Wenn die Fastenzeit beginnt, schlägt in Salzburg eine besondere Stunde für Bierliebhaber:innen. Denn was einst klösterliche Notwendigkeit war, ist heute gelebte Braukultur: das Fastenbier. Eines der beliebtesten Fastenbiere ist das „Zölibat“ von der Salzburger Privatbrauerei Stiegl.
Stiegl bietet mit dem saisonalen Starkbier „Zölibat“ eine obergärige Bierspezialität an, die nicht nur geschmacklich, sondern auch historisch tief verwurzelt ist. Doch auch jenseits des Starkbiers zeigt Stiegl seine Vielseitigkeit – etwa mit innovativen, alkoholfreien Sorten wie dem „Stiegl 0,0%“ oder dem fruchtigen Radler.
Flüssiges bricht das Fasten nicht – und schmeckt besser denn je
Fastenbier hat Tradition – und einen erstaunlich lebensfrohen Ursprung: Bereits im Mittelalter wussten Mönche, wie man eine Fastenzeit genussvoll gestaltet. Denn laut dem Leitsatz „Flüssiges bricht das Fasten nicht“ wurde in Klöstern Starkbier gebraut, das nährreich war und gleichzeitig den kulinarischen Verzicht milderte. Diese historische Praxis lebt heute vor allem in Süddeutschland und Österreich weiter – und hat sich mittlerweile zu einem saisonalen Highlight für Bierkenner:innen entwickelt.
Auch Stiegl greift diese klösterliche Brautradition mit einem eigenen Klassiker auf: dem „Zölibat“. Diese obergärige Bierspezialität wird speziell für die Fastenzeit gebraut und exklusiv vom Fass in der Gastronomie angeboten. Der saisonale Hausbier-Klassiker „Zölibat“ aus der Stiegl-Hausbrauerei wird alljährlich speziell für die Fastenzeit eingebraut. Die obergärige Bierspezialität ist ein stiltypisches Triple aus der Tradition der Abteibiere und präsentiert sich in leuchtendem Bernstein mit einer üppigen Schaumkrone. „Unser ‚Fastenbier‘ besticht durch seine fein ausbalancierte Duftkombination aus Frucht- und Gewürznoten. Die angenehme Spritzigkeit intensiviert die komplexen Geschmackseindrücke und frischt zugleich den wuchtigen Körper auf, bevor die vielschichtigen Aromen ganz sanft im Abgang entgleiten“, schwärmt Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker.

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Stiegl-Hausbiere: Kreativität trifft Charakter
Neben dem Fastenbier „Zölibat“ zeigt Stiegl auch mit weiteren Hausbier-Kreationen, dass Tradition und Innovation kein Widerspruch sind. Etwa mit dem „Gipfelstürmer“, einem hopfigen Bio-Dinkelweißbier, das in seiner fruchtigen Aromatik an grüne Banane, Nelke und exotische Hopfennoten erinnert. Die feinspritzige Kohlensäure und der schlanke Körper machen es zum idealen Aperitif oder Begleiter zu leichten Gerichten – kein Wunder, dass es beim European Beer Star 2024 mit Silber ausgezeichnet wurde. Ein weiteres Beispiel ist der „Almrausch“, ein rotes Zirben-Zwickl, das mit heimischen Bio-Zirbenzapfen gebraut wird. Kupferrot im Glas, karamellig-waldig im Geschmack – ein Bier, das mit seiner naturverbundenen Aromatik und seinem cremigen Charakter in Erinnerung bleibt. Ob zum Gulasch, Grillgericht oder zu würzigem Käse: Der „Almrausch“ bringt alpine Lebensfreude ins Glas.
Alkoholfrei? Ja bitte – mit Geschmack und Haltung
Doch nicht jede:r möchte in der Fastenzeit (oder generell) zu alkoholhaltigem Bier greifen – und auch hier beweist Stiegl, dass Verzicht und Geschmack wunderbar zusammengehen. Mit dem neuen „Stiegl 0,0% alkoholfrei“ bietet die Brauerei ein filtriertes, helles Bier mit vollem Malzkörper, feinen Hopfennoten und stabilem weißen Schaum. Die überarbeitete Rezeptur garantiert besten Geschmack – ohne Alkohol, aber mit viel Charakter.
Der Trend zu alkoholfreien Bieren ist längst mehr als nur eine Modeerscheinung: Immer mehr Menschen setzen auf bewussten Konsum, gerade jüngere Zielgruppen. Stiegl hat früh auf diesen Wandel reagiert – bereits 2012 mit der „Sport Weisse alkoholfrei“, später mit dem „Freibier“. Heute bietet die Privatbrauerei mit dem neuen „Stiegl 0,0% alkoholfrei“ ein modernes Qualitätsprodukt, das durch Geschmack und Vielfalt überzeugt. Wer’s noch fruchtiger mag, greift zum „Stiegl-Radler 0,0% Zitrone“. Hergestellt aus absolut alkoholfreiem Bier und natürlicher Zitronenlimonade, ist dieses Getränk der Inbegriff von Leichtigkeit. Die isotonische Wirkung macht ihn zudem zum idealen Durstlöscher nach dem Sport – ganz ohne schlechtes Gewissen.