Das Wasser der heiligen Barbara: Heiltherme Bad Vigaun
Nur wenige Kilometer von der Stadt Salzburg entfernt liegt die Tennengauer Gemeinde Bad Vigaun. Hier entspringt die St. Barbara Quelle in einer Tiefe von 1.354 Metern. Ihr Wasser hat eine Temperatur von wohltuenden 34° C und beinhaltet wertvolle natürliche Wirkstoffe. Diese kostbare Mischung macht man sich im Kur- und Rehabilitationszentrum und in der Heiltherme zunutze, um Leiden der Gelenke, der Wirbelsäule oder der Muskulatur, wie zum Beispiel Rheuma oder Osteoporose auf schonende Art und Weise zu lindern. Kein Wunder, dass sich viele Menschen nach einem Aufenthalt in der Heiltherme wie neu geboren fühlen. 2009 wurde die Heiltherme Bad Vigaun rundum erneuert, seitdem genießen Gäste eine topmoderne Infrastruktur mit wunderschönen Bade- und Entspannungsbereichen. Römerbecken, Innen- und Außenbecken werden mit dem unverdünnten Thermalwasser gespeist und sorgen so für Entspannung.
Der Schatz der Hohen Tauern: das Gasteiner Thermalwasser
Schon seit Jahrhunderten ist die Heilkraft der Gasteiner Thermalquellen weltbekannt. Deren Wirkung wird von Gästen und Kurpatienten bestätigt. Das wertvolle Wasser dringt aus den Tiefen des Nationalparks Hohe Tauern an die Oberfläche. Für die heilsame und vorbeugende Wirkung sorgen hier nicht nur mineralische Inhaltsstoffe, sondern auch das Radon – ein natürliches Edelgas, das Entzündungen im Inneren des Körpers bekämpft und die körpereigenen Abwehrkräfte stimuliert. Heute sorgen in jedem der beiden Gasteiner Kurorte zwei Top-Häuser für eine fachgerechte Anwendung des Thermalwassers auf modernstem Niveau.
Mit allen Wassern gewaschen: die Alpentherme in Bad Hofgastein
Das Kurzentrum Bad Hofgastein ist eines der am besten ausgestatteten Kur- und Rehabilitationszentren Europas. Es ist direkt mit der Alpentherme Gastein verbunden. Im Kurzentrum werden unter anderem Behandlungen mit radonhaltigem Thermalwasser durchgeführt. Sie wirken bis zu einem Jahr lang gegen entzündliche, rheumatische Erkrankungen und Polyneuropathie. Während bei den Kurbehandlungen gezielt mit der stimulierenden Wirkung des Edelgases Radon gearbeitet wird, wird das Wasser in der öffentlichen Therme vom verschreibungspflichtigen Radon befreit, um uneingeschränktes Badevergnügen zu gewährleisten. Doch auch Tagesgäste der Alpentherme profitieren von der reichhaltigen mineralischen Zusammensetzung des Wassers und von der entspannenden Wirkung eines Thermenbesuchs. In Kombination mit den anderen Wellness- und Fitness-Angeboten sorgt ein Besuch der Alpentherme so für umfassendes Wohlbefinden bei den Gästen. Neu seit Sommer 2017 und einzigartig in Österreich sind zwei Thermalwasser Badeseen. Ein unvergleichliches Erlebnis ist garantiert, wenn man in das reine Thermalwasser eintaucht. Die Seen werden biologisch gereinigt – ganz ohne die Zugabe von Chlor. Also ist das Baden auch für Menschen mit Allergien ein reiner Genuss.
Thermalwasser auf höchstem Niveau: die Felsentherme in Bad Gastein
Am Ende des Gasteinertals, direkt an den Quellen des Thermalwassers liegt die Felsentherme Bad Gastein. Mehr als eine Million Liter Gasteiner Thermalwasser fließen in die Becken der kleinen aber feinen Anlage mit hohen Ansprüchen an die Wasserqualität. Denn durch diese enorm hohe Frischwasserzufuhr müssen kaum chemische Zusätze verwendet werden. Auch hier profitieren Gäste von der Wirkung des Thermalwassers aus den Tiefen des Nationalparks Hohe Tauern. Trotz der gesetzlichen Entradonisierung für den Badebetrieb sorgen die wertvollen Mineralstoffe im Wasser für eine Vitalisierung der Zellen und eine Harmonisierung der Körperfunktionen. Müde Muskeln entspannen sich, die Durchblutung wird verbessert, der Bewegungsapparat lockert sich, die Lebensfreude steigt. In Kombination mit weiteren Angeboten wie zum Beispiel Sauna, Dampfbad, Aquagymnastik, oder der hauseigenen Fitness wird jeder Aufenthalt zu einer wohltuenden und gesundheitsfördernden Auszeit vom Alltag!