Österreichische Weltküche
Doch warum gelingen die Gerichte so besonders gut? Ist es die Familientradition? Ein Besuch bei Johanna Maier in Filzmoos zeigt: Wie die Mutter, so die Söhne. In der Küche der hochdekorierten Weltköchin lernten die eigenen Kinder von der Pike auf, welche geheimen Zutaten zum Beispiel die Kürbiscremesuppe so gut gelingen lassen. Und wie der feine Guglhupf gar so flaumig wird.
Gut kochen setzt die Liebe zur Schöpfung und ihren wunderbaren Gaben voraus – Johanna Maier, 3-Haubenköchin.
Wer ihrem Hotel Hubertus in Filzmoos einen kulinarischen Besuch abstattet oder an einem ihrer Kochkurse teilnimmt, weiß wovon die Rede ist. Die ausgewogene Mischung aus Wissen und Verstand, aus Erfahrung und Gefühl sind die Garanten für das gute Gelingen der Köstlichkeiten, wie zum Beispiel
- Bachforelle mit Apfel-Fenchel
- Brennessel mit Bio Ei, Bergkäse und Zirbe
- Heumilch Topfensouflée mit Maiwipferlsirup und Bienensticheis
Die eigene Kochphilosophie
Kochkunst im wahrsten Sinne des Wortes. Anders kann man die Arbeit von Karl und Rudi Obauer aus Werfen nicht beschreiben. Die Brüder folgen in ihrem Restaurant in Werfen ihrer eigenen Philosophie. Die Verbundenheit zur Region und die Ehrfurcht vor dem Produkt ist für sie selbstverständlich.
Mit den Landwirten besteht eine Symbiose aus Fördern und Fordern – Karl und Rudi Obauer aus Werfen, Köche des Jahrzehnts.
Genuss in seiner reinsten Form erlebt der Gast, wenn das Rind für den Tafelspitz vom benachbarten Bergbauernhof kommt. Und das Wild soeben noch durch die umliegenden Wälder gesprungen ist.
Ob Maier im Hotel Hubertus oder Obauer in Werfen, ob Döllerer`s Genussrestaurant oder Haute Cuisine im Hangar 7: Die Auswahl ist ebenso vielseitig wie köstlich. Auf dem Genussweg für Feinspitze reihen sich diese Kochgrößen aneinander. Der Jahrhundertkoch Prof. Dr. h.c. Eckart Witzigmann ist Schirmherr der Via Culinaria. Der gebürtige Gasteiner zählt zu den besten Köchen der Welt. Von seinen Schülern wird er liebevoll „die Mutter aller Köche“ genannt.