Im SalzburgerLand-Interview verrät der ehemaligen ÖSV-Star und Abfahrtsweltmeister Michael Walchhofer, was Altenmarkt-Zauchensee für ihn so einzigartig macht und verrät seinen Freeride-Geheimtipp.
Herr Walchhofer, im Rahmen des #myinstaweekend sind neun Outdoor-Influencer in Altenmarkt-Zauchensee unterwegs und zeigen der Welt die Highlights aus dem SalzburgerLand. Wie würden Sie Altenmarkt-Zauchensee beschreiben?
Michael Walchhofer: Was unsere Skiregion Altenmarkt-Zauchensee ausmacht, ist die Vielfältigkeit. Wir haben von allem etwas – nicht nur ideale Pisten für Anfänger, Familien und auch viele anspruchsvolle Pisten für geübte Skifahrer. Wir haben hier auch richtig geniale Spots für Freeride-Freaks. Diese Vielfalt macht uns einzigartig.
Würden Sie uns Ihren Freeride-Geheimtipp für Altenmarkt-Zauchensee verraten?
Michael Walchhofer: Mein Geheimtipp ist die Lichttrasse. Dieser Freeride-Spot ist aber nur für richtig gute Skifahrer. Es ist ein steiles Gelände mit vielen Geländekanten und vielen Übergängen. Das Gelände gibt so viel vor, das ist schon sehr speziell. Wenn man richtig gut drauf ist gibt es nichts Schöneres, denn man kann sich mit dem Gelände ‚spielen’. Aber diesen Spot sollten wirklich nur sehr gute Skifahrer fahren.
Apropos gute Skifahrer: Macht es auch als geübter Skifahrer Sinn, zum Beispiel bei der Weltmeister Skischule Top Alpin Walchhofer Trainerstunden für Altenmarkt-Zauchensee zu buchen?
Michael Walchhofer: Auf jeden Fall! Einerseits kann man mit Guided Tours die besten Routen durchs Skigebiet Altenmarkt-Zauchensee erkunden und lässige Freeride-Touren erleben. Auch Tipps zur Körperhaltung kann man jedem geben, ob Anfänger oder gutem Skifahrer – weil man als Trainer objektiv den Blick von außen hat. Was jedoch völlig unterschätzt wird: Heute werden Skischulen fast nur für Anfänger-Trainings gebucht. Alle, die das Skifahren schon ein bisschen können, nehmen sich kaum einen Skilehrer zur Verbesserung ihrer Technik. Für die Sicherheit auf der Piste wäre es extrem wichtig, wenn sich jeder Skifahrer regelmäßig „weiterbildet“. Seien es auch nur Tipps fürs Aufwärmen und die Wahl der richtigen Pisten.
Michael Walchhofer meets Social Media: Wie professionell nutzen Sie als ehemaliger Ski-Weltcup-Star und Hotelier die Social Media Kanäle?
Michael Walchhofer: Ich denke, in meiner Zeit im Weltcup war dieses Thema noch nicht so groß und wichtig wie heute. Da habe ich ein paar Jahre zu früh aufgehört. Aber natürlich interessieren mit diese Trends, vor allem, weil wir mit unseren drei Hotels auch auf den Social Media Channels arbeiten. Aber privat nutze ich Instagram kaum, Facebook hingegen etwas häufiger. Meine Kinder sind da aber viel aktiver – und kennen sich besser aus als ich.
In wenigen Tagen steht Weihnachten vor der Tür. Sind Sie bereits im Weihnachtsstress oder gibt es sowas im Hause Walchhofer im Advent nicht?
Michael Walchhofer: (lacht) … nicht für unsere Gäste. Für uns ist Weihnachten natürlich eine umtriebige Zeit, wo es auch darum geht, unseren Hotelgästen Weihnachten so festlich und gemütlich wie möglich zu gestalten. Wir sorgen für unsere Gäste für ein rundum gelungenes Fest, besorgen Christbäume und verwöhnen sie mit unserer super Küche. Man braucht sich um nichts kümmern, das machen alles wir. So kann man Weihnachten bei uns als Gast einfach stressfrei verbringen. Als Familie versuchen wir natürlich auch, die Besinnlichkeit des Weihnachtsfestes bewusst zu suchen und den Kindern mitzugeben. Wir sitzen uns als Familie gemeinsam zum Adventkranz oder besuchen die Rorate in Altenmarkt. Am 24. Dezember bemühen wir uns, zwei bis drei Stunden mit der Familie zu feiern, danach stehen im Hotel wieder die Gäste im Mittelpunkt.
Vielen Dank für das spannende Interview! Wir wünschen Ihnen noch eine angenehme Adventzeit und viele geniale Skitage in Altenmarkt-Zauchensee! #AltZau