Jürgen Fux hat sich in den letzten Jahren zu einem international anerkannten Künstler etabliert. Anfangs belächelt, konnte er schließlich auch seine größten Kritiker von sich überzeugen.
Mit 23 Jahren zeichnete Jürgen Fux einfach drauf los. Bis dahin hatte er mit Kunst relativ wenig am Hut, Metzgerlehre und einige Jobs, die ihn schnell langweilten. Am Balkon seiner Wohnung hat er dann gerne vor sich hin gemalt, zum Unmut seiner Heimatgemeinde. „Da oben hat es ausgeschaut?!?“, erinnert er sich.
Vom belächelten, zum international anerkannten Künstler
Nach seinen ersten Versuchen wurde er zunächst nur belächelt. Mit ein paar kleinen Ausstellungen wollte er zeigen, wie er seine Kunst versteht. Doch seine Werke kamen nicht gut an. Schließlich wusste er zum Teil nicht, wie er seine Miete bezahlen soll. Den Durchbruch schaffte er dann Mitte der 2000er Jahre. Er weckte das Interesse der Familie Porsche und kam zu anderen Kreisen, die Gefallen an seiner Kunst fanden. So wirkte sein Werken schnell über die Grenzen des SalzburgerLandes hinaus. Ja, fast in die ganze Welt – von New York bis Israel!
Galerien weltweit
Heute ist er in zwölf Galerien auf der ganzen Welt vertreten. Bis dahin war es ein langer und schwerer Weg. Kunst ist ja immer auch ein subjektives Empfinden. Was dem einen gefällt, findet der nächste hässlich. Jürgen Fux bezeichnet sich selbst als Fotoobjekt-Künstler. Die Fotografie spielt in seinen Werken eine tragende Rolle, Fotoaufnahmen gehören zu den grundlegenden Elementen vieler seiner Bilder. Dennoch ist er nicht Fotograf, sondern Künstler. „Aber natürlich gibt es auch diese objektiv nachvollziehbare Qualität in Form von Materialien und Verarbeitung. Das hat mich immer ausgezeichnet, dass ich ein technisch affiner Mensch bin“, meint er. So sind seine Bilder nicht nur künstlerisch, sondern auch technisch perfekt produziert. Das fängt bei der Aufhängung an und endet bei der Verpackung für den Versand.
Noch viele Ideen
Am Ende seiner Reise ist Jürgen Fux noch lange nicht. Immer wieder kommen neue Ideen und Projekte auf, dem aktuellen Projekt folgen wieder ganz konträre Bereiche. Was die Zukunft bringt wird sich weisen. Jürgen Fux ist aber immer für eine Überraschung gut.