Einfach lecker was da alles in so einem SalzburgerLand Genusskisterl drinnen ist. Und auf jeden Fall garantiert regional und ausgezeichnet mit dem SalzburgerLand Herkunftssiegel.
Hurra – endlich ist es da, mein SalzburgerLand Genusskisterl. Kaum bestellt und schon geliefert. Und das Allerbeste daran, alle diese Köstlichkeiten sind mit dem SalzburgerLand Herkunfts-Gütesiegel ausgezeichnet. Und damit kann ich sicher sein, dass ich nur regional produzierte Lebensmittel auf dem Tisch habe.
Jetzt heißt es aber gleich auspacken und schauen, welche kulinarischen Besonderheiten sich in meinem Kisterl verstecken.
Von Aroniabeeren und Spänlingen
Da fällt mein Blick gleich als erstes auf den Bio Aronia Tee vom Zehnerhof in Mariapfarr. Aroniabeeren? Irgendwo schon einmal gehört, sollen sehr gesund und vitaminreich sein und eine wahre Rarität im Salzburger Lungau. Der Tee besteht jedenfalls aus getrockneten, gepressten und zerkleinerten Aroniabeeren, die dem Tee einen fruchtigen Geschmack und eine wunderbar dunkelrote Farbe verleihen.
Und was ist das? Nudeln aus dem SalzburgerLand? Ja – auch die werden hier hergestellt. Konkret kommen die veganen Bio Vollkorn Dinkelnudeln im meiner Genusskiste vom Stöcklbauer in St. Georgen. Sie werden aus der alten originalen Dinkelursorte „Oberkulmer (Ebners) Rotkorn“ hergestellt und dank der schonenden Herstellung bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe des Getreides weitgehend erhalten. Als Suppeneinlage, Beilage oder pur genossen – der Geschmack verspricht einzigartig zu sein.
Spänling? Noch nie gehört. Das Etikett auf dem Fruchtaufstrich des Stranzenhof in Thalgau klärt auf. Der „Spänling“ ist die rote Zwetsckke, die in diesem Fall zu Marmelade verarbeitet wurde. Der Geschmack ist leicht säuerlich und erinnert an Marillen. Für den besonderen Geschmacks-Kick sorgt wahrscheinlich auch die traditionelle Einkochmethode am Holzofen.
Neben der Marmelade liegt ein Bio-Camembert mit Rosmarin der Hofkäserei Mattigtaler in Seekirchen. Mhhh! Denn kenne ich schon und weiß, wie weich und fein würzig er schmeckt.
Salz aus dem Bergwerk
Sass in Salzburg jahrhundertelang Salz abgebaut wurde, ist bekannt. Dass man aber auch heute noch handgeschöpftes Siedesalz aus Hallein bekommen kann, überrascht mich doch. Aber Tatsache – Familie Brudl hat sich des Erbes ihrer Heimatgemeinde angenommen. Sie bezieht die Salzsieder Sole aus dem Wolf-Dietrich-Stollen am Dürnberg und produziert daraus handgeschöpftes Siedesalz, unjodiert und ohne Rieselhilfe.
Unglaublich ist die Farbintensität des Waldheidelbeersirups der Obstpresse Leitner in Piesendorf. Mit nur wenigen Zutaten, nämlich Waldheidelbeeren, Zucker (der tatsächlich ebenfalls aus Österreich stammt), Wasser und Zitronensäure entsteht ein erfrischend, fruchtiger Durstlöscher von einzigartigem Geschmack.
Farblich um nichts nach steht dem Sirup die Rauriser Zirbe von Manuela Ellmauer aus Rauris. Der selbstgebrannte Apfelschnaps wird mit Zirbenzapfen angesetzt und in der Sonne gereift. Dadurch entsteht der leicht harzige Geschmack und die intensive rote Färbung.
Für einen Farbtupfer sorgt schließlich noch der duftende Basilikum vom Gartenbau Winkelhofer in Wals.
Bei dem Gedanken an die Bio Dinkelnudeln mit diesem frischen Basilikum meldet sich gleich mein knurrender Magen.
Mit Liebe und Leidenschaft gemacht
Unglaublich, welche Vielfalt an Lebensmitteln und Produkten es im SalzburgerLand so gibt. Da muss ich mich gar nicht erst lange überzeugen lassen, regionale Produkte zu kaufen, denn die schmecken einfach noch besser – sind sie doch mit viel Liebe und Leidenschaft gemacht.
Überzeugt euch doch gleich selbst. Hier findet ihr eine Übersicht aller Händler, die das Genusskisterl nach persönlichen Vorlieben und Geschmack zusammenstellen.
Und wenn ihr einmal auf der Suche nach einer originellen Geschenkidee sind – die Genusskiste gibt es auch als Geschenk-Edition.
Lasst es euch schmecken!