Die geschätzte Herzlichkeit der Familie Empl in neuem Gewand: So lässt sich die Verwandlung vom Land- und Appartementhaus Empl in das 4-Sterne-Hotel Silberfux treffend zusammenfassen. Ihre Gäste sollen es während des Aufenthalts richtig gut haben und einen Urlaub in bester Qualität genießen. Mit diesem Gedanken wagte Familie Empl eine Rundumerneuerung für ihr Land- und Appartementhaus in St. Veit im Pongau. Es hat sich gelohnt. Am Eingang zum Hotel begrüßt die Gäste nun der Silberfux, drinnen herrscht gewohnt familiäre Stimmung und ein fröhliches Miteinander.
Der Silberfux erwacht zum Leben
Es begann mit dem Wunsch nach einer kleinen Veränderung. „Wir wollten unsere Gäste noch mehr verwöhnen. Sie sollten mehr Erholung bekommen, morgens und abends gemütlich am Tisch sitzen, gutes Essen und den Ausblick genießen und sich um nichts kümmern müssen“, erzählt Hotelbesitzer Simon. Weg vom Selbstversorger, hinein in einen entspannten Urlaub – unter diesem Motto bereitete sich Familie Empl auf das Upgrade vom Appartementhaus zum Hotel vor.
In 4-Sterne-Dimensionen haben sie anfangs noch nicht gedacht. „Doch während der Gespräche wurde uns bewusst, dass wir mit unseren Bemühungen eine noch höhere Qualität erreichen könnten“, erinnert sich Simon. Und schon befand man sich mitten in der Umstrukturierung zu einem 4-Sterne-Hotel. Dazu kam ein keckes Marketingkonzept von einer heimischen Werbeagentur. Im Mittelpunkt ein heimischer Waldbewohner, der Charme und Harmonie geschickt vereint: Es war die Geburtsstunde des Silberfux.
Mit Mut beginnen die schönsten Geschichten
Etwas nervös machte sie der neue Markenauftritt als Hotel Silberfux schon, waren sie doch bei ihren Stammgästen als Land- und Appartementhaus Empl bestens bekannt. „Ich habe damals nicht schlafen können. Ich war zwar bereit für Neues, dennoch hatte ich Angst, etwas Falsches zu machen“, erzählt Simon. Getan haben sie es dennoch, und das hat, wie Susanne lächelnd verrät, vor allem mit dieser Einstellung zu tun: „Mut ist, wenn man Angst hat und es trotzdem macht.“ Dieser Mut wurde belohnt. In der ersten Sommersaison als Silberfux – noch dazu im Coronajahr 2020 – zieht das neue Hotel viele Urlaubsgäste an.
Es kommen neue Gäste, auch jüngeres Publikum. Doch auch die Stammgäste stehen hinter der Veränderung. Denn rasch haben sie bemerkt: Da steckt immer noch genauso viel Familie Empl drinnen wie zuvor. Das erkennen sie daran, dass Susanne jeden einzelnen Gast beim Namen kennt. An den quirligen Wandertouren mit den Seniorchefleuten Christa und Sigi. Und am Kellner, der die Cocktails direkt an die Sonnenliege am Pool serviert.
Luxus in familiärer Atmosphäre
Ein dunkler Holzboden, Vertäfelungen aus Zirbenholz, dazu Polsterungen aus Leinen- und Lodenstoff in satten Grün- und Rottönen und Panoramafenster, die die umliegende Bergwelt direkt an den Tisch holen: Im umgebauten Restaurantbereich vom Silberfux ist die Gemütlichkeit mit eingezogen. In den Zimmern setzt sich diese Einrichtung im alpinen Stil fort und beschleunigt das Herunterkommen nach einem ereignisreichen Tag.
Insgesamt 23 Zimmer – die meisten davon Doppelzimmer – befinden sich im Hotel Silberfux. Genau richtig, wie Simon findet: „Es gibt Menschen, die verbinden Wert mit etwas Großem. Wir wollen das Gegenteil beweisen und zeigen, dass auch kleine Hotels sehr gute Qualität bieten können. Es ist uns aber ganz wichtig, dabei ein Familienbetrieb zu bleiben.“ Das Erholungsangebot ist jedenfalls alles andere als klein: Im Wellnessbereich entspannen Urlaubsgäste im Zirben-Ruheraum mit Bergpanorama, in der finnischen Sauna, in der Infrarotkabine oder im Dampfbad. Eine Masseurin löst Verspannungen und Sportliche ziehen ihre täglichen Schwimmrunden im beheizten Außenpool.
Neben dem Silberfux betreibt Familie Empl noch das wenige Meter entfernte Haus Sonnengold. Dort fühlen sich vor allem Familien wohl, die viel Platz benötigen. Große Zimmer und Suiten mit vollausgestatteter Küche sorgen für einen angenehmen Familienurlaub. Die Angebote vom Hotel stehen allen Gästen zur Verfügung. Und die zieht es auch immer öfter in das Restaurant vom Silberfux. Aus gutem Grund.
Simons Passion für die regionale Küche
Hotelchef Simon kocht höchstpersönlich für seine Gäste. Und er kennt deren Vorlieben genau: „Es sind nach wie vor die klassischen, für unsere Region typischen Gerichte, bei denen sie beherzt zugreifen.“ Wildgerichte, Schwammerlgulasch, Kaiserschmarrn, Schwarzbeernocken – schließlich wollen die Weitgereisten nicht nur landschaftliche, sondern auch kulinarische Eindrücke aus der Region sammeln. „Einmal dachte ich, etwas Abwechslung würde guttun und so stand für eine Woche kein Wiener Schnitzel auf dem Speiseplan“, schmunzelt Simon, „bei der Abreise unserer Stammgäste bekam ich dann zu hören, dass sie den Aufenthalt zwar sehr genossen, allerdings ihr geliebtes Wiener Schnitzel vermisst haben.“ Seitdem zischt und brutzelt es in seiner Küche wieder regelmäßig. Bevor die Gerichte zu den Gästen an den Tisch kommen, werden sie noch liebevoll mit Zutaten aus dem eigenen Kräuter- und Gemüsegarten garniert.
Susanne sorgt dafür, dass dort alles wächst und gedeiht. Mit Erfolg. Beim Vorbeispazieren erblicken die Hotelgäste viel Grünes: Schnittlauch, Petersilie, Kerbel, Liebstöckl, Thymian, Rosmarin, Kapuzinerkresse, Rhabarber – der Kräutergarten der Empls bietet mehr Auswahl als so mancher Biomarkt. Und mittendrin blitzt Simon in seiner weißen Kochjacke hervor. Der erntet nämlich gerade die Blattsalate für das Abendessen. Die Ausbeute im Herbst ist noch genauso üppig: Dann entstehen mit Kürbis, Zucchini und Kartoffeln raffinierte Suppen und Beilagen in der Silberfux-Küche.
Regional frühstücken im Silberfux
Auch am Frühstücksbuffet laden die Gäste regionale Produkte auf die Teller. Die Butter kommt vom Bauernhof, der Honig vom Bergbauern, Brot und Gebäck stammen vom Bäcker aus dem Ort und die fruchtigen Marmeladen sind selbstgemacht. Wie familiär das 4-Sterne-Hotel geblieben ist, zeigt sich schon frühmorgens am Frühstückstisch: Der Kaffee tröpfelt nicht von einem Selbstbedienungsautomaten in die Tasse, sondern wird nach eigenen Wünschen serviert. Und auch Warmhaltebehälter sind am Buffet keine zu finden. Rühreier und weitere Eiergerichte werden in der Küche bestellfrisch zubereitet und kommen dort erst raus, wenn sie von Simon ein kleines Kräuterhäubchen bekommen haben.
So oft es geht, werden die Tische fürs Frühstück und das Abendessen auf der Terrasse eingedeckt. Dort werden die Gäste mit einem weitläufigen Panorama, wärmenden Sonnenstrahlen und gesunder Bergluft belohnt.
Sonnenbäder mit Weitblick
Auf der Terrasse des Silberfux fühlt es sich an wie in einem kleinen Königreich. So viel Aussicht ist einem ansonsten nur auf den hohen Berggipfeln gegönnt. Doch hier grüßen Heukareck, Haßeck, Luxkogel und Bernkogel von oben herunter und bilden ein imposantes Bergpanorama. Der Blick schweift weiter ins Großarltal und sogar bis Wagrain. Zwischendrin bleibt er natürlich am weißen Schneeband von Ski amadé hängen, das dem Frühling lange trotzt.
Für die Urlaubsgäste gilt: Sonnenbrille nicht vergessen! Diese bitte einmal auf die Nase drücken – und den ganzen Tag nicht mehr abnehmen. Bei Schönwetter könnten sich Sonnenhungrige kaum einen schöneren Platz als die Liegewiese am Pool des Hotels Silberfux aussuchen. Dank der freien Lage zählt St. Veit im Pongau zu einem der sonnenreichsten Orte Salzburgs. Bergluft ist bekanntlich gesund, aber über diese Luft freuen sich die Lungen besonders: St. Veit ist ein heilklimatischer Kurort mit besonderem Reizklima. Dieses kann sich positiv auf die Immunabwehr, Kreislauf und gereizte Atemwege auswirken.
„Früher habe ich mich öfter in ein Touristenzentrum gewünscht. Manchmal war mir St. Veit einfach zu ruhig“, erzählt Simon lächelnd. Als könnte er es selbst kaum glauben. „Heute finde ich, genau das ist unsere Stärke. Wir leben in einem Ort, der einheimisch geblieben ist, hier gibt es noch ein Ortsleben.“ Damit meint er den belebten Marktplatz, die offenherzigen Einheimischen, die wöchentlichen Platzkonzerte im Sommer und diverse Festlichkeiten, zu denen die Vereine in Tracht ausrücken. „Ich schätze jetzt, wie schön wir es hier haben. Trotzdem halte ich nichts von einem Kirchturmdenken. Es ist die ganze Region, die uns stark macht. Der Pongau, das gesamte SalzbugerLand.“
Vom Silberfux direkt ins Bergparadies
Möglichst viel Salzburg in nur einer Urlaubswoche erleben – dafür ist die zentrale Lage des Silberfux ideal. Wanderlustige machen sich gerne in die umliegenden Täler Großarl, Gastein oder Rauris auf, die in rund einer halben Stunde mit dem Auto erreichbar sind. Auch für eine Erfrischung am Zeller See oder in der Eisriesenwelt müssen Ausflügler keine lange Fahrt auf sich nehmen. Und natürlich gehört auch ein Besuch in der Landeshauptstadt zum Pflichtprogramm während eines Salzburg-Urlaubs. Festung Hohensalzburg, Zoo Hellbrunn oder Mozarts Geburtshaus: Weniger als eine Stunde dauert die Anreise mit Auto oder Bahn in die Stadt Salzburg.
Es lohnt sich aber ebenso, das Auto ruhen zu lassen und gemeinsam mit den Seniorchefleuten Christa und Sigi gleich im Hotel die Wanderschuhe zu schnüren. Zwei Mal in der Woche nehmen sie ihre Gäste mit in die Natur. Das Ziel? Bestimmt keines, das in den Reiseführern auf den ersten Seiten gelistet ist. Lieber wandern sie am Fuße des Hochkönigs von Hütte zu Hütte. Oder zu Brigitte auf die Stölzlbergalm. Barfuß und im Dirndl serviert die fröhliche Sennerin Köstliches von der Alm und gibt jede Menge Anekdoten aus ihrem Leben als Sennerin und Skilehrerin preis.
Bequem zu den Pisten der Ski amadé
Im Winter wird es Skisportler in den Beinen jucken, wenn sie morgens die Vorhänge zur Seite ziehen: Einladend blitzt die Skipiste am Gernkogel bis zum Silberfux herüber. Also schnell rein in den Skibus. Der startet direkt vor dem Haus und bringt Wintersportbegeisterte auf die Pisten von Ski amadé. Wer sich nach einer ruhigeren Auszeit auf zwei Brettern sehnt, steigt direkt beim Silberfux in die Ortsloipe ein. Seniorchef Sigi legt übrigens auch im Winter keine Pause ein: Mit Schneeschuhen begleitet er seine Gruppe sicher an den Hängen von Hochglocker und Schneeberg entlang. Und weil Schneeschuhwandern nicht nur schön, sondern auch anstrengend ist, sind Speckbrot und Schnapserl natürlich inklusive.
Bei so viel Herzlichkeit ist eine entspannte Nacht gewiss. Und wer weiß, vielleicht erlebt dabei so mancher eine besondere Begegnung: „Und in manchen Mondscheinnächten, so heißt es, wenn man mit sich im Reinen ist und Frieden im Herzen hat, kann man ihn sehen, den Silberfux.“ (Legende vom Silberfux, www.hotelsilberfux.at)
Kontakt:
Hotel Silberfux****
Familie Empl
A-5621 St. Veit im Pongau
Buchacker 4
+43 6415 6124
info@hotelsilberfux.at