Servus die Wadln! Im neuen „Stadtrad“-Shop im Salzburger Andräviertel gibt es seit 1. März 2017 viele schöne und bunte Gründe dafür, das Auto hin und wieder gegen den Drahtesel einzutauschen. Neben nostalgischem Hollandrad und schickem Retrobike stehen im „Stadtrad“ übrigens auch flotte E-Bikes zum Verkauf.
Schön schauen sie aus, die vielen verschiedenen Räder, die aufgefädelt wie an einer Perlenkette im Verkaufsraum des Stadtrad stehen und auf neue Besitzer warten. Von klassischem schwarz über edles dunkelgrün bis hin zu fröhlichen Pastelltönen ist optisch für jeden Geschmack etwas dabei. Eigentlich hätte sie ja gerne noch mehr Räder, gesteht Gabriele Endl, die das Stadtrad gemeinsam mit ihrer Freundin Anne Rettenbacher im Frühjahr 2017 aufgesperrt hat. Und das Angebot wird auch nach wie vor erweitert. Angefangen haben die beiden mit E-Bikes, mittlerweile gibt es im Stadtrad in der Franz-Josef-Straße außerdem Hollandräder, Retrobikes oder auch Klappräder zu kaufen. Und die passenden, schicken Accessoires dazu, wie zum Beispiel Taschen von Ortlieb, bunte Fahrradklingeln, Einkaufs- oder Flechtkörbe und die dazupassenden (Kunst-) Blumen in fast allen Farben, praktische Shopper-Taschen, die mittels Adapter hinten am Rad befestigt werden können, Schlösser, Helme und noch einiges mehr. Ein buntes Paradies für Fahrradliebhaber.
Urbanes Radfahren im Trend
Radfahren ist für Gabi etwas alltägliches, etwas, auf das sie nicht mehr verzichten möchte. „Ich fahr einfach wahnsinnig gerne mit dem Radl. Viel lieber als mit dem Auto – ich hab nicht mal mehr ein Auto“, lacht Gabi. „Ich bin selbst in Salzbug geboren und hab mir gedacht, es wäre doch schön, wenn es mitten in der Innenstadt ein Geschäft gäbe, in dem man fesche und komfortable Räder kaufen kann. Und so hat sich das ergeben: meine Geschäftspartnerin und Freundin Anne und ich haben das Stadtrad aufgemacht.“ „Das urbane Radfahren, wie es in Holland oder Dänemark schon lange an der Tagesordnung ist, ist jetzt auch bei uns auf dem besten Weg, ein Trend zu werden“, sagt Gabi. „Zu uns kommen Menschen, die ein schönes, individuelles Rad möchten und die, die persönliche Beratung schätzen.“
Schrauben und viel Fingerspitzengefühl: die Werkstatt
Wir fragen Gabi, welches der vielen Räder im schönen Stadtrad-Shop ihr persönliches Lieblingsrad ist. Da muss sie nicht lange überlegen: „Das grüne Hollandrad. Das hat vorne ein geräumiges Körberl, was für den Einkauf, zum Beispiel auf der Schranne, perfekt ist. Außerdem hat es einen schönen Echtledersattel, da kann man sich dann noch ein schönes Deckerl dazukaufen. Und so ist es dann das perfekte Stadtrad mit Charakter.“ Und ein treuer Begleiter durch die ganze Stadt. Manchmal ist aber selbst in den besten Beziehungen die Luft raus. In solchen (Not-)Fällen oder auch, um den Rundum-Frühlingscheck machen zu lassen, ist man beim Stadtrad ebenfalls goldrichtig. Im hinteren Teil des Verkaufsraums befindet sich nämlich die Werkstatt – das Reich von Ronny Hörmann, Mechaniker mit Herz und Seele und in der Fahrrad-Szene kein Unbekannter. Das liegt daran, dass er seinen Beruf mit Leidenschaft macht – und mit viel Fingerspitzengefühl. So etwas spricht sich natürlich herum, deshalb sollte man für Service-Termine auch vorher anrufen und einen Termin ausmachen, rät Gabi. Gut gepflegt und regelmäßig gecheckt, hat man dann auch sicher viele Jahre Freude mit seinem schönen Stadtrad. Und ist bestens gerüstet für Schrannen-Einkauf, Kaffeehaus-Ausfahrt und alle anderen Abenteuer, die da noch auf uns warten.
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