Bereits vor langer Zeit wusste man im SalzburgerLand über die wertvollen Inhaltsstoffe von Blüten und Knospen. Altes Wissen ist erhalten geblieben und wird heute tagtäglich gelebt. Essbare Blüten finden Sie nicht nur in den Backstuben der Salzburger Almen und in den Küchen exklusiver Restaurants, sondern auch in den privaten Küchen der Salzburgerinnen und Salzburger. Wir verraten Ihnen ein einfaches Rezept für Ihre Küche!
Zu den essbaren Blüten zählen die des Lavendels, des Schnittlauchs, des Gänseblümchens, des Löwenzahns, des Holunders, der Rose, der Nachtkerze, der Malve, der Kamille, der Kapuzinerkresse oder der Schafgarbe, um nur einige zu nennen. Beispielsweise werden Rosenblüten für Teemischungen getrocknet, die Blüten des Johanniskrauts werden für die äußerliche Anwendung in Öl eingelegt, sie werden in Zuckersirup getunkt (kandiert), in Essig eingelegt, wie zum Beispiel die Kapuzinerkresseblüten, oder auch zu Sirup verkocht. Die Blütenküche ist variantenreich und vielfältig, erlaubt ist was gefällt und schmeckt. Allerdings ist es wichtig zu wissen, welche Blüten essbar sind und welche nicht. Beispielsweise sind die Blüten der Akelei, des Goldregens oder des Oleanders giftig!
Rezept Blütenzucker
Ein einfaches Rezept, das sich als begehrtes Geschenk für Geburtstage und als kleines Mitbringsel bewährt hat, ist der Blütenzucker. Für selbst gemachten Blütenzucker verwenden wir die Blüten von Rosen, Holunder, Rotklee, Hibiskus und Ringelblume in getrockneter Form sowie Bio-Zucker.
Copyright Fotos: Anke Eder (Natürlich Hausgemacht)