Gebadet wurde unmittelbar unter den Quellen im Wildbad am Fuße des Graukogels, wo das Wasser nach einer rund 3.000 Jahre dauernden Reise durch verschiedene Gesteinsschichten und angereichert mit wertvollen Mineralien und dem Edelgas Radon an die Oberfläche tritt. Heute wird das 46 Grad heiße Thermalwasser ohne Umwege in die Becken der Felsentherme und in die Heilbäder des Thermalkurhauses Bad Gastein geleitet. In der Felsentherme wird das Wasser in den Außenbecken auf 24 Grad (Sportbecken) und 34 Grad (Außentherme) abgekühlt.
In der Erlebnistherme sowie in der Ruhetherme entspannt man in angenehmen 32 Grad, umgeben von natürlichen Felswänden, direkt in das Gasteiner Urgestein geschlagen. Für den Badebetrieb wird dem Wasser das Edelgas Radon entzogen, die wertvollen Mineralstoffe bleiben jedoch erhalten. Im direkt angrenzenden Thermalkurhaus können Gäste jedoch die heilsame Wirkung des unverändert radonhaltigen Thermalwassers kennenlernen. Zum Beispiel bei einem Radon-Thermalwannenbad unter medizinischer Aufsicht. Das Edelgas Radon stärkt die Abwehrkräfte,
regt die Zellen an und entspannt die Muskeln. Die natürliche Wärme des Thermalwassers unterstützt diese Wirkung, die vor allem bei rheumatischen Beschwerden und chronischen Schmerzen, bei Hauterkrankungen sowie bei Funktionsstörungen der Atemwege eine Linderung bis Beschwerdefreiheit erzielen kann. Außerdem werden klassische Behandlungen wie Massagen, Physiotherapien, Lymphdrainagen, Fango oder Elektrotherapien angeboten. Wer die absolute Ruhe schätzt und das Ürsprüngliche mit viel sauberer Luft zum Durch- und Einatmen sucht, hat hier sein
Ziel gefunden.