Schon die Lage allein ist eine Reise wert. Doch man würde einiges verpassen, wenn man in Fürberg nicht einkehrt und Essen wie Ausblick in Ruhe genießt. Denn das Fürberg am schönen Wolfgangsee, das ist schon ein besonders feines Platzerl.
Direkt am smaragdgrün-funkelnden Wasser und umrahmt von dunkelgrünen Wäldern liegt das Hotel Gasthof Fürberg. Die freie und unverbaute Lage ist einzigartig am Wolfgangsee. Erreichen kann man das Fürberg zu Fuß von St. Gilgen aus über einen kleinen, gemütlichen Wanderweg am Seeufer, mit dem Auto oder ganz nostalgisch mit der Wolfgangsee-Schifffahrt – der Anlegeplatz befindet sich direkt vor dem Haus. Familie Ebner sind die Gastgeber an diesem schönen Ort – seit über 300 Jahren wird Gastlichkeit hier großgeschrieben und gelebt. Und auch der Genuss, der spielt in Fürberg eine große Rolle.
Von der Natur das Beste
Hausherrin Karin Ebner ist Köchin mit Leib und Seele. Bereits 1976 schwang sie zum ersten Mal in Fürberg den Kochlöffel. Knapp 20 Jahre später – 1995 – absolvierte Karin Ebner zusätzlich eine Ausbildung zur diätisch geschulten Köchin und darf sich seit dem Jahr 2000 „Küchenmeisterin“ nennen. Seit 2006 bekocht und berät die Fürberg-Chefin ihre Gäste auch als Ernährungscoach. Kein Wunder also, dass in Fürberg nur natürliche Zutaten in die Töpfe und Pfannen kommen – frische, aromatische Kräuter aus dem Kräutergarten des Fürberg, zum Beispiel. Außerdem heimisches Bio-Rind, Wild aus den umliegenden Revieren und natürlich der frische Fisch aus dem Wolfgangsee.
Der Fischer vom Wolfgangsee
Den bringt Ehemann und Fürberg-Chef Bernhard Ebner jeden Tag frisch auf den Tisch. Perfektes Teamwork, wie es im Buche steht! Seit vielen Jahrzehnten fährt Bernhard Ebner im Sommer mit seinem Traundl hinaus auf den See. Von Montag bis Samstag wirft er immer am späten Nachmittag seine Grund- und Schwebenetze aus. Am nächsten Morgen werden die Netze mit einem kräftigen Zug zurück ins Boot geholt. Der Vorteil dieser Art der Fischerei: durch die Maschenweite und Fadenstärke der Netze kann vorab bestimmt werden, welche Fischarten und –größen gefangen werden. So ist eine nachhaltige Fischerei gewährleistet und das empfindliche Ökosystem bleibt im Gleichgewicht. In Fürberg wird übrigens nur für den eigenen Restaurantbedarf gefischt. Die Gäste bekommen so fast jeden Tag fangfrischen Fisch aus dem Wolfgangsee – Reinanken, Seesaiblinge, Hechte und Seeforellen– in verschiedensten Zubereitungsarten auf den Teller.
Einfach dableiben
Wer nach einem duftenden Kaffee mit selbstgemachtem Kuchen auf der wunderschönen Seeterrasse, einem Badetag am privaten Badesteg des Fürberg oder nach dem Genuss eines feinen Abendessens in einer der behaglichen Stuben nicht mehr nach Hause fahren möchte: In Fürberg stehen gemütliche Zimmer und Suiten zur Verfügung. Und aufwachen inmitten dieses schönen Refugiums, Auge in Auge mit dem glitzernden Wolfgangsee – das wär doch was.
Fotocredits: © Arthur Braunstein
Kulinarik & Speisesaal: © Fürberg