Am Wolfgangsee, rund um den Fuschlsee und im Salzburger Seenland fühlen sich Sommerfrischler ganz in ihrem Element: In den Orten rund um die glitzernden Seen wird ganzheitlicher Genuss – kulturell, sportlich und kulinarisch – groß geschrieben.
Es sind klingende Namen und eine ebenso beschauliche Idylle, die im Salzburger Seenland vorherrschen: Nur gut zwanzig Kilometer von der Mozartstadt entfernt, tut sich hier im Norden des Landes eine andere Welt auf. Die Berge sind einer reizvollen Hügellandschaft gewichen, vierzehn Gemeinden und die vier Seen Mattsee, Obertrumer See, Grabensee und Wallersee haben sich darin scheinbar eingeschmiegt. An den Ufern herrscht diese unvergleichliche Atmosphäre, die mit der Nähe des Wassers zu tun hat: Segelboote schaukeln am Steg, Kinder plantschen am seichten Ufer und der Duft von geräuchertem Karpfen zieht über das Schilf. Auf einem ausgedehnten Wander- und Radwegenetz kann das Salzburger Seenland im eigenen Tempo erkundet werden: 23 „versteckte“ Wiegeliegen an malerischen Plätzen laden zum Entspannen ein. Weit über die Grenzen hinaus bekannt ist der „Diabelli-Sommer“ mit klassischen Konzerten und Veranstaltungen in der Rokoko-Stiftskirche und im Schloss Mattsee. Literarisch Interessierte begeben sich in Henndorf am Wallersee auf die Spuren von Carl Zuckmayers „Paradiesgärtlein“.
Kaiserlich am Wolfgangsee
Dass die Sommerfrische an Salzburgs Seen keine neue Erfindung ist, weiß man spätestens bei einem Besuch am Wolfgangsee: Der Kaiser war ebenso hier wie eine ganze Reihe prominenter Persönlichkeiten. Und sie können nicht irren: Die Orte St. Gilgen, Strobl und St. Wolfgang bilden eine perfekte Einheit für den unvergessliche Sommerurlaub. Der See ist beinahe schon ein Mythos und ebenso pulsierend präsentiert sich das Leben an seinem Ufer: Mit weltberühmten Hotels, ausgezeichneten Genussadressen und einem riesengroßen Angebot an Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie.
Wer die Stille der Natur sucht, dem bieten zwei imposante Gipfel die Möglichkeit eines himmlischen Abstechers nach ganz oben: So geht es mit der fast 120 Jahre alten Zahnradbahn auf den Schafberg oder mit der Seilbahn auf das Zwölferhorn. Die Postalm ist Österreichs größtes zusammenhängende Almgebiet und lädt zum Wandern, Klettern, Mountainbiken oder einfach nur zum Genießen ein.
Ein Genussreich um den Fuschlsee
Dass der Genuss nicht nur eine Sache des Erwachsenendaseins ist, beweist das kulinarische Angebot in der Urlaubsregion Fuschlsee. Auf der „Via Culinaria 4Kids“ lädt Maskottchen „Kuhnibert“ dazu ein, die regionalen Schmankerln auf besonders kindgerechte Weise zu entdecken: Der Genussweg für „GourMinis“ umfasst sieben Genusspunkte, an denen nicht nur hemmungslos geschlemmt, sondern auch selbst mit angepackt werden darf. So etwa in der Hundsmarktmühle in Thalgau beim Steckerlfisch-Kochkurs oder beim Steckerlbrot- Backen in der Rumingmühle in Fuschl am See. Das Brotbackdiplom können GourMinis am Oberhinteregghof in Faistenau „erbacken“. Und weil zu einer richtigen Jause auch noch Almkräuter-Limonade und Pesto gehören, geht’s auf eine geführte Almkräuterwanderung bei der Gruberalm. Wer einen süßen Brotaufstrich vorzieht, wird hingegen beim Bienenmax in Koppl sein kulinarisches Glück finden. Wer dann nur noch faul sein will, streckt das gut gefüllte Bäuchlein am Ufer des Fuschlsees in die Sonne und träumt davon, welche Überraschungen Kuhnibert wohl für den nächsten Tag bereithält.