Unverfälschte Natur, herrliche Aussichtspunkte und der Stolz, dass man es geschafft hat, sind die schönste Belohnung. Auf einer Höhe von 1.328 m genießen Gipfelstürmer am höchsten Punkt des Schobers ein beeindruckendes Bergpanorama aus Seen, Tälern und den umliegenden Alpen.
„Seen-Sucht“ – die Landschaft von oben bestaunen
Der Freizeitsport Wandern hat so viele Facetten. Wer sich an Fuschls Hausberg heranwagt, weiß, dass man hier ein Wanderparadies für Erwachsene vorfindet. Ob anspruchsvolles Bergsteigen, oder gemütliches Wandern mit Freunden – der Schober bietet eine Vielfalt, die jedes Wanderherz höher schlagen lässt. Wer diesen Berg bezwingen will, muss das aus eigener Kraft schaffen und bereit sein, auch ein wenig zu klettern. Oben angekommen hat man das Privileg, die Seenlandschaft bestehend aus Mondsee, Attersee und Irrsee zu bestaunen.
Die Ruine Burg Wartenfels mitnehmen
Die Wanderung beginnt beim Forsthaus Wartenfels am Fuße des Berges, wo man gratis Parken kann. Zahlreiche Schilder im Wald deuten darauf hin, dass es hier viel zu sehen und zu erkunden gibt. Links kommt man zur Ruine Burg Wartenfels, rechts zum Rundweg auf den Frauenkopf (1287 m). Die Burg thront auf einem bewachsenen Felsvorsprung. Obwohl nur noch eine Ruine der ursprünglich prunkvoll ausgestatteten Burg zu sehen ist, hat diese nach wie vor etwas Majestätisches an sich.
1 Berg – 2 Gipfel: Schober und Frauenkopf
Von hier geht man den Weg Nr. 10 entlang. Dieser führt nach zahlreichen Kehren zu einem abenteuerlichen Klettersteig mit Seil, um sich am Felsen hinauf- bzw. hinunter zu hangeln. Daran führt kein Weg vorbei. Zum Schober-Gipfel kommt man nur, wenn man bereit ist, die letzten Meter den Berg hoch zu kraxeln. Die Wanderung ist für sichere, schwindelfreie Wanderer mit guten Schuhen und Kindern ab 10 Jahren geeignet.
Sonnenuntergang am Schober
TIPP: Der Sonnenuntergang auf dem Schober, dem höchsten Punkt, ist ein Muss für Naturliebhaber. Hier genießt man einen unvergesslichen 360° Ausblick auf die umliegende Seenlandschaft. Eine Vogelperspektive wie diese genießt man sonst nur aus dem Flugzeug. Von hier kann man den Rundweg weiter bis zum Frauenkopf gehen. Dort führt ein Weg nach unten. Es ist zu empfehlen, die Route so zu gehen und nicht umgekehrt.