Ein Wochenende in einem Wes Anderson-Film? Im SalzburgerLand ist das möglich. Bad Gastein steht für Gebäude der Belle Époque, eingerahmt von Gasteiner Berglandschaft. Spaziert man durch den Ort, macht sich ein besonderer Reiz bemerkbar. Vor einigen Jahren wurde Bad Gastein noch ein Dornröschenschlaf nachgesagt. Heute ist nichts mehr davon zu spüren: Junge Ginlokale, ein Flying Fox übers Tal und ein Kaffeehaus direkt am Wasserfall zeigen, dass Bad Gastein munter und wohlauf ist. Nina Radman aka Berries & Passion war mit ihrer Kamera vor Ort und hat sich selbst davon überzeugt.
Schritt 1: Einen Überblick verschaffen – mit dem Flying Waters
In Bad Gastein angekommen, wird man von einem Tal begrüßt, durch dessen Mitte ein Wasserfall tosend nach unten fließt. Seit einiger Zeit finden es Einheimische und Gäste gleichermaßen witzig, sich mit einer Fahrt im „Flying Waters“-Flying Fox einen Überblick über ihren Ort zu verschaffen. Auch Nina wurde sofort in den Flying Fox gespannt und hat sich von einem Talende zum nächsten geschwungen. „Drüben“ angekommen, ging’s ein paar Gehminuten Richtung Kraftwerk Café. Genau das hat Nina gemacht und sich auf der Terrasse einen Kaffee gegönnt. Die Kulisse: das bezaubernde Bad Gastein.
Die alten Häuser erinnern total an die Sissi-Zeit und ihr könnt euch sicher vorstellen, wieso ich mich so wohl gefühlt habe. Wir wurden außerdem mit traumhaftem Wetter begrüßt und hätten es wirklich nicht besser erwischen können – tolles Frühlingswetter im Tal und Schnee und Sonnenschein am Gipfel. – Nina Radman
Schritt 2: Durch die Straßen von Bad Gastein meandern
Das Schönste an Bad Gastein? Der Charme von Gestern. Spaziert man durch die Straßen der kleinen Stadt, erahnt man, wieso sie „Kurweltort“ genannt wurde. Und dann plötzlich: ein Kaffeehaus im skandinavischen Stil. Das The Blonde Beans hat im November 2015 eröffnet. Serviert wird Kaffee von Johan & Nyström und selbstgemachte Leckereien.
Schritt 3: Gin verkosten & Fusion Food essen
Das Grand Hotel de l’Europe thront mitten in Bad Gastein und schreit förmlich „Belle Époque“. Betritt man das Gebäude durch das Souterrain, gelangt man ins Ginger & Gin – eine moderne Bar, die zahlreiche Gins zur Verkostung anbietet. Dazu gibt’s Asian Fusions Food: Reisnudeln, Wokgemüse, Hähnchen und Co.
Tipp: Im Ginger & Gin sind Hunde willkommen – auch Ninas Hund Tobi hat sich am gemütlichen Teppichboden wohl gefühlt.