„Amber“, Maltas Vertreterin beim Eurovision Song Contest 2015 in Wien, war Anfang April 2015 zu Besuch in Zell am See-Kaprun und zeigte sich restlos begeistert vom ersten Schnee in ihrem Leben, der malerischen Stadt am See und dem atemberaubenden Bergpanorama. Die Sängerin drehte hier im SalzburgerLand ihre filmische „Postcard“ für die Live Shows des Song Contests – Videoclips, in denen Land und Künstler vorgestellt werden.
“Such a wonderful experience”, eine wundervolle Erfahrung, schwärmte die junge Sängerin über ihren ersten Besuch in den Bergen und zeigte sich überwältigt von den vielen Skifahrern und Snowboardern, die sich auf den Pisten tummelten. Kein Wunder, dass der 23-jährige sofort die sportlichen Möglichkeiten die sich hier bieten, ins Auge stachen, hat sie doch neben der Musik ein zweites Steckenpferd: den Sport und hier speziell Judo. Bis zu ihrem 15. Lebensjahr trainierte die Sängerin, die sich mit dem Titel “Warrior” in die Herzen der Zuseher singen will, wettkampfmäßig und träumte sogar von einer Profi-Karriere als Sportlerin.
Als eine Verletzung schließlich diese Ambitionen zunichte machte, konzentrierte sie sich fortab voll und ganz auf die Musik, nahm bei verschiedenen Castingshows teil und wurde so in ihrem Heimatland immer bekannter. Den Traum vom Song Contest musste sich die Musikerin dennoch hart erkämpfen: vier Jahre probierte sie es jedes Jahr aufs Neue, sich für den größten aller Gesangs-Wettbewerbe zu qualifizieren und musste immer wieder Rückschläge einstecken. „Ich hoffe, ,Warrior‘ wird viele Menschen inspirieren. Es ist eine Hymne an all die Herausforderungen des täglichen Lebens – und deren Überwindung“ zeigte sich die “Maltesische Kämpferin” (=Warrior) dennoch, oder gerade deshalb, selbstbewusst.
In Zell am See-Kaprun konnte sie sich vor dem großen Tag-X noch einmal so richtig entspannen, machte einen Rundflug über die tief-verschneiten Berge und stand sogar zum ersten Mal auf Skiern. “Die junge Künstlerin zeigte sich von der Region begeistert, berührte das erste Mal in ihrem Leben Schnee und absolvierte auch gleich einen Skikurs auf den Pisten von Zell am See-Kaprun”, so Renate Ecker, Tourismusdirektorin von Zell am See-Kaprun, die “Amber” bei ihrem Aufenthalt nicht von der Seite wich. Begeisterung, die sich auch in einem Facebook-Posting wiederspiegelt, das sie mit dem Satz “Will definitely visit again” – ich werde die Region garantiert wieder besuchen, beendete.