Für alle Pinselschwinger, Farbpaletten-Jongleure, Kettensägen-Artisten, Hobby-Steinmetze, Gips-Modellierer – oder für alle jene, die aus einer Vielzahl kreativer Workshops in einzigartigen Ateliers hoch oben über Neukirchen und Bramberg am Wildkogel erstmals ihr künstlerisches Talent kitzeln möchten.
Am Wildkogelhaus auf 2.005 m, wo die Luft glasklar und die Gedanken einfach etwas freier sind, wo man beim Blick auf die umliegenden Dreitausendergipfel, den Nationalpark Hohe Tauern und die Wildkogel-Arena seine Perspektiven neu entdeckt, lässt man sich bei den Kunstkursen von der vielzitierten Muse küssen. Neugierige Anfänger, kreative Quereinsteiger und ambitionierte Künstler werden in Seminaren von A wie Airbrush über R wie Rostskulptur bis Z wie ZEN-ART-Fotografie von namhaften Kunstexperten in das jeweilige Thema eingeführt. Übernachtet wird auch direkt am Wildkogelhaus und so steht einem geselligen Après-Kunst-Abend oder eifrigen Atelier-Überstunden nichts im Wege.
Für alle, denen die Luft am Berg zu dünn oder der Ort Neukirchen mit Einkauf- und Einkehrmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten zu fern ist, gibt es im Tal einen zweiten Kursstandort mit parallelen Angeboten: das ehrwürdige Schloss Hohenneukirchen aus dem 13. Jahrhundert. Das neu renovierte Atelier mit Blick über Neukirchen und auf die schneebedeckten Tauerngipfel bietet jede Menge Platz für künstlerisches Schaffen. Die beiden Kurshotels – Hotel Hubertus und Hotel Garni Pinzgau – sind in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar und die einzigartige Umgebung lädt ein, nicht nur im Atelier, sondern auch draußen im Freien zu arbeiten.
Am Anfang stand der Speckstein
Wenn sich in diesem Sommer erneut die Tore der Akademie Wildkogel öffnen, dann erinnert natürlich auch ein Speckstein-Workshop an die Anfänge. Denn vor vierzehn Jahren läuteten mit dem allerersten „Speckstein-Workshop“ im Schloss Hohenneukirchen die Geburtsglocken. Geburtshelfer waren Stephan Nitzl und Hubert Winkler, die auch heute noch gemeinsam mit Nina und Stefan Winkler das Organisations-Kleeblatt der Akademie Wildkogel bilden. Der Münchner Stephan Nitzl und Hubert Winkler aus Neukirchen waren damals beide bei einem Unternehmen für Künstlerbedarf beschäftigt. Firmenintern wurden sie auf diverse Kunst-Schulungen geschickt und nach einem dieser Seminare beschlossen die beiden: „Das kann besser funktionieren – wir veranstalten selbst einen Kurs!“ Mit dem Wildkogelhaus fand sich die perfekte Location für die Workshops. Beim Umbau des Wildkogelhauses wurde ein großes lichtdurchflutetes Atelier für sommerliche Kunstkurse eröffnet und nach der Renovierung des Schloss Hohenneukirchen stand ab 2011 auch eine Parallel-Location im Tal zur Verfügung.
Im Youtube-Kanal der Akademie Wildkogel kann man sich diverse Clips von Workshops vergangener Jahre ansehen:
Vom Schrott zum Kunstwerk
„Wir legen Wert auf Vielseitigkeit, jeder – egal ob traditionell oder unkonventionell – soll sich bei unserem Kursangebot seine Nische finden“, erzählt Nina Winkler. So sind auch Kurse wie „Schrott abstrakt“ oder „Schnitzen mit der Kettensäge“ im online Kursprogramm mit 100 Workshops zu finden. Wer Lust bekommen hat, an einem der Workshops teilzunehmen, informiert sich unter www.akademie-wildkogel.de über die Kurse, die von Juni bis Mitte Oktober im Oberpinzgau stattfinden.
Kontakt:
Akademie Wildkogel
Nina Winkler
info@akademie-wildkogel.de
www.akademie-wildkogel.de