Stefanie Noppinger ist seit Jahren eine fixe Größe in der Ninja-Warrior-Szene. Regelmäßig zeigt sie im Fernsehen sportliche Höchstleistungen und begeistert das Publikum.
Auch wenn Stefanie Noppinger ihren Lebensmittelpunkt mittlerweile nach Deutschland verlegt hat, ist sie immer noch regelmäßig in ihrer Heimat Hallein zu Besuch. Im Sommer trifft man sie dann gerne am Fels und in den Bergen, im Winter erkundet sie das SalzburgerLand auf Freeride-Skiern. Wir haben das Allround-Talent zum Gespräch getroffen.
Du betreibst ja viele Sportarten. Welcher ist dein Lieblingssport?
Es gibt keine Lieblingssportart. Ich liebe es, viele verschiedene Sportarten zu machen und auszuprobieren. Am liebsten würde ich mein Leben lang weiter neue Bewegungen lernen und vor neuen Herausforderungen stehen.
Wie und wann bist du zum Sport gekommen?
Als ich noch nicht mal wirklich gehen konnte, nahm meine Mutter meinen Bruder und mich mit zum Mutter-Kind-Turnen. Als 3-jährige hab ich mich dann in das Turnen verliebt und sogar schon beim ersten Schauturnen mitgemacht. Da meine Familie sehr sportbegeistert ist, hatte ich dann auch die Möglichkeit, viele verschiedene Sportarten auszuprobieren.
Foto: TVNOW / Markus Hertrich
Wann war dein erster Kontakt zum Ninja-Sport?
Mein erster Kontakt zum Ninja-Sport waren Videos aus Amerika und dann natürlich die Teilnahme bei der österreichischen Ausgabe.
Was ist das Besondere am Ninja-Sport? Was macht den Reiz aus?
Das Besondere daran ist, immer wieder vor neuen Herausforderungen und Hindernissen zu stehen. Neues auszuprobieren und eigentlich nie zu wissen, was genau auf einen zukommt.
Wie oft trainierst du pro Woche?
So viel es geht. Inzwischen hab ich dem Leistungssport den Rücken gekehrt, und genieße einfach meine sportlichen Einheiten.
Was glaubst du macht dich im Ninja-Sport so gut?
Ich denke meine vielseitige sportliche Ausbildung, die ich auch dem Sportgymnasium in Salzburg zu verdanken habe und das jahrelange Turntraining.
Du lebst ja jetzt in Deutschland, was vermisst du an deiner Heimat in Salzburg?
Allen voran meine Familie und meine größere Familie, den Halleiner Turnverein 1866. Natürlich fehlen mir auch die Berge, aber ich komme sie alle regelmäßig besuchen.
Was sind deine Lieblingsplätze in Salzburg?
Der kleine Barmstein. Die Hallen vom Halleiner Turnverein. Die Genusskrämerei und meine Lieblings-Freeride-Spots Zauchensee, Dachstein & Obertauern.
Du kletterst und boulderst gerne, wo im SalzburgerLand bist du unterwegs?
Oft findet man mich in den Boulderhallen in Salzburg und Hallein oder am Barmstein.
Hast du neben dem Sport noch andere Hobbies?
Neben dem Sport koche ich unglaublich gerne oder lebe meine kreative Ader aus.
Fotos: © Steffie Noppinger, Olli Edelman, TVNOW/Markus Hertrich
