Auf den Spuren der „Stillen Nacht“, darum ging es Anfang Oktober bei der Gruber-Mohr-Roas. Der Arnsdorfer Lehrer Franz-Xaver-Gruber und der Oberndorfer Pfarrer Josef Mohr gingen diesen Weg vor rund 200 Jahren zwischen Arnsdorf, Oberndorf und Göming. Heute können die Teilnehmer nicht nur auf der „Roas“ die gleiche Strecke mit dem Rad oder zu Fuß bewältigen und vieles über die Geschichte der beiden erfahren.
Die Teilnahme zu der „Roas“ war eigentlich recht einfach: An den Sternplätzen in Arnsdorf (Stille Nacht Platz), Göming (Hellbauer Haus) und Oberndorf (Stille Nacht Platz) lösten alle Teilnehmer ihr Eintrittsticket in Form eines Armbandes und konnten sogleich mit der „Roas“ loslegen. An jedem der drei Sternplätz galt es einen Stern zu holen, wer mindestens zwei Sterne bekam, der nahm am Gewinnspiel am Nachmittag teil. Die Einnahmen gehen an Licht ins Dunkel für bedürftige Familien im Flachgau.
An den drei Stationen wurden die Teilnehmer mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnt und mit diversen Aktionen unterhalten. Auch der Besuch der Museen an den Standorten war an diesem Tag kostenlos. Hier konnten sich Interessierte über die Geschichte der „Stillen Nacht“ informieren.
Die Runde führt durch die schöne Naturlandschaft des Flachgaus, von Oberndorf über die Leopold-Kohr Promenade der Salzach entlang und über den Kalvarienberg hoch nach Maria Bühel. Nach einem kurzen Stück an der Hauptstraße geht es schließlich durch Wälder und Wiesen nach Arnsdorf. Von dort führt der Weg über Gunsering und durch Göming zurück nach Oberndorf. Die Tour ist nicht nur während der „Roas“ beliebt, das ganze Jahr über trifft man immer wieder Fußgänger, Jogger oder Radfahrer, die die Runde gerne in Angriff nehmen.
Infos zum Gruber-Mohr-Weg und zur Veranstaltung finden sie hier.