Zu Ehren des Heiligen Ruperts, dem Landespatron von Salzburg, wird die Salzburger Altstadt alljährlich rund um den 24. September von einem bunten Kirtagstreiben erfüllt. Da drehen sich bunte Kinderkarusells, fliegende Tassen und ein großer Kettenprater , vor der Geisterbahn warten Mutige auf die nächste Fahrt, Kinderlachen ertönt von der Schiffschaukel, bunte Luftballone schaukeln im Wind, die Luft ist erfüllt vom Duft nach Zuckerwatte, Lebkuchenherzen und allerlei anderen süßen und pikaten Leckereien. Die Salzburger holen ihre Lederhosen und Dirndkleider aus dem Schrank und genießen das bunte Leben in ihrer Stadt. Und tatsächlich ist der Rupertikirtag etwas ganz Besonderes: es ist ein Kirtrag wie früher. Die charmanten Fahrgeschäfte, die zum Teil schon über 150 Jahre alt sind und von den SchaustellerInnen jedes Jahr aufs Neue auf Hochglanz poliert werden, sind das Herzstück des Kirtags.
Doch auch abseits des Vergnügens wird den Besuchern jede Menge geboten. Während am Alten Markt die Handwerkskunst ihre Stände aufgebaut hat, steht der Mozartplatz ganz im Zeichen kulinarisch, bäuerlicher Köstlichkeiten. Mit großem Engagement und viel Liebe zu ihrer Arbeit bieten hier Bäuerinnen und Bauern ihre selbst erzeugten Produkte dar. Da gibt es etwa frischen Käse und Holzofenbrot vom Sonnleitn in Abtenau, Kräuter aus Kochers Kräutergarten, Schnäpse von Werner Mitteregger aus Maishofen und einiges mehr zum Verkosten und zu kaufen. Am besten Sie machen schon vor dem Besuch des Kirtages hier Halt, um sich diese Köstlichkeiten anzuschauen. Eingekauft wird nachher, denn wer will schon mit vollgepackten Einkaufstaschen Karusell fahren?
Nähere Infos zu den Angeboten des Bauernmarktes am Rupertikirtag finden Sie hier!
Fotos © Hammerl