Vom Ferialjob zur ganzjährigen Festanstellung
Den Schulabschluss in der Tasche, startete Daniela direkt nach der Matura bei der Salzburg AG Tourismus GmbH durch: „2020 habe ich die HAK mit Matura abgeschlossen. Seither bin ich hier angestellt. Zunächst war ich Kassenmitarbeiterin. Mittlerweile werde ich bei Sonderfahrten auch im Catering eingesetzt.“
Wir fragen nach, warum sie sich genau für diesen Beruf entschieden hat: „Ehrlicherweise war das Zufall, oder besser gesagt, ein einfacher Ferialjob in der 4. und 5. Klasse der HAK. Der hat mir allerdings so gut gefallen, dass ich nach der Matura einfach wiedergekommen bin.“
Vielseitiger Arbeitsalltag vor einzigartiger Kulisse
Einen sich wiederholenden Arbeitsalltag gibt es bei Daniela nicht: „Mein Beruf zeichnet sich eigentlich gerade dadurch aus, dass kein Tag wie der andere ist. Der Arbeitstag beginnt zwischen acht und neun Uhr mit dem Checken des Dienstplans. Dann hole ich das Wechselgeld, und es geht zur Kassa, aufs Schiff oder mit der SchafbergBahn auf den Schafberg, um letzte Vorbereitungen zu treffen. Meist arbeite ich so bis 17:00 oder 18:00 Uhr.“ Und was ist ihr dabei besonders wichtig?
Mir ist es wichtig, dass sich ein Gast nach seinem Aufenthalt bereits auf das nächste Mal bei uns freut. Wir haben zwar viele Tagestouristen. Aber es sind immer wieder auch Urlauber*innen dabei, die länger in der Region bleiben und ein zweites Mal auf den Berg rauffahren oder ein paar Tage später eine Schifffahrt buchen.
Genau das führt Daniela auch zu den schönsten Momenten, die sie in ihrer Zeit bei der Salzburg AG Tourismus GmbH erlebt hat: „Ich freue mich jedes Mal, wenn Gäste Herzlichkeit ausstrahlen. Mit einer herzlichen Art auf uns zukommen und glücklich sind, einen unserer Schätze entdeckt zu haben.“
Danielas Zukunft bei der Salzburg AG Tourismus GmbH
Mit ihren 21 Jahren steht Daniela erst am Anfang ihres Berufsweges. Sie ist sich aber sicher, dass sie diesen mit der Salzburg AG Tourismus GmbH weitergehen möchte. Dazu tragen neben dem positiven Arbeitsklima und der ganzjährigen Festanstellung sicherlich auch die verschiedenen Karriereperspektiven bei: „In Zukunft könnte ich mir vorstellen, mich in Richtung Büro oder Verwaltung weiterzuentwickeln – am liebsten mit Schwerpunkt Personal.“
Einzigartige Schätze erleben
Die Gastronomie am Schiff und am Gipfel ist für sich schon ein außergewöhnliches Erlebnis für Besucher*innen. Zudem laden spezielle Sonderfahrten zu exklusiven Momenten an Bord ein: „Unsere Schiffe können von Firmen oder auch Privatpersonen gemietet werden. Es gibt beispielsweise einen Sektempfang, und man ist exklusiv mit einem eigenen Schiff am Wasser unterwegs. Wenn gewünscht, werden mehrgängige Menüs von unserem hauseigenen Catering-Team zubereitet und serviert. Bei diesen Veranstaltungen bin ich oft als Kellnerin im Einsatz.“ Die Abwechslung ist das, was Daniela in diesem Zusammenhang am meisten Spaß macht:
Jede Saison hat bei uns ihren eigenen Reiz. Besonders freue ich mich auf unsere 5. Jahreszeit – die Vorweihnachtszeit. Die erleuchtete Weihnachtslok der SchafbergBahn fährt im Advent bis zur Station Schafbergalm. Dort erwarten die Gäste eine weihnachtliche Atmosphäre und warme Getränke. An den Adventwochenenden findet ein Rahmenprogramm für die ganze Familie statt. Mit der WolfgangseeSchifffahrt kann man im Dezember die schönsten Adventmärkten in den Orten rund um den See besuchen. Das ist immer eine wundervolle Zeit für mich.
Tipp: Die SchafbergBahn und die WolfgangseeSchifffahrt sind nur zwei der insgesamt fünf Schätze, die es in der Stadt Salzburg und im Salzkammergut zu entdecken gibt. Und beide Institutionen feiern im kommenden Jahr Jubiläum: Die WolfgangseeSchifffahrt wird 150 Jahre alt, und die SchafbergBahn kann 2023 bereits auf eine 130-jährige Geschichte zurückblicken. Wenn das nicht ein guter Anlass ist, um das neues ErlebnisQuartier mit neuem Restaurant, Museumszone und Veranstaltungsbereich direkt am See zu eröffnen.
Eng mit dem Salzkammergut verbunden
Daniela kommt aus Bad Ischl und wohnt nur eine Viertelstunde von ihrem Arbeitsplatz am Wolfgangsee entfernt: „Ich bin auch in Bad Ischl zur Schule gegangen und wollte nie weit weg von zu Hause. Mir ist die Nähe zur Heimat wichtig.“ Umso schöner, dass sie im Salzkammergut den für sich perfekt passenden Beruf gefunden hat. Das bedeutet ihr viel, wie sie uns am Ende des Gesprächs erzählt:
Ich schätze es sehr, dass ich da arbeiten darf, wo andere Urlaub machen. Noch dazu ist die Kombination aus See und Berg, also der Gastronomie am Schiff und am Gipfel, wirklich einzigartig. Zwei Orte meiner täglichen Arbeit, die diesen Beruf für mich so besonders machen.