‚die Zarte‘

Die Graveltour durch das SalzburgerLand für den sportlichen Genuss

Das SalzburgerLand lädt alle Gravelbike - Enthusiasten zu einer unvergesslichen Mehrtagesrunde ein, die die das Land und seine Gravel-Regionen auf völlig neue Weise erlebbar macht. Für ‚Die Zarte‘ sollten fünf bis sieben Tage Gravelerlebnis eingeplant werden und sie kann individuell geplant werden. 460 Kilometer und 6.700 Höhenmeter gilt es zu bewältigen.

Die Route führt auf einem Rundkurs von Salzburg aus über die spektakuläre Strubklamm zu den tiefblauen Seen des Salzkammerguts. Weiter geht es über die alte Postalmstrasse in den Tennengau, auf Radwegen entlang der Enns und der Salzach und um den Zeller See bis nach Mittersill. Vorbei an den Leoganger Steinbergen und am Tauernradweg durch das Salzburger Saalachtal erreicht man schließlich wieder die Stadt Salzburg. In allen Gravel-Regionen warten nicht nur tolle Unterkünfte und Bike-Hotels, es gibt auch zusätzliche Loops und andere Highlights zu entdecken. So kann jeder sein Gravel-Erlebnis selbst gestalten und erweitern. Ganz nach dem Motto, alles kann, nichts muss!

‚Die Zarte‘ – Step by Step durch die Gravel-Regionen

Hier geht’s zur zarten Graveltour auf Komoot

Aktueller Hinweis: Die Strubklammstraße (Etappe 1) ist von 8. Juli bis 6. September 2024 gesperrt und auch für Radfahrerinnen und Radfahrer nicht befahrbar. Eine beschilderte Umleitung wird eingerichtet. Diese führt von der Abzweigung Wiestal Landesstraße / Abzweigung Strubklammstraße über Ebenau nach Faistenau und wieder zur Strubklammstraße Richtung Hintersee. Hier gibt’s alle Infos. 

Die Stadt Salzburg

Bereits der erste Abschnitt hat es in sich und fordert einiges an Kondition. Aber keine Sorge, man wird mit herrlichen Ausblicken und tollen Naturerlebnissen mehr als belohnt. Das Abenteuer nimmt in der Stadt Salzburg seinen Ausgang, die man ideal per Bahn oder Bus mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann. Bereits die Fahrt am Radweg entlang der Salzach ist ein erstes Highlight. Vor allem den Blick vom Müllner Steg auf die eindrucksvolle Kulisse der Altstadt mit der Festung Hohensalzburg darf man sich hier keinesfalls entgehen lassen. Und auch der Dom, das Schloss Mirabell und der Mirabellgarten befinden sich in unmittelbarer Nähe und laden zu einem Abstecher in die Kultur der Mozartstadt ein.

Dann geht’s endlich hinaus in die Natur. Wer bereits am Vortag anreist, findet mit dem Hotel St. Virgil, dem Hotel Hohenstauffen, dem Grünen Hotel zur Post und dem Hotel Pension Adlerhof für jedes Budget die richtige Unterkunft.

Extra Tipp: Die Stadt Salzburg ist auch der Heimatort der kleinen, aber feinen Radschmiede Pastel Cycles. Seb und Martin, zwei Bike-Enthusiasten aus Salzburg, bauen hier gemeinsam mit ihrem Team das für uns perfekte, individuell zusammengestellte Gravelbike. Und das in nur wenigen Wochen! 

© Tourismus Salzburg GmbH, Günter Breitegger

Rennradregion SalzburgerLand-Salzkammergut

Vorbei an Glasenbach geht’s durch die imposante Strubklamm in östlicher Richtung hinein in die Berge und in die Rennradregion SalzburgerLand-Salzkammergut. Am Felsenbad bei Faistenau sollte man unbedingt vom Sattel steigen und die Macht und die Kraft des Wassers an diesem außergewöhnlichen Ort erleben. Entlang der Alm erreicht man wenig später den Hintersee, an dessen Ufer man über ein herrliches Stück Schotter auf der Trasse der alten Waldeisenbahn gravelt.

Wer bereits hier die Nacht verbringt, für den empfiehlt sich das Hotel DAS Hintersee. Erfrischungen bekommt man in der Lago Bar am Westufer. Der folgende Abschnitt mit Blick auf den Faistenauer Schafberg ist dank der zu bewältigenden Höhenmeter schweißtreibend. Dafür lädt an dessen Ende die gemütliche Hatznalm zur Einkehr ein, kurz bevor man Fuschl am See erreicht. Hier warten mit dem Rennrad & Triathlon Hotel Jakob und dem Hotel Seewinkel zwei auf die Bedürfnisse von Biker:innen ausgelegte Unterkünfte in unmittelbarer Nähe zum See.

„Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“
John F. Kennedy

Wolfgangsee

Der erste Blick auf den Wolfgangsee in St. Gilgen wird man so schnell nicht vergessen. Hier sollte die Kamera in Griffweite sein. Die Strecke verläuft am Südufer über Abersee nach Strobl. Man kann allerdings auch an Bord der WolfgangseeSchiffahrt die Region genießen und den müden Beinen eine Pause gönnen. Ein Sprung in die kühlen Fluten des Sees ist sowieso Pflicht. Zum Beispiel an den Badeplätzendes Wolfgangsees, im Wassbad Strobl oder im kostenlosen Strandbad von St. Gilgen. Als Unterkünfte bieten sich hier der Aberseehof, der Wiesenhof oder der Stroblerhof an. Kulinarik vom Feinsten findet man beim Gasthofe Gamsjaga oder im Kirchenwirt Strobl.

Tennengau

Von Strobl geht es dann hinauf auf die malerische Postalm. Oben angekommen sollte man unbedingt einkehren. Zum Beispiel in der Almkäserei Schnitzhofalm, einer Genussadresse der Via Culinaria. Von dort verläuft der Weg auf 15 einsamen Kilometern durch das Lienbach- und Aubachtal hinunter nach Pichl bei Abtenau im Tennengau. Die geschichtsträchtige Alte Postalmstraße ist seit langem für den öffentlichen Verkehr gesperrt und ein wahres Bike-Paradies. Unser Hoteltipp für Abtenau ist das Aktivhotel Gutjahr. Und falls jemand noch Lust hat bis nach St. Martin am tennengebirge weiterzufahren, dann warten dort mit dem Berghotel Lämmerhof und dem Wohlfühlresort & Feriengut Martinerhof zwei weitere Hotels, die sich um müde Biker:innen kümmern und sie für den nächsten Tag fit machen.

Salzburger Sportwelt

Über Annaberg im Lammertal geht’s hinein in den Pongau und in die Salzburger Sportwelt. Über den Langeggsattel verläuft die Strecke zuerst nach Filzmoos und dann über eine außergewöhnliche Gravelstrecke vorbei am Warmen Mandling und rund um den Roßbrand nach Radstadt. Die alte Stadt im Gebirge lädt zum Verweilen ein. Zum Beispiel im Gasthof Stegerbräu. Nach einem knackigen Anstieg über die panoramareiche Gravelstrecke gibt es nichts Schöneres, als beim Sattelbauer auf der Terrasse zu sitzen und die Aussicht zu genießen. Wenig später bietet sich Flachau dank des Hotels Montanara als beliebtes Etappenende an. Das beliebte Bikehotel Tauernhof wird 2024 umgebaut und Ende des Jahres wiedereröffnet.

Gestärkt oder ausgeschlafen erreicht man nach Eben und Hüttau, Bischofshofen und schließlich St. Johann im Pongau. Hier warten mit dem Hotel Alpendorf, dem Brückenwirt und dem Hotel Hubertus gleich mehrere sehr gute Übernachtungsmöglichkeiten. Auf der folgenden Strecke entlang des Tauernradwegs durch das Salzachtal sollte man den kleinen Abstecher zur Liechtensteinklamm und der neuen Helix unbedingt mitnehmen, bevor man die Region Zell am See-Kaprun erreicht.

 

Zell am See-Kaprun

Nachdem man Bruck an der Glocknerstraße hinter sich gelassen und das Panorama auf die höchsten Berge Österreichs ausgiebig genossen hat, wird der Zeller See gegen den Uhrzeigersinn umrundet. Ein Sprung ins kühle Nass mit Blick hinauf auf das Kitzsteinhorn ist Pflicht. Zum Beispiel beim Strandbad Thumersbach oder am Nordufer. Erfrischt kann man dann wenig später ins City Flair in Zell am See rund um den Stadtplatz eintauchen oder in Kaprun den 3 Kilometer lange Abstecher über den Kesselfall Radweg und die die Sigmund-Thun-Klamm zum Klammsee genießen. Je nachdem, worauf man gerade Lust hat. Unsere Übernachtungstipps für die Region sind das Sporthotel Kitz in Bruck, das Sportresort Alpenblick in Zell am See und der Kaprunerhof in Kaprun.

 

Mittersill

Mit der Salzach im Blick gravelt man in westlicher Richtung hinein in die Region hinein in die Region Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden. Hier sollte man immer wieder nach links schauen, um die schönsten Blickwinkel in die Bergwelt rund um das Kitzsteinhorn und den Großvenediger ja nicht zu übersehen. Angekommen in Mittersill gibt das Nationalparkzentrum tiefe Einblicke in die Flora und Fauna des Nationalparks Hohe Tauern. Nicht weit davon entfernt befindet sich das Hotel Bräurup, das dank seiner eigenen Wirtshausbrauerei nicht nur einen guten Übernachtungstipp darstellt, sondern ein Garant für einen gemütlichen Abend ist. Dies gilt auch für das Hotel Heitzmann am Stadtplatz und das Sporthotel Kogler ebenso, wie für das Wanderhotel Kirchner im etwas westlicher gelegenen Bramberg. In Mittelsill verlässt der Weg das Salzachtal und verläuft über den Pass Thurn hinein ins Tirolerische. Nach Jochberg wird der Wintersportort Kitzbühel erreicht. Mit Blick auf den weltberühmten Hahnenkamm und das Kitzbüheler Horn lässt es sich hier entspannt durch die Innenstadt schlendern oder vielleicht sogar im Hotel Schweizerhof die Nacht verbringen. Über St. Johann in Tirol und Fieberbrunn geht es zurück ins SalzburgerLand.

ÖGBR Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

Bevor der Weltcuport Saalbach in Österreichs größter Bike Region erreicht wird, muss erst der Anstieg hinauf zum Spielberghaus bewältigt werden. Hier oben, wo der MTB-Star Vali Höll aufgewachsen ist, dreht sich alles ums Biken, gutes Essen und gemütliches Zusammensein. Unbedingt einen Stop einlegen, vielleicht sogar für die Nacht? Wer noch hinunter ins Tal möchte, dem sei das Hotel eva Village in Zentrum von Saalbach oder später das Hotel Ritzenhof in Saalfelden ans Herz gelegt.

 

Salzburger Saalachtal

Jetzt geht’s hinein in die Region Salzburger Saalachtal mit den Orten Weißbach, St. Martin, Lofer und Unken. Hier warten neben entspannten Kilometern am Tauernradweg eine Reihe an Naturschauspielen, die jedes für sich eine Pause rechtfertigen. Zum Beispiel die Seisenbergklamm im Bergsteigerdorf Weißbach bei Lofer. Oder die nahe gelegene Lamprechtshöhle, die längste Durchgangshöhle der Welt. An warmen Tagen lädt das Naturbadegebiet Vorderkaser zum Baden und Chillen ein. Wer nach Übernachtungsmöglichkeiten in der Region sucht, der wird beim Friedlwirt oder dem Naturhotel Schütterbad, beide in Unken fündig.

 

Salzburg Stadt

Über Bad Reichenhall erreicht man schließlich wieder die Stadt Salzburg. Ein toller Abschluss, den man im Café am Kai beim Müllnersteg mit Blick auf die Stadt gebührend feiert. Wer noch etwas Zeit hat, der sollte sich unbedingt noch dem Flair der Stadt mit all ihren kulturellen, landschaftlichen und kulinarischen Facetten hingeben oder dem Schloss Hellbrunn mit den weltbekannten Wasserspielen einen Besuch abstatten. Mit dem Hotel St. Virgil, dem Hotel Hohenstauffen, dem Grünen Hotel Zur Post und der Hotel-Pension Adlerhof gibt es in der Mozartstadt für jeden Geschmack die passende Unterkunft.

 

„Beim Radfahren lernt man ein Land am besten kennen, weil man dessen Hügel empor schwitzt und sie dann wieder hinuntersaust.“
Ernest Hemingway

Anreise ins SalzburgerLand

Die Bahn ermöglicht eine umweltfreundliche und stressfreie Anreise zu diesem einzigartigen Gravel – Abenteuer. Sowohl auf der zarten als auch auf der harten Graveltour gibt es mehrere Ein- und Ausstiegspunkte an Bahnhöfen (zum Beispiel Salzburg, Radstadt, St. Johann in Salzburg oder Saalfelden), so dass auch eine Individualisierung der Tour problemlos möglich ist. Neben der Bahn ist das SalzburgerLand auch durch ein umfassendes Fernbus-Angebot und per Flugzeug aus der ganzen Welt erreichbar. Von den (Bus-) Bahnhöfen geht’s mit Postbus Wanderbussen weiter ans Ziel.

Übernachtungen in den Gravel-Regionen

Unsere Unterkünfte und Hoteliers sind ebenso bikefreundlich wie die gesamte Region. Die Bike-Hotels im SalzburgerLand bieten eine breite Auswahl an passenden Unterkünften.

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Hallo! Ich bin Amadeus, die künstliche Intelligenz im SalzburgerLand!