Natürliche Heilplätze im SalzburgerLand
Im SalzburgerLand gibt es viele Orte und Plätze, die schon an sich eine heilende Wirkung auf den Organismus haben. Es reicht schon der Aufenthalt in der klaren, frischen Bergluft, um sich fitter und erfrischt zu fühlen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass dieser Effekt bereits ab einer Höhenlage von 700 Metern zu tragen kommt. Und Orte, die in dieser Höhenlage zu finden sind, gibt es im SalzburgerLand genug. Alleine im Lungau liegen 14 von 15 Orten sogar auf über 1000 Metern.
Gut zu wissen: der Lungau hat noch eine klimatische Besonderheit aufzuweisen: Mariapfarr ist der sonnenreichste Ort Österreichs!
Die natürlichen klimatischen Bedingungen lassen auch die Heilkraft vieler Pflanzen im SalzburgerLand besonders gut entfalten. Vom Arnika bis zur Zirbe – nahezu alle Kräuter und Pflanzen habe ihre spezielle Wirkung. Zum Glück hat man sich im SalzburgerLand auf diese Eigenarten zurückbesonnen und gibt das Wissen gerne an interessierte Besucher weiter. Unter dem Namen TEH – Traditionelle Europäische Heilkunde wurde sogar ein eigener Verein gegründet, der es sich zum Ziel gesetzt hat, altes Wissen wieder aufleben zu lassen.
Eine Besonderheit der ganz anderen Art weist der weltberühmte Kurort Bad Gastein auf. Das natürlich vorkommende Edelgas Radon hat schon bei zahlreichen Kurgästen wahre Wunder gewirkt. Auf der Suche nach Gold stießen Bergarbeiter auf dieses äußerst effektive, natürliche Heilmittel. Tausende Menschen genießen seither jährlich die wohltuende Wärme im Gasteiner Heilstollen.
Kuren im SalzburgerLand
Tipp: Die Salzburger Sonnenterrasse mit den Orten Schwarzach und St. Veit setzt ganz auf die heilende Kraft der Natur. Gäste erleben hier die heilsame Natur beim Wandern, die heilsame Ruhe auf einer der zahlreichen Relaxliegen, heilsame Gaumenfreuden oder auch heilsame Begegnungen zwischen Mensch und Tier beim Lamatrekking. www.sonnenterrasse.at
Naturparks
Drei ausgewiesene Naturparks im SalzburgerLand lassen Wanderer die landschaftlichen Besonderheiten noch intensiver erleben und erfahren.
Der Naturpark Riedingtal in Zederhaus im Lungau umschließt hohe Gipfel, schroffe Kare, sanfte Täler und klare Bergseen und hat damit alles, was eine eindrucksvolle Naturlandschaft braucht. Während für die Gipfel schon etwas Bergerfahrung und Trittsicherheit nötig ist, sind die größeren und kleineren Bergseen in gemütlicheren Wanderungen zu erreichen. Einzigartig im Riedingtal sind auch die typischen Alpenpflanzen wie Enzian, Almrausch und Bergnelkenwurz, die hier in ihrer natürlichen Umgebung wachsen.
www.naturpark-riedingtal.at
Ob Wandern, Spielen, Raften, Radeln oder Klettern, der Naturpark Weißbach bei Lofer bietet landschaftlich gegeben äußerst vielfältige Möglichkeiten. Unbestrittener Höhepunkt und gleichzeitig Tor zu diesem Naturpark ist die Seisenbergklamm, eine der schönsten Klammen in Österreich. Über hölzerne Stege schlängelt sich der Weg eng an den Felswänden entlang.
Tipp: Besonders sehenswert ist die Klamm bei einer musikalisch umrahmten Fackelwanderung in den Sommermonaten.
www.naturpark-weissbach.at
Salzburgs jüngster Naturpark ist der Buchberg in Mattsee im Salzburger Alpenvorland. Mit einer Höhe von 801 m überragt er seine Umgebung erheblich. Sechs Themenwege führen sternförmig auf den Berg hinauf. Vom Gipfelrundweg aus reicht der Blick über das sanft-hügelige Alpenvorland bis hin zu den schroffen Kalkalpen. www.naturparke.at