Rudi’s Wanderung zum „echten“ Kaiserschmarrn

Rudi‘s Roadtrip durch das SalzburgerLand

Einmal pro Woche nimmt uns Koch Rudi Pichler mit auf seiner kulinarischen Reise durch das SalzburgerLand. Unter dem Motto "SalzburgerLand schmecken & entdecken" schaut er den Salzburger Genusshandwerkern und Köchen über die Schultern. Die fünfte und letzte Station unserer Genuss-Entdeckungsreise im SalzburgerLand führt uns auf die Postalm, genauer gesagt auf die Rettenegghütte.

Für die letzte Station von Rudi’s Almroas hat sich Rudi Pichler ein besonderes Schmankerl ausgesucht. Heute gehts auf die Postalm, um danach einen echten Kaiserschmarrn zu genießen. Klingt genial? Ja, das finden wir auch und nehmen euch wieder mit auf die gemütliche 40-minütige Wanderung von der Postalm rauf auf die Rettenegghütte auf 1.222 Metern Seehöhe. Die Postalm ist nicht nur das größte Almgebiet Österreichs, sondern auch ein echtes Paradies für Käseliebhaber. Denn die „Almsommerhütte“ ist als auch „KäseAlm“ der Genussregion Tennengauer Almkäse ausgezeichnet.

Die Gastgeberinnen Elli, Barbara und Petra

Oben angekommen empfangen uns drei Generationen Gastfreundschaft: Elli, Barbara und Petra. Man fühlt sich sofort willkommen und genießt die traumhafte Aussicht – und freut sich schon auf das kulinarische Highlight des Tages: den Kaiserschmarrn. Habt ihr eigentlich gewusst, dass der originale Kaiserschmarrn ohne Eischnee gemacht wird?

Jetzt gibt’s noch einen kurzes Exkurs in die Geschichte der legendären Nachspeise: Warum heißt der Kaiserschmarrn eigentlich Kaiserschmarrn?

Eines Tages hat der Kaiser eine Hütte aufgesucht. Gerüchten zufolge eine Hütte auf der Postalm. Der Kaiser bestellte sich etwas zu essen! Die Sennerin dürfte nicht mehr viel an Zutaten im Lager gehabt haben. Also nahm sie alles was sie noch fand. Milch, Mehl, Eier, Salz, Zucker, rührte alles zusammen und zauberte daraus eine schnelle Süßspeise. Voller Ehrfurcht servierte sie ihm das Gericht. Der Kaiser sah auf den Teller und sagte:“ So ein Schmarrn was ist denn das?“ Anschließend verkostete er die Süßspeise und zu seiner Verwunderung schmeckte es ihm, sodass er das Gericht Kaiserschmarrn taufte.

Barbara Gsenger ist die Kaiserschmarrn-Expertin und lässt Rudi Pichler zuschauen, wie sie ihren weithin bekannten „echten“ Kaiserschmarrn zubereitet. Damit ihr ihn euch auch daheim zaubern könnt, haben wir fleißig mitgeschrieben und euch hier das Rezept von der Alm mit runtergenommen.

Der „echte“ Kaiserschmarrn

Zum Nachkochen findet ihr hier die Zutatenliste (für 4 Personen)

  • 800ml Milch
  • 350g Mehl
  • 8 Eier
  • 1/4 TL Salz
  • 100g Butter
  • Staubzucker nach Geschmack

Jetzt geht’s an die Zubereitung:

Milch mit Salz und Eiern verquirlen, Mehl beimengen und nochmal verquirlen. Währenddessen Butter in der Pfanne aufschäumen lassen. Anschließend die Masse in die Pfanne geben und bei gemächlicher Hitze dem Teig auf einer Seite Farbe geben. Mit einem Pfannenwender umdrehen und von der zweiten Seite bräunen.

In der Pfanne wird der Schmarrn in mundgerechte Stücke gerissen. Mit Staubzucker serviert und mit Preiselbeeren angerichtet, haben wir den originalen Kaiserschmarren!

Lasst ihn euch schmecken … Kaiserschmarrn geht einfach immer!

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