Je hektischer die Zeiten, je schneller die digitale Kommunikation und je größer der Drang, allzeit erreichbar zu sein, umso ausgeprägter der Wunsch, das alles einmal hinter sich zu lassen und abzuschalten. Und das gilt nicht nur für ruhebedürftige Manager. Im SalzburgerLand laden viele beeindruckende Landschaften zum Verweilen ein: Weg vom Alltagsstress und am besten ohne Mobiltelefon.
Entschleunigung als Gebot der Stunde
Vielleicht wollen Sie in den kommenden Tagen einmal nicht arbeiten, sich eine kleine Auszeit gönnen – und das ohne schlechtes Gewissen? Möglicherweise könnten Sie sich dafür sogar einen Termin mit einem Lieblingsbuch einplanen? Wissenschafter haben festgestellt, dass das beste Mittel, um Stressreaktionen zu bekämpfen, Lesen ist. Nach nur sechs Minuten fiel bei den Teilnehmern einer Studie der Stresspegel um 68%. Nehmen Sie sich also einfach mal eine Decke und setzen sich mit einem Buch auf die sonnige Wiese oder auch auf eine schattige Bank in den prachtvoll herbstlichen Wäldern im SalzburgerLand. Wir führen Sie hier zu schönen Logenplätzen und haben ein paar empfehlenswerte Kriminalromane aus Salzburg im Rucksack mit eingepackt.
Die schönsten Plätze für das „Verbrechen“
In Salzburg ist es mit Krimis von Wolf Haas, Franz Zeller, Manfred Baumann, Rüdiger Opelt, Georg Gracher, Robert Ellmers oder Ingrid Eberl für Ermittler bereits sehr eng geworden. All diese Autoren verwandeln das so friedliche SalzburgerLand – vom Domplatz über Leopoldskron bis ins Gasteiner Tal – in Orte des Grauens und Verbrechens.
Die Wasserspiele Schloss Hellbrunn waren immer schon ein Ort der Unterhaltung, ein Ort der großen Feierlichkeiten, der üppigen Spektakel und der zur Schaustellung des Ungewöhnlichen. Den Krimiautor und Salzburger Journalisten Manfred Baumann inspirierten die Wasserspiele von Hellbrunn und das Umfeld barocker Lebensfreude zum Krimi „Wasserspiele“. In seinem zweiten Salzburg Krimi (vorher „Jedermanntod” und „Zauberflötenrache“ – sein drittes Buch) ermittelt Kommissar Merana in fürstlicher Umgebung.
Nahezu auch als fesselnder Reiseführer empfehlenswert, da mit vielen informativen Schilderungen und viel historischem Hintergrund versehen! Jedenfalls einmal ein Wasserspiele-Besuch aus einem anderen Blickwinkel…
Salzburger Krimi-Schauplätze erwandern
Wenn Sie auf den Spuren von Chefinspektor Franco Moll und seinem Pinzgauer Kollegen Oberhollenzer wandeln möchten, dann suchen Sie sich ruhig ein stilles Logenplätzchen im SalzburgerLand. Der ehemalige Salzburger ORF Redakteur Franz Zeller lebt mittlerweile in Wien, aber er hat Salzburg nicht ganz verlassen: Im SalzburgerLand spielen seine Kriminalfälle rund um das Ermittlerduo Moll und Oberhollenzer. Die Romane „Herzlos“ und „Blutsbande“ von Franz Zeller sind gelungene Unterhaltung und sehr spannend. Dazu agiert der alleinerziehende Vater und Chefinspektor Franco Moll als Gerechtigkeitsfanatiker überaus gewinnend.
Im Salzburg Krimi „Wasser und Eis“ freut sich Kommissar Ingo Siler auf ausgedehnte Wandertouren durchs SalzburgerLand. In diesem seinen dritten Roman lässt Rüdiger Opelt den Kommissar in einer halsbrecherischen Tour durchs Gebirge wandern und dabei auf tote Seilbahnangestellte treffen. Neben spannender Handlung thematisiert der Salzburger Psychologe und Autor Rüdiger Opelt in seinen Romanen Kritisches und Nachdenkliches zum Thema Klimawandel. „Wasser und Eis“ ist jedenfalls ein Alpen-Klima- Krimi voll versteckter Ironie, viel Spannung und genügend Leichen…
Hier noch einige weitere Logenplätze Tipps: