karajans Zeit: Zu Anfang war das Festival als Ergänzung zu den Osterfestspielen gedacht. Der Andrang auf das sechs Jahre zuvor begründete al“>Festival war groß und Herbert von Karajan und die Berliner Philharmoniker gestalteten fast ausschließlich das Programm auf höchstem Niveau

  • Ab 1982: In der Folge wurden vermehrt andere Orchester und Dirigenten eingeladen. Das Werk Anton Bruckners stand bis zum Tod Karajans im Jahr 1989 im Vordergrund. Ab diesem einschneidenden Ereignis fehlte den Salzburger Pfingstfestspielen aber zunehmend die durchgängige Linie.</li>
  • Neustart 1997: Nachdem die Pfingstkonzerte 1997 in Baden-Baden ausgerichtet wurden, erfolgte ein Jahr später der Neustart. Thematisch widmete man sich nun – in klarer Abtrennung zu den anderen Institutionen – den Komponisten des Barocks.
  • Riccardo Muti: 2007 sollten sich die Festspiele wiederum neu erfinden. Der Neapolitaner Muti sollte auch die Komponisten seiner Heimat in den Fokus rücken. Bis 2011 standen somit italienische Komponisten des 18. Jahrhunderts auf dem Programm.
Cecilia Bartoli als künstlerische Leiter

Seit 2012 ist Cecilia Bartoli nicht nur die künstlerische Leiterin, sondern übernimmt auch die Hauptrolle in der Opernproduktion. Gleichzeitig wurde 2012 auch Alexander Pereira Intendant des Festivals und setzte durch, dass die Opernproduktionen künftig auch für die Sommerfestspiele genutzt werden sollten:

  • 2012: Friedrich Händel: Giulio Cesare in Egitto
  • 2013: Vincenzo Bellini: Norma
  • 2014: Gioachino Rossini: La Cenerentola sowie Otello
  • 2015: Christoph Gluck: Iphigenie en Tauride
  • 2016: Leonard Bernstein: West Side Story

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