In Bergheim ist das Hotel Gmachl fast jedem ein Begriff. Den „Dorfladen“ im Hotel kennen bisher nur Insider und Gäste des Hauses. Dabei bietet der stylische Verkaufsladen weit mehr als ein gewöhnlicher Dorfladen.
Darf es ein Mitbringsel für die nächste Einladung sein oder ein Stück Edelschokolade zum Naschen? Der Dorfladen in Bergheim bietet viele kleine Schmuckstücke zum Verkauf an. Sei es etwas Besonderes zum Essen oder ein Dekorationsartikel für das Wohnzimmer, in den Verkaufsräumen neben dem Hoteleingang können nicht nur Hotelgäste schmökern, sondern jeder der darauf Lust hat.
Die Familie Gmachl feiert eine langjährige Tradition. Franz der Fünfte ist mittlerweile in der Geschaftsleitung tätig und führt den Betrieb mit Erfolg. Neben dem Hotel gehören die Metzgerei und das Wirtshaus zu dem Dorf im Dorf. Der Dorfladen und die eigene Brauerei ergänzen das Angebot, das eben nicht nur für Touristen und Hotelgäste interessant ist.
Dabei ist der Name Franz omnipräsent. Franz der Erste ist mit seinem Schnauzer und dem Hut auf dem Logo zum unverkennbaren Markenzeichen geworden. „Die Marke Franz hat bei uns eher mit dem Handwerk zu tun, der Begriff Gmachl verbinden wir mit dem Hotel“, erklärt Franz junior. So braut der hauseigene Braumeister auch das Bier unter der Marke Franz.
Zu kaufen gibt es den Gerstensaft im Dorfladen und in der Metzgerei. Im Ort kommt das Bier – wenig ĂĽberraschend – sehr gut an. Daneben sind die Schokoladen im Dorfladen nicht zu ĂĽbersehen. SĂĽĂźigkeiten-Junkies befinden sich hier fast im Paradies. Dabei werden immer wieder neue Schokoladen entworfen und von dem eigenen Produzenten erzeugt. Die meisten Produkte im Dorfladen kommen aus der Umgebung, wie zum Beispiel die Kindermodemarke Strizi aus dem benachbarten Oberndorf. „Den Rest der Produkte kaufen wir gewissenhaft ein und fahren regelmäßig zu Messen und Ausstellungen“, erzählt Franz junior weiter. So tut sich immer wieder etwas im Dorfladen. Ganz gleich ob Bier, Schokolade, Wurst, Schnaps oder das eine oder andere Kleinod – im Dorfladen wird man immer fĂĽndig.
Fotos: © gmachl