Aus privater Leidenschaft für gutes Essen in Salzburg wurde ein ganzes Buch: Carolina Gnigler nimmt ihre Leser:innen mit auf einen besonderen kulinarischen Spaziergang, der alle Sinne berührt. Entdecken Sie mit ihr Kleinode, traditionelle und auch überraschende Highlights.
Was man in Salzburg gegessen und getrunken haben sollte
2013 begann die kulinarische und kulturelle Entdeckerlust von Caroline Gnigler. Sie fotografierte, recherchierte und kostete sich durch die Stadt Salzburg und dokumentierte dies alles bis zum Jahr 2020 auf ihrem Blog Ach du gute Güte!.
Als ich vor einigen Jahren die ersten Einträge meines Salzburger Foodblogs ins Internet entließ, wäre mir nie in den Sinn gekommen, dass dieser kleine Klick auf das Knöpfchen „Veröffentlichen“ so große Folgen haben würde.
Carolina Gnigler
Ihre kulinarischen Touren durch die Stadt Salzburg waren gefragt. Der Foodblog erfolgreich wie kein anderer in Salzburg. Carolina Gnigler´s Empfehlungen waren anders und das begeisterte. Legendär ist ihre „Tour de Würstelstand“, die am Balkan Grill in der Getreidegasse mit dem wohl besten Bosna der Stadt startet. Weiter geht es zur Königin der Würstel – der Salzburger Würstelkönigin – die seit 1951 am Hanuschplatz bis spät in die Nacht Frankfurter & Co. anbietet. In der „Heißen Kiste“ landet man zum Schluss. Zwischen Staatsbrücke und Bergstraße stärkt man sich hier mit dem Wurstangebot der Metzgerei Karl aus Salzburg Gnigl.
Frühstück in Salzburg – Vom Marmeladesemmerl bis zum Avodado-Toast
„Man sagt gerne, das Frühstück sei die wichtigste Mahlzeit des Tages. Grund genug, ihm hier ein eigenes Kapitel zu widmen, schließlich ist das gemeinsame Wochenend-Frühstück nicht nur in Salzburg ein beliebter Volkssport. In den Frühstückscafés und Delis der Stadt tummeln sich gerade am Samstag- und Sonntagmorgen die frühstückshungrigen Gäste und es ist in besonders beliebten Lokalen schwer, ohne Reservierung einen Tisch zu ergattern.“ schreibt Carolina Gingler in ihrem kulinarischen Guide.
Um schon ein wenig Lust auf dieses Buch zu machen, habe ich schon einmal hineingeschmökert und ein paar Ideen herausgegriffen:
Café-Konditorei Fingerlos
Das Fingerlos – wie es die Stadt-Salzburger kurz und bündig nennen – ist in mehrfacher Hinsicht erwähnenswert. Einerseits natürlich des ganztägig servierten Frühstücks wegen, aber auch wegen dieser einzigartigen Auswahl an Torten und Törtchen in wirklich allen Größen. Besonders gerne verbinden die Salzburger ihren donnerstäglichen Schrannenbesuch mit einem abschließenden Frühstück im Fingerlos. Also unbedingt vorher einen Tisch reservieren.
The Green Garden
Nicht nur überzeugte Vegetarier und Veganer lieben das Green Garden im Stadtteil Nonntal. Ob Pancakes, Müsli Bowl oder French-Toast – die süßen Frühstücksvarianten lassen keine Wünsche offen. Wer´s lieber salzig will, der hat die Qaul der Wahl zwischen Avocado, Falafel, Rührei und mehr. Nicht nur kulinarische, sondern auch optisch überzeugen die liebevoll servierten Brunch-Brettljausen
Glüxfall
Nomen est omen! Ein echter Glückfall ist die Frühstückskarte in der Cafe-Bar Glüxfall. Je nach Hunger entscheidet man sich für die Frühstücksvarianten „Mini“, „Midi“, Maxi“ oder gleich den „Glüx Brunch“. Dann gilt es direkt auf der Speisekarten – praktisch zum Ankreuzen – nur mehr die Extras auszuwählen, die bei jedem Frühstück dabei ist. Bei der grandiosen Auswahl ist das gar nicht so einfach.
Lust auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch Salzburg bekommen? Carolina Gniglers Buch „Genießen in Salzburg“ ist im Buchhandel erhältlich sowie direkt beim Verlag unter www.styriabooks.at
Carolina Gnigler
Genießen in Salzburg
2020
Styria Verlag
ISBN 978-3-222-13643-6
Der erste Genussführer durch die Mozartstadt