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Gut 500 Kilometer zählt das weitläufige MTB-Wegenetz in der Salzburger Sportwelt. Der Großteil der 500 Kilometer MTB-Wege kann problemlos mit E-MTB befahren werden. E-Bikes und E-MTB können in allen 7 Ferienorten entliehen werden. Das flächendeckende Netz an Ladestationen sorgt für allzeit gefüllte Akkus.
Auch Teile des 580 km langen Tauern- & Ennsradwegs führen quer durch die Salzburger Sportwelt. Ein echtes Highlight ist der 250 Kilometer lange Ennsradweg, einer der schönsten Fluss-Radwanderwege Österreichs. Ganz familiär dagegen geht es auf dem landschaftlich schönen Tauernradweg entlang der Salzach zu.
Der neue Stoneman Taurista
Auf 147 Kilometern, über gewaltige 1.700 Höhenmeter zu atemberaubenden Panoramen – der Stoneman Taurista führt einen zu satten Almwiesen, urigen Berghütten und den Gipfelkreuzen des SalzburgerLandes. Es geht um Gold, Silber oder Bronze! Trotzdem ziehen hier alle an einem Strang. Einen Wettbewerb gibt es hier nicht – vielmehr eine Challenge! Eine, der sich jeder Biker einmal in seinem Leben stellen sollte. Und die Farbe des Steins, der am Ende der Tour auf einen als Belohnung wartet, hängt davon ab, ob man den Rundkurs in einem, zwei oder auch drei Tagen bewältigt. Gold, Silber oder Bronze!
NEU 2014: Mit gleich zwei neuen Trails wird der Stoneman Taurista noch besser. Und hoch über Kleinarl wartet der brandneue Checkpoint am Penkkopf auf die Starterkarte der Teilnehmer:innen.
Gold, Silber oder Bronze?
Sportliche Mountainbiker werden sich immer für die Gold-Variante entscheiden. Körperliche und mentale Fitness vorausgesetzt. Dieser Challenge ist nicht jeder gewachsen. Diejenigen, die er trotzdem durchziehen, können sich nach nur einem Tag im Sattel den goldenen Stein abholen. Nach 123 Kilometern durch die Salzburger Sportwelt und Obertauern. Eine tolle Leistung.
Kommen wir zu Silber: Den Rundkurs in zwei Tagen zurückzulegen ist immer noch eine sehr sportliche Herausforderung. Eine, auf die man als Biker ebenfalls stolz sein kann. Wer es etwas gemütlicher angehen und zwei Übernachtungen in den schmucken Orten am Weg einlegen möchte, der entscheide sich für die Drei-Tages-Variante. Dafür gibt es dann Bronze.
Die Strecke
Der Stoneman Taurista, der am 7.7.2018 offiziell eröffnet wurde, führt auf 147 Kilometern und über 4.700 Höhenmeter durch das Herz des Pongaus im SalzburgerLand. Dabei bringt die Strecke die Biker:innen zu vielen landschaftlichen Highlights, schönen Singletrails und last but not least gemütlichen Almhütten zur Einkehr. Das Besondere daran ist, dass es kein Rennen darstellt, sondern als persönliche Challenge zu sehen ist, der man sich von Anfang Juni bis Ende September stellen kann. Auch der Einstieg ist jedem selbst überlassen. Ob man nun in Flachau, Wagrain-Kleinarl, Altenmarkt-Zauchensee, Radstadt, Forstau oder Obertauern beginnt, ist umgänglich gesagt völlig egal. Alles was man braucht, ist ein Starterpaket inklusive der an den Checkpoints zu lochenden Starterkarte. Erhältlich ist dieses in den Tourismusbüros und bei den Logis-Partnern.
©Dennis Stratmann
Auf 147 Kilometern durch die Berge
Der neue Streckenverlauf führt von Flachau über Wagrain bis Vorderkleinarl und hinauf zur Kleinarler Hütte. Über den Shared Trail Penkkopf geht’s weiter zur Kurzeggalm und über den Hirschleit-Trail zurück nach Kleinarl. Von dort verläuft die Strecke weiter talauswärts bis zum Brandstattweg, wo bereits der nächste Anstieg zur Lumberjackhütte wartet. Über Wagrain erreicht man schließlich wieder Flachau.
Nach kurzem Durchatmen wartet ein konditionsraubender Anstieg hinauf auf den 1.768 Meter hohen Rossbrand . Steht man dann allerdings oben am Gipfel und genießt das Panorama auf rund 150 Berge, darunter Dachstein und Bischofsmütze, dann ist alles wie weggeblasen. Ein bisschen sollte man noch über den Spruch am Gipfelkreuz „Herrgott! D’Hoamat is schön!“ sinnieren, bevor man sich wieder in den Sattel schwingt.
Knackig: die Brandscharte
Über einen flowigen Trail geht es hinunter zum Mandlberggut, wo man auch eine kurze Rast einlegen sollte. Denn am schmucken Anwesen der Familie Warter wird nicht nur Hochprozentiges hergestellt. Auch mit selbstgemachten Speisen kann man sich hier stärken. Unten in Mandling ist es mit dem Ausrasten dann auch schon wieder vorbei. Der knackige Anstieg über die Brandscharte nach Forstau treibt auch den fittesten Bikern den Schweiß aus den Poren. In der Ortschaft angekommen, macht man sich auf die Suche nach einem der sieben Checkpoints, die man entlang des Stoneman Taurista abklappern muss.
Pure Idylle findet man nun auf den Almen von Forstau-Winkel, bis man die Vögelalm erreicht. Dann wird es wieder richtig anstrengend, bis man die steilen Serpentinen hinauf zur Oberhütte hinter sich gebracht hat. Die Landschaft hier oben zeigt sich wieder einmal von einer ganz anderen Seite. War man vor nicht allzu langer Zeit noch inmitten von Almwiesen unterwegs, bestaunt man nun die schroffen Gipfel, die den glasklaren Oberhüttensee umrahmen. Hier ist man eindeutig im alpinen Raum. Viele, die den Taurista in zwei oder drei Tagen machen, verbringen hier oben die Nacht.
Am Oberhüttensee ©Heiko Mandl
Den Johanneswasserfall als Ziel vor Augen
Was jetzt kommt, ist das Highlight des Rundwegs. Die Königsetappe. Jetzt werden die Tauern überquert. Trails, Schiebe- und Tragepassagen inklusive. Oben auf der Passhöhe erreicht man auf 2.110 Höhenmetern den höchsten Punkt der Runde. Die Abfahrt nach Obertauern ist sehr technisch und verlangt große Achtsamkeit. Ist man dann unten, wartet mit dem Johanneswasserfall eines der schönsten Naturschauspiele der Region. Über Jahrmillionen hat sich das Wasser in den Felsen gefressen und legt nun einen schmalen Weg frei, der einen hinter das herabstürzende Wasser gehen und blicken lässt.
Der restliche Route führt von Obertauern über die Gnadenalm hinunter nach Radstadt und schließlich Altenmarkt. Wo ein letzter Anstieg auf die Biker wartet. Das sportliche Finale hinauf zum Sattelbauer. Hier sollte man ein letztes Mal einkehren und das Erlebte Revue passieren lassen. Über schnelle Trails geht es dann zurück nach Flachau, wo die begehrten Steine warten. Wie gesagt: Gold, Silber oder Bronze?
©Dennis Stratmann
Alle Infos zum Stoneman Taurista findet man unter www.stoneman-taurista.com
Radstädter Fahrradtage
Radstadt fährt Rad
Am 08.06.2024 läutet die Veranstaltung „Radstadt fährt Rad“ nicht nur den Beginn der Radsaison ein, sondern markiert auch den offiziellen Start der Stoneman Taurista Saison in Radstadt. Dieses Event zieht Radfahrbegeisterte zusammen, um gemeinsam auf den Straßen und Wegen rund um Radstadt zu fahren. Nach den gemeinsamen Ausfahrten versammeln sich Teilnehmer:innen und Zuschauer:innen am Stadtplatz für eine Tombola, bei der attraktive Preise winken: ein hochwertiges Fahrrad sowie fünf Genusspakete, gesponsert von der lokalen Landwirtschaft. Die Teilnahme an der Tombola steht allen offen, die bei der Fuchsjagd oder bei „Radstadt fährt Rad“ aktiv teilgenommen haben.
Fuchsjagd auf denn Rossbrand
Am 09. Juni 2024, am Tag nach „Radstadt fährt Rad“, findet die zweite Ausgabe der Fuchsjagd auf den Rossbrand statt. Bei dieser Herausforderung wird eine Athletin als „Füchsin“ mit einem Vorsprung auf die 12 Kilometer lange Strecke geschickt. Die Teilnehmer:innen, die auf E-Bikes die Füchsin jagen, haben die Chance, bei erfolgreicher „Jagd“ vor dem Ziel einen Anteil am Preisgeld von 1.500 Euro in Form von Gastrogutscheinen für Radstädter Lokale zu gewinnen.
Aerothlon in Wagrain-Kleinarl
Der Aerothlon in Wagrain-Kleinarl stellt am 6. Juli 2024 eine einzigartige sportliche Herausforderung dar, die die Elemente von Speedhiking, Paragleiten und Mountainbiken in einem Wettkampf vereint. Als einzige Veranstaltung dieser Art in Österreich, bietet der Event Teilnehmer:innen die Möglichkeit, in individuellen, Duo-Team oder Trio-Staffel Konfigurationen anzutreten. Für diejenigen, die nach Partner:innen für den Wettkampf suchen, steht eine Aerothlon-Börse zur Verfügung. Zuschauer haben die Möglichkeit, das Geschehen entweder direkt vor Ort in Wagrain-Kleinarl zu verfolgen oder die Fortschritte der Athlet:innen mittels Livetracking online zu beobachten. Diese Veranstaltung hebt sich durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Sportarten ab und bietet sowohl Teilnehmer:innen als auch Zuschauenden ein dynamisches und abwechslungsreiches Erlebnis.
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Tour of Austria 2024
Auch 2024 ist die Tour of Austria, die legendäre Österreich Radrundfahrt, am 5. Juli 2024 zu Gast in St. Johann im Pongau. Weitere Infos folgen auf der Website der Region.
Flachau E-Festival 2024
Das E-Bike Festival in Flachau präsentiert sich vom 9. bis 11. August 2024 als Event, das die natürliche Schönheit der alpinen Landschaft mit der modernen Freizeitkultur verbindet. Über ein Wochenende hinweg bietet das Festival eine Auswahl an Aktivitäten, die von Musikacts über geführte E-Bike-Touren bis hin zu einer Vielfalt an kulinarischen Angeboten reichen. Die Besucher:innen haben die Möglichkeit, inmitten der Bergwelt Flachaus, die Atmosphäre von Sommer-Beats zu genießen, während sie gleichzeitig die lokale Küche erkunden und sich auf E-Bike-Abenteuer begeben. Das E-Festival Flachau zielt darauf ab, eine Plattform für Erholung und Abenteuer zu schaffen, indem es Musik, Sport und Gastronomie in einem einzigartigen Format vereint. Es steht für eine neue Art des Genusses, die durch die Kombination verschiedener Erlebnisse eine bereichernde Erfahrung bietet.
Die Volkswagen R Gravelbike Experience 2024
Bei diesem Gravel Wettbewerb vom 08. bis zum 12. Mai 2024 gehts in insgesamt drei Tagen von Fuschl am See nach Weißensee über die Alpen. Einer der Etappenziele des Rennens, bei dem in Kleingruppen entweder 253 Kilometer und 5.960 Höhenmeter (Classic) oder 236 Kilometer und 5.020 Höhenmeter zurückgelegt werden, liegt dabei am 09.05. erneut in Filzmoos in der Salzburger Sportwelt.
