Das Jahr neigt sich dem Ende zu – Zeit zur Ruhe zu kommen, Zeit für Familie und Freunde, Zeit, das vergangene Jahr gedanklich Revue passieren zu lassen. Und, haben Sie die Vorhaben, die Sie sich vor zwölf Monaten vorgenommen haben, auch erfüllt? Wenn Sie jetzt mit einem eindeutigen Ja antworten können, gratulieren wir Ihnen sehr herzlich. Schaffen es doch die Wenigste, ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Da geht es unserem Redaktionsteam nicht anders. Und trotzdem, gehen wir sie auch diesmal wieder an – die Neujahrsvorsätze. Mal schauen, vielleicht sind einige von uns im Jahr 2020 doch konsequent genug, die Vorsätze nicht nur niederzuschreiben. Und vielleicht ist ja auch für Sie die eine oder andere gute Idee dabei.
Regionaler Einkauf am Wochenmarkt
Ulli Hammerl liebt es, am Freitagvormittag auf den kleinen, feinen Bio-Markt gleich ums Eck zu radeln, um saisonales Gemüse und Obst, eine Auswahl feinster Käsesorten und frisches Brot und Gebäck einzukaufen. Die bunte Auswahl an frischen Zutaten liefert jede Menge Inspirationen für die Küche.
Neujahrsvorsatz: Einmal pro Woche am Biomarkt einkaufen.
Mehr Zeit im Wald verbringen
Als studierte Biologin gibt es für Christine Fröschl wenig entspannendere Plätze als einen Wald. Die Stille hören, die frische, duftende Luft einatmen, sich an der wunderbaren Vielfalt der Pflanzen erfreuen, die frechen, flinken Eichkätzchen beobachten, wie sie von Ast zu Ast springen:
Neujahrsvorsatz: Waldbaden –ganz ohne Bikini.
Weg mit dem Tacho beim Mountainbiken
Wenn Christoph Dum mit seinem Mountainbike in den Pinzgauer Bergen unterwegs ist, dann weiß er stets genau, wo er ist. Wie viel des Weges noch vor ihm liegt, wieviele Höhenmetern schon hinter ihm liegen und wie flott er unterwegs ist. Einfach, um sich zu beweisen, dass er immer noch genauso fit wie bei der letzten Ausfahrt ist. Das kann manchmal ganz schön stressig sein. Den schließlich ist man nicht jeden tag gleich gut drauf. >
Neujahrsvorsatz: der Tacho bleibt zu Hause und der Genuss steht im Vordergrund.
Die Stadt Salzburg (noch) mehr genießen
Obwohl Christina Knauseder-Czipek ursprünglich ein Landpflänzchen ist, fühlt sie sich seit vielen Jahren in der Stadt Salzburg sehr verwurzelt. Aber wie das so oft ist mit dem, was man hat: Man kann es nicht so richtig schätzen. „The grass is always greener on the other side“ trifft den Kern der Sache wohl ganz gut. Warum also nicht versuchen, die eigene Stadt aus neuen Blickwinkeln zu betrachten – und vielleicht dabei ganz neu kennenzulernen? Man muss die Gelegenheiten nur beim sprichwörtlichen Schopf packen.
Neujahrsvorsatz: Die Heimatstadt noch mehr und noch bewusster genießen.
Öfter die Schneesschuhe anziehen
Skifahren und Snowboarden gehören zu Peter Zeitlhofers winterlichem Standardprogramm. Aber es muss ja nicht immer die Piste sein. Daher… Neujahrsvorsatz: Öfters mit den Schneeschuhen die Natur auf sanfte Weise erkunden.
Regelmäßig die Laufschuhe auspacken
Eigentlich lautet der Neujahrsvorsatz von Christian Granbacher jedes Mal gleich: mehr Sport zu betreiben. Die ersten Wochen des Jahres funktioniert das auch ganz gut. Dann aber lässt die Motivation nach. Doch diesmal wird es anders.
Neujahrsvorschatz: regelmäßig laufen gehen und das ganze Jahr über.