Das SalzburgerLand steht für Hochkultur und besondere Musik-Talente. Und Anna-Cäcilia Pföß hat sogar eine besondere Verbindung zu Wolfgang Amadeus Mozart.
Landauf, landab erfreuen sich Musikschulen eines regen Zulaufs junger Musiker, die auch vor – im wahrsten Sinne des Wortes – großen Aufgaben nicht zurückschrecken.
Familie Pföß aus Elsbethen bei Salzburg zeigt, dass der Apfel auch bei Musiker oft nicht weit vom Stamm fällt. Kein Druck, kein Zwang waren nötig, um die drei Kinder der Musikpädagogen für die verschiedensten Instrumente zu begeistern – im Gegenteil. Hört man Kilian, Anna-Cäcilia und Valentina beim Spielen zu, springt der Funke der Begeisterung sofort über. Nicht ohne Grund reiste Anna-Cäcilia mit erst sieben Jahren nach China, um dort beim Staatsbankett auf Mozarts Kindergeige aufzuspielen.
Lilli Posch aus Niedernsill hat „groß“ wörtlich genommen und schon im Volksschulalter begonnen, Tuba zu spielen. Dass das Instrument noch fast größer und schwerer war als sie selbst, spielte dabei keine Rolle.
Dass auch die Stimme ein vielfältiges Instrument sein kann, beweisen die drei Mädchen vom Burgkirchner Dreigesang. Obwohl das gemeinsame Singen für die drei jungen Damen an erster Stelle steht, rangiert ihre Liebe zu Pferden nicht weit dahinter. Da ist es wohl nicht schwer zu erraten, wie der Wunsch ans Christkind lautet.