Es spukt es in St. Johann oben am Berg. Gspensti und Spuki haben hier ihr Quartier bezogen. Und seitdem reden alle nur noch vom Geisterberg. Aber keine Sorge, die zwei sind ganz harmlos – wer fürchtet sich schon vor hellblauen Gespenstern? Die deiden freuen sich sogar auf Besuch, vor allem von Kindern.
Auf den Berg hinauf geht es mit der Gondel der Bergbahnen Alpendorf. Ein Stück oberhalb der Bergstation wartet schon der Geisterzug, der die Besucher ins Geisterdorf bringt. Fleißige Wanderer kommen selbstverständlich auch zu Fuß ans Ziel.
Luft-, Wald-, Wasser- und Erdgeister
Gspensti und Spuki wohnen nicht alleine am Geisterberg. Sie teilen sich ihr Reich mit Luft-, Wald-, Wasser- und Erdgeistern. Um auch ja kein Geisterreich zu übersehen, bekommen Kinder an der Talstation ein Geistermedaillon aus Karton. Von Station zu Station wandernd wird dieses Medaillon mit den passenden Aufklebern vervollständigt.
Am Geistertor mit den unheimlichen Augen beginnt die abenteuerliche Wanderung. Los geht es im düsteren Wald der Erdgeister. Hier hat sich ein Krampus in seiner Höhle versteckt, eine Hexe schwebt auf ihrem Besen und ein friedlich schlummernder Waldzwerg lässt sein lautes Schnarchen hören. Der Wind rauscht in den Bäumen – ob das schon die Luftgeister sind?
Die mutigen Kids können in den Vogelnestern oben am Kletternetz den Luftgeistern näher kommen, und wer den Gang über die Geisterbrücke wagt, kann die Geister sogar spüren…
Im Land der Feuergeister wartet ein riesiger feuerspeiender Drache auf Besucher. Er ist aus Holz und ganz harmlos – er mag es angeblich sogar, wenn ihn die Kinder beim Klettern am Rücken kitzeln.
Weiter geht es zum Geistersee und ins Reich der Wassergeister. Neptun, Wassernixen und tanzende Fische sorgen für Wasserspaß ohne Ende.
Eltern werden selber wieder zum Kind und planschen, schaukeln, rutschen und klettern mit den Jüngsten um die Wette.
Der Weg nach unten führt direkt an der Buchauhütte vorbei: Zeit für eine Stärkung. Von hier bringt der Geisterzug die müden, aber vor Abenteuerlust strahlenden Besucher wieder zur Bergstation der Gondelbahn.
Fotocredit © Ulli Hammerl