Almwanderung bei Mittersill.
©Michael Huber - Almwanderung bei Mittersill.

Der perfekte Wandertag

Ein wunderschöner Tag in den Bergen des SalzburgerLandes

Es gibt Tage, da braucht man keinen Wecker, da wäre auch der lauteste aller Hähne umsonst. An diesen Tagen wacht man einfach auf. Ist es die Vorfreude, die aufgeregte innere Unruhe? Egal was es ist – an solchen Tagen springt man aus dem Bett, ist schneller als sonst mit den täglichen Morgenritualen fertig und kann es kaum erwarten, die ersten Schritte zu tun. Raus in die Natur, rauf auf den Berg, rein ins Abenteuer. Und ins Leben. Auf, zum perfekten Wandertag!

Wann ist ein Wandertag perfekt? Für jeden sind es unterschiedliche Dinge, Erlebnisse und Eindrücke, die den Tag vollkommen machen. Aber kann man dann überhaupt etwas als perfekt bezeichnen, und sei es ‚nur’ ein Wandertag? Einwände wären hier sicherlich berechtigt, doch wir beantworten die Frage mit gutem Gewissen dennoch mit „Ja“. Denn hier im SalzburgerLand findet jeder die Voraussetzungen und Möglichkeiten, damit er seinen Tag einzigartig gestalten kann. Abwechslung und Erlebnisdichte werden hier großgeschrieben. Ebenso wie individuelles Erleben und Freiheit.

Lieben Sie es, durch die Täler entlang der Bäche und Flüsse zu wandern, oder kann es für Sie gar nicht steil und hoch genug sein? Oder gehen Sie gerne über die herrlichen Almen und über sanfte Hügel? Wunderbar, doch für jemand anderen wäre das fern jeglicher Perfektion. Die machen sich lieber auf in die dichten Wälder, um seltene Pflanzen und Tiere zu beobachten. Sie sehen schon, worauf das hier hinausläuft. Den perfekten Tag, den gibt es – und gleichzeitig gibt es ihn auch wieder nicht. Es kommt wie so oft im Leben darauf an, von welcher Perspektive man die Dinge betrachtet. Was es allerdings gibt, sind Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, damit ein Tag überhaupt die Chance hat, einer der ganz guten zu werden. Und die stellen wir Ihnen hier an dieser Stelle vor.

Der Weg ist das Ziel – die Routenwahl

Die Wahl der Route ist sicherlich bei jeder Tour einer der ganz essenziellen Punkte. Was erwartet man sich von ihr, was will man erleben und wie lange möchte man unterwegs sein? Diese Fragen sollte man sich vor dem Aufbruch, oder noch besser am Tag zuvor, unbedingt stellen. Denn was gibt es Schlimmeres, als unterwegs draufzukommen, dass man zeitlich gar nicht in der Lage ist, das Ziel zu erreichen, dass die eigene Kondition nicht ausreichen wird, oder dass die Tour für die eigenen Ansprüche einfach nicht geeignet ist? Daher: Vorab informieren, Tourenberichte lesen und auch immer wieder einmal fragen. Tourismus-Informationen, Hüttenwirte und heimische Gastgeber helfen Ihnen hier sicherlich gerne weiter.

Paar wandert über die Almwiese

© Bernhard Moser, Eine Almwanderung ist immer ein Genuss

Das Equipment

Auch hier gilt: Planung ist das halbe Leben. Ist die Kleidung zu kalt oder gar zu warm? Reicht der Rucksack nicht dafür aus, was man alles mitnehmen muss, oder sitzt er einfach schlecht am Rücken? Drücken die Schuhe und bereits nach ein paar Schritten bemerkt man, dass die erste Blase entsteht? Wenn das der Fall ist, sollten Sie noch auf dem Absatz kehrtmachen – unter diesen Voraussetzungen macht eine Wanderung keinen Spaß. Fühlen Sie sich allerdings wohl, die Schuhe sitzen wie angegossen und die Wanderkarte ist auf dem aktuellsten Stand – dann haben Sie wohl alles richtig gemacht und einem herrlichen Wander- und Bergerlebnis steht nichts mehr im Wege. Außer vielleicht…

Das Wetter hält sich an keinen Plan

Regengüsse auf der Alm, und die nächste Hütte ist über eine Stunde entfernt? Es gibt wenige Dinge, die einem einen solchen Strich durch die Rechnung machen können, wie ein plötzlicher Wetterumsturz in den Bergen. Deshalb: Unbedingt vorab über die Wettersituation informieren und gegebenenfalls auch Einheimische nach deren Einschätzung fragen. Regenjacke, Mütze und warme Kleidung gehört auch im Sommer mit in den Rucksack für eine längere Bergtour.

Die Bergkameraden

Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Gruppe, die im Tal und im Alltag wunderbar harmoniert hat, in den Bergen plötzlich auseinanderzubrechen droht. Unterschiedliches Interesse, Können und ungleiche Fitness machen aus Freunden ganz schnell Streithähne. Deshalb: Vorab überlegen, ob man denn wirklich miteinander aufbrechen soll. Und falls man einmal unterwegs ist: Die Gruppe muss sich immer an die Möglichkeiten des schwächsten Wanderers anpassen.

Der Kitzlochklettersteig ist eine Herausforderung für Bergfexe.

© SalzburgerLand Tourismus, Foto Haidinger GmbH – Bergkameradschaften sind ganz besondere Freundschaften. Man muss sich nicht nur aufeinander verlassen können, man hat auch schon viele wunderbare Eindrücke geteilt.

Was gibt’s denn zu essen?

Selbstverpflegung oder in die Hütte einkehren? Auch das sollte man sich vorab überlegen und die Jause nach dieser Entscheidung entsprechend einpacken. Eine wichtige Frage wäre da ja auch noch vorab zu klären: Hat die angestrebte Hütte denn überhaupt offen? Denn hat sie geschlossen, kann die Wanderung ganz schnell sehr ungemütliche und hungrige Untertöne annehmen.

Kasnocken mit gebratenem Speck

© SalzburgerLand Tourismus – Pinzgauer Kasnocken in der Eisenpfanne, für viele ein Muss nach einer Wanderung durch die Berge.

 

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