„The Makemakes“ Sänger Dominic Muhrer wandelte in den vergangenen Monaten auf den Spuren von „The Sound of Music“. Herausgekommen ist eine wunderbare Neuaufnahme des Klassikers „Climb Every Montain“.
“Follow every rainbow, till you find your dream!” – Diese Textzeile aus dem Sound of Music Klassiker “Climb Every Mountain”, neu aufgelegt von Dominic Muhrer und dem jungen US-Soulsänger Joshua Ledet, symbolisiert perfekt die vergangenen atemberaubenden Monate von „The Makemakes“ Sänger Dominic „Dodo“ Muhrer. Eingefangen hat die Aufnahmen des neuen Songs der Salzburger Filmemacher Hannes Schalle – am 22. Dezember 2017 feierte die musikalische Spielfilm-Doku bei ServusTV ihre TV-Premiere.
Bevor der The Makemakes Sänger Dominic Muhrer über die TV-Schirme flimmert, sprachen wir mit ihm über die Dreharbeiten in Salzburg und Hollywood, seinem Gesangspartner Joshua Ledet, die Zusammenarbeit mit dem US-Star-Produzenten Humberto Gatica und seine persönliche Verbindung zu Sound of Music.
Hallo Dominic! Am 22. Dezember stieg die TV-Premiere von „The Makemakes in Hollywood – Auf den Spuren von Sound of Music“ auf ServusTV. Wie waren für dich die Dreharbeiten?
Dominic Muhrer: Sehr sehr aufregend und doch auch sehr gegensätzlich mit den unterschiedlichen Drehorten in Hollywood und Salzburg.
Was waren deine Highlights während der Aufnahmen im US-Studio in Hollywood mit Starproduzent Humberto Gatica und bei den Drehs der Spielfilm-Dokumentation?
Dominic Muhrer: Eines der absoluten Highlights war auf jeden Fall in das Mikrofon zu singen, in das Michael Jackson im Studio von Humberto Gatica auch schon gesungen hat. Ihm als Fan auf diese Weise zu nah sein zu können, ist schon sehr beeindruckend.
Wie waren die Aufnahmen und die Produktion zu „Climb Every Mountain“ mit US-Musikikone Humberto Gatica, seines Zeichens 16-facher Grammy-Gewinner und Produzent von Michael Jackson?
Dominic Muhrer: Im Grunde kochen alle nur mit Wasser, aber man merkt, dass er ein absoluter Vollprofi ist. Vor allem im Vocalrecording ist er wahrscheinlich der Beste, weil er wirklich stark auf den Künstler eingeht und weiß, wie man in kürzester Zeit das perfekte Ergebnis erzielt – und dabei auf die Bedürfnisse des Künstlers eingeht.
Wie kam es überhaupt zu der Zusammenarbeit, und wie überraschend kam dieses Angebot für dich?
Dominic Muhrer: Einerseits kam es sehr überraschend, denn man rechnet nicht mit einem Anruf aus Hollywood. Aber da ich mich schon länger mit dem Thema Sound of Music und einer modernen musikalischen Umsetzung beschäftige, war es einfach stimmig. Den Film habe ich erst vor ein paar Jahren gesehen, weil ich mich mit der Berühmtheit dieses Films auseinandersetzen wollte. Eine besondere persönliche Bindung habe ich zum Song „Climb Every Mountain“. Diesen Song kannte ich eigentlich gar nicht aus dem Film Sound of Music, sondern von Michael Jackson. Denn das war einer seiner Lieblingssongs. Da ich großer Fan von Michael Jackson bin, kann ich einer gewissen Verbundenheit mit dem Song gar nicht entkommen.
Das Lied „Climb Every Mountain“ wurde 1959 geschrieben – warum ist der Text für dich auch heute noch aktuell?
Dominic Muhrer: Dieser Text wird nie seine Bedeutung verlieren. Die Message, an sich selbst zu glauben, ist wichtig – und diesen Gedanken sollte man nie loslassen.
Ihr habt den Song ja als Duett aufgenommen: Wie war die Zusammenarbeit mit dem US-Soulsänger Joshua Ledet?
Dominic Muhrer: Vor allem auf der musikalischen Ebene sind wir sehr gut zusammengekommen. Unsere Stimmen harmonieren toll miteinander. Es war natürlich cool, ihn einfach mal zu uns nach Salzburg einzuladen und ihm unsere Heimat zu zeigen. Er ist zum ersten Mal in seinem Leben in einen Gebirgssee mit Trinkwasserqualität gesprungen und hat am selben Tag zum ersten Mal in seinem Leben echten Schnee berührt. Das waren für ihn einmalige Erlebnisse während der Dreharbeiten.
Du hast beim Dreh viele Original-Schauplätze von Sound of Music gesehen – hat sich ein persönlicher Lieblingsort herauskristallisiert?
Dominic Muhrer: Überhaupt diese Plätze alle zu sehen, war ein besonders cooles Erlebnis. Der bewusste Besuch solcher Plätze veranschaulicht doch wieder, wie schön es bei uns im SalzburgerLand ist. Oft spaziert man über so einen Platz und nimmt ihn gar nicht so wahr, weil es so selbstverständlich ist. Wir leben im Paradies, da ist jeder Platz so extrem schön, dass es fast unrealistisch ist.