Thorsten und Marius von den Best Mountain Artists sind richtige Outdoor-Profis – am liebsten sind sie den ganzen Tag an der frischen Luft. Deshalb haben sie nach einigen Stunden E-Mountainbiken am Vormittag am Nachmittag gemeinsam mit Bergführer Georg von den Mountain Mystics den Aufstieg zum Riemannhaus in Angriff genommen.
Traumhafte (Tor)tour
Die Tour zum Riemannhaus haben die Blogger als spannend und imposant empfunden. Der Weg zieht sich zuerst über Serpentinen und durch eine saftig grüne Wiese. Nach und nach geht es durch den Wald und beim Verlassen wird der Blick auf die felsigen Kanten der Steinberge frei. Spätestens jetzt heißt es gut aufpassen wohin man tritt – Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind bei dieser Wanderung Voraussetzung! Der Aufstieg lohnt sich in diesem Fall besonders: Das Wetter spielt mit und die Steinberge und die umliegende Gipfelwelt erstrahlen in ihren schönsten Farben.
Der Aufstieg zum Riemannhaus ist eigentlich schon keine richtige Wanderung mehr. Man muss schon sagen, das ist ein alpiner Steig. Es gibt sehr viele Seilsicherungen, man kann einfach mal dieses Erlebnis bekommen, mitten am Fels zu sein und ist trotzdem perfekt gesichert. – Thorsten
Gipfelfreuden im Riemannhaus
Nach der dreieinhalbstündigen Tour erreicht die Gruppe das langersehnte Ziel: das Riemannhaus auf 2.177 Höhenmetern, das zwischen den Nachbarbergen Sommerstein und Breithorn auf der Ramseider Scharte thront. Von dort aus erstreckt sich den Bloggern das Steinerne Meer in seiner vollen Pracht. Der Tag war lang für Thorsten und Marius. Nach der Einkehr ist erst einmal eine Stärkung fällig. Die Best Mountain Artists lassen den sportlichen Tag Revue passieren und ruhen sich bis zum nächsten Tag im Bettenlager des Riemannhauses aus. Dann geht es nämlich weiter zur Peter-Wiechenthaler-Hütte – und diese Tour ist ebenfalls nur gut ausgeschlafen möglich.
Wanderung zum Riemannhaus – Tipps von den Profis
- Genug Zeit einplanen! Die Wanderung zum Riemannhaus kann sich durchaus durch den halben Tag ziehen.
- Wettervorhersage beobachten! Niemand wird gern von Blitz, Donner oder Regen am Berg überrascht. Befindet man sich einmal mitten am Berg, ist ein rasches Umkehren nicht mehr möglich.
- Gutes (!) Schuhmaterial verwenden. Hier handelt es sich um keine gemütliche Wanderung auf den Hausberg. Trittsicherheit ist das oberste Gebot!
- An Stärkung und Getränke denken und genug Flüssigkeit einpacken. Die Wanderung kann wie gesagt etwas länger dauern.
Am besten gefallen hat mir an unserem Wochenende der Aufstieg zum Riemannhaus und der Facettenreichtum in Saalfelden-Leogang. An einem Tag eine E-Biketour machen, durch die Wiesen und die Alm und in den Grasbergen und am nächsten Tag sind wir hier im Steinernen Meer, zwischen den Wolken am Riemannhaus, das ist einfach ein tolles Erlebnis. – Thorsten