Funkelnde Naturschönheit – der Smaragdweg
Beim Smaragdweg im Habachtal ist der Name Programm: Kristallschätze haben Angie und Julia zwar keine gefunden – das satte Grün der Wiesen war aber mindestens genauso wertvoll. Rund vier Stunden dauert die Wanderung, die vom Habachtal-Parkplatz in Bramberg wegführt. Es geht vorbei an einem angenehm flachen Kieselweg, der linkerhand vom Wasserlauf des samtweichen Habach-Flusses begleitet wird, bis hin zu einem etwas steileren Waldweg, von dem aus man einen atemberaubenden Ausblick auf mehrere Wasserfälle genießt.
Für Fotografen hält der Weg viele Motive bereit. Auch die beiden Bloggerinnen haben es sich nicht nehmen lassen, sich in der Landschaft ausführlich abzulichten und die Schönheit der Natur mit ihren Lesern zu teilen.
„Das letzte Wochenende war wirklich sehr sportlich – ich habe heute noch einen Muskelkater davon (und einen ziemlich schlimmen Sonnenbrand)! Am Samstag sind wir den Smaragdweg entlang gewandert – einen etwa vier Stunden langen Wanderweg, der hoch hinauf in die Berge geht. Immer am Fluss entlang, an wunderschönen, kleinen Quellen und großen Wasserfällen vorbei“, beschreibt Angie ihre Erlebnisse auf ihrem Blog hellopippa.com.
Wandern, informieren und rasten
Eine Wanderung am Smaragdweg ist landschaftlich interessant und informativ. Der Spaziergang hält an bestimmten Stellen Informationen über die Mineralogie und Geologie des Habachtales für interessierte Wanderer bereit. Aufbereitet werden die Infos dabei so, dass sie allgemein verständlich sind. Auch die beiden Mädels haben alle 30 Minuten einen Stopp eingelegt und sich Installationen zu den unterschiedlichen Themen angesehen. Dabei konnten sie sich auf den dafür vorgesehenen Plätzen für kurze Zeit ausruhen.
Schafft man den steileren Teil des Smaragdweges, eröffnet sich eine weite Almwiese, die ein Bilderbuch nicht idyllischer darstellen könnte: Durch die Wiesen fließt ein Bächlein, rechts und links prasseln Wasserfälle in die Tiefe. Die beiden Mädels hatten außerdem Glück und erhaschten einen Blick auf ein paar Murmeltiere, die sich ab und an unweit des Wanderweges zeigten. Eingekehrt wurde im Alpenhof Enzian, einem gemütlichen Platzerl mit schattigem Gastgarten und bodenständiger Hausmannskost. Übrigens: Auch für Veganer steht das eine oder andere Gericht auf der Karte.
Nach einer kleinen Stärkung ging es wieder Richtung Parkplatz und die beiden Bloggerinnen waren froh und stolz, als sie ihre Wanderschuhe ausziehen konnten. Weiterempfehlen kann Angie die Wanderung auf jeden Fall: „Der Weg ist sehr fordernd und man sollte genügend Ausdauer an den Tag legen. Die Wanderung zahlt sich auf jeden Fall aus, da es am Weg unzählige schöne Dinge zu beobachten gibt und es einem bestimmt nicht langweilig wird.“