Josef Hausner und Jakob Karntner zeigen in ihrem Restaurant am Franz-Josef-Kai, wie entspannt und gleichzeitig am Puls der Zeit Kulinarik-Konzepte genossen werden können. Ob man die feinen Köstlichkeiten der „Taste 2 Share“ Karte nun mit wem anderen teilt oder sich die Gerichte alleine gönnt, soviel ist klar: Bei einem einzigen Gang bleibt es sicher nicht!
Ein perfektes Gastro-Match: JOsef & JAkob
Noch keine 30 Lenze zählen die JOJA-Gastgeber Josef und Jakob – und trotzdem können beide schon auf eine beeindruckende Gastronomie-Laufbahn zurückblicken. Die startete bei beiden in der Tourismusschule Kleßheim in Salzburg. Dort trafen der gebürtige Bayer Josef und der aus Niederösterreich stammende Jakob erstmals aufeinander, bevor es Josef nach der Matura zunächst nach Amerika zog und es für ihn danach beim Genussdorf Gmachl in Bergheim weiterging. Jakob eroberte Küchen in Amsterdam und Dublin, bevor er für zwei Jahre bei Sternekoch Andreas Senn in SENNS.Restaurant in Salzburg anheuerte.
Wiedergetroffen hat man sich auf der steirischen Gretlhütte, die Jakob zwei Sommer lang geführt hat und in der Josef den zweiten Sommer mit angepackt hat. Ein schicksalsträchtiger Sommer 2022, wie sich später herausstellen sollte – denn bei dem einen oder anderen Kaltgetränk war den beiden Schulfreunden klar: Sie haben gastronomisch noch Großes vor. Die Selbständigkeit schwirrte Jakob schon lange im Kopf herum, sollte die passende Location gefunden werden – der Rest ist Geschichte.
JOJA: Ein Ort zum Genießen & Wohlfühlen
„Gesucht und gefunden“: So rekapitulieren Jakob und Josef den Weg zu ihrem heutigen JOJA-Standort am Franz-Josef-Kai in der Salzburger Altstadt heute. Ganz nach dem erfrischenden Motto „schauen wir mal, was passiert“, haben sie sich die Location angesehen – und binnen drei Tagen übernommen. „Man könnte sagen, wir sind richtig reingestolpert“, schmunzeln die beiden JOJA-Gastgeber. Dass das die richtige Entscheidung war, zeigt sich beim Betreten des Lokals. Denn nicht nur Josef und Jakob sind auf einer Gastro-Wellenlänge, auch die Location, die innen etwa Platz für 40 Personen bietet, passt perfekt zu ihnen – unkompliziert, sympathisch, gleichzeitig gefüllt mit vielen kleinen Highlights zum Entdecken und Schmunzeln. Absolut genial ist der im Innenhof liegende Gastgarten, der in den warmen Monaten des Jahres eine richtige Chill-Oase für etwa 60 Personen ist, um sowohl den warmen Temperaturen als auch dem regen Altstadt-Treiben während der Festspielzeit ein wenig zu entkommen.
Ob für ein gemütliches Snacken und Drinks-Genießen mit Freunden, ein After-Work-Platzerl zum Dinieren und Absacker-Trinken oder ein First (und Second, Third, Fourth …) Date mit dem Lieblingsmenschen: Das JOJA ist für jedes dieser und vieler weiterer Vorhaben die ideale Location. Ob man nun einfach einen gemütlichen Drink mit einem kleinen Teller zum Gustieren zu sich nehmen möchte oder richtig Hunger mitbringt – hier im Franz-Josef-Kai 11 is(s)t man richtig. Wobei so viel feststeht: Wer sich hier nicht durch die Karte probiert, hat was verpasst!
Taste 2 Share – wenn man will!
So, jetzt geht’s ans Eingemachte. Oder besser gesagt: ans Aufgetischte! Im Sharing-Restaurant JOJA ist die grundsätzliche Idee, dass man alle Kreationen der Karte wunderbar teilen kann – sofern man das möchte, denn die Gerichte sind so wunderbar kreativ konzipiert, abgeschmeckt und angerichtet, dass man sie auch herrlich für sich allein beanspruchen kann. Die Karte, die etwa alle zwei Monate wechselt, setzt sich aus Snacks, Sharing Plates und Nachspeisen zusammen. Unsere Empfehlung: Zunächst mal die Kalbsbriesnuggets mit Essiggurkerlmayo bestellen, und während man mit ihnen den ersten Gusto stillt, entspannt die restliche Karte durchgehen.
Alle Gerichte im Joja haben Vorspeisengröße – das ist optimal, um z.B. alleine den kleinen (oder großen) Hunger mit 1, 2, 3 … JOJA -Leckereien zu stillen, oder um in ein paar Durchgängen mehrere Gerichte für mehrere Personen zu bestellen. Dann werden sie in die Mitte eingestellt und man kann nehmen, was einem gerade zusagt. Oberstes Credo dabei: kein Stress! Josef, Jakob und ihr Team kommen gerne später nochmal vorbei, wenn ihr euch nicht sicher seid, mit wie vielen Sharing Plates ihr es angehen möchtet. Denn bei Gerichten wie „Crispy Melanzani“, „Falscher Germknödel“, „Sai BLING-BLING“, „Feta Saganaki“ oder „SweetSweet Potato“ kann man schon mal schwach werden, und noch eine zweite Runde bestellen. Falls man sich gar nicht entscheiden kann: Tischweise wird auch eine „JOJA All In“ Variante angeboten, bei der die Gastgeber die ganze Karte in mehreren Akten kredenzen. Ergänzt wird das Speisenangebot, das sich immer ausgewogen aus Fisch, Fleisch sowie Veggie- und Vegan-Varianten zusammensetzt, mit einer feinen Getränkeauswahl und einer scharfsinnig zusammengestellten „Wein(kartei-)karte“.
„Und wohin geht die Reise des JOJA?“, fragen wir Jakob und Josef abschließend. Sie sind sich einig: „Wir wollen noch geiler werden“. Und daran haben wir absolut keinen Zweifel, denken wir uns, während wir als „Dessert“ nochmal einen zweiten Kalbsbriesnuggets-Durchgang genießen.
JOJA
Franz-Josef-Kai 11
5020 Salzburg
T: +43 676 7554160
https://joja.at