Salzburgs Skater haben ein Zuhause. Und was für eines! Auf 1.300 Quadratmeters wurde bester Beton inklusive spezieller kalifornischen Poolcopingsteine verbaut.
Das Zuhause befindet sich in Salzburg Süd, wo bereits zuvor alte, provisorische Rampen aus Holz den Salzburger Skatern für einige Jahre als „Homespot“ gedient hatten. Der Verein Rollbrett, der sich in Salzburg für die Skateboardgemeinde stark macht, durfte die Rampen vor einiger Zeit unter der Brücke in der Alpenstraße aufstellen.
Und was macht den Park nun speziell?
Erstens: der „Outdoor“- Concrete-Park ist quasi 365 Tage im Jahr skatebar. Da der Skatepark unter die Hellbrunnerbrücke gebaut wurde (und seitlich teilweise mit Plexi verkleidet bzw. eingezäunt ist), ist er von der Witterung und Regen sehr gut geschützt.
Und zweites: Max Stamler vom Verein Rollbrett hat sich einen Spezialisten zur Seite genommen, der den Park mitgeplant und geshaped hat – Stefan Hauser von Place to Ride Skateparks aus den Staaten. Und er hatte eine Überraschung im Gepäck – Pool-Koping-Steine von Tedder Stone für den Backyardbowl! In dieser Dimension in Österreich einzigartig!
Der eingezäunte Park, von den Skatern liebevoll „the Cage“ (der Käfig) genannt, erstreckt sich nun auf rund 1.300 m2. Er besitzt zwei Pools, davon den gewaltiger Backyardbowl, zwei Stairsets und verschiede Streetsections mit Banks, Curbs, Rails und Ledges. Täglich tummeln sich bis zu 30 Brettsportler im Käfig, am Wochenende weit über 50.