Vegan liegt nach wie vor im Trend. Auch wenn die Meinungen zu diesem Ernährungsstil auseinander gehen, die Leidenschaft für Eis haben Veganer und Nicht-Veganer gemeinsam. Wir haben uns auf die Suche nach veganem Eis in der Mozartstadt gemacht und sind fündig geworden.
Und gleich vorweg – veganes Eis schmeckt mindestens so lecker wie „normales“. Vanille, Schokolade, Erdbeere. Auf den ersten Blick scheint alles so wie gehabt. Doch bei näherem Hinschauen, entdeckt man hi und da dieses kleine grüne v für vegan. Längst hat es sich herumgesprochen, dass Veganer ganz normale Menschen sind, die aus den verschiedensten Gründen auf tierische Produkte gänzlich verzichten wollen. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie kulinarisch ein kärgliches Dasein fristen müssen. Ganz im Gegenteil – die Auswahl an veganem Essen ist mittlerweile echt groß. Und so überrascht es kaum, dass auch immer mehr vegane Eissorten auf den Markt kommen.
Eis mit Geschmack (und ohne schlechtem Gewissen)
Dem Geschmack der verschiedenen Eissorten tut der Verzicht auf tierische Zutaten und auch Soja keinen Abbruch. Im Gegenteil, die Fruchtsorten werden viel intensiver wahrgenommen. Was natürlich auch am hohen Fruchtanteil liegen kann.
Neben den altbekannten Sorten, wie Vanille, Schoko oder Erdbeere, gibt es immer wieder auch innovative Sorten, die für völlig neue Geschmackserlebnisse sorgen, wie etwa Zartbitterschokolade, Apfelstrudel, Himbeer-Veilchen oder Pecan-Ahorn!
Vegane Eissorten bietet etwa das Eiswerk an seinen Verkaufsständen an, ebenso die Eisgrotte in der Rainerstraße oder das icezeit. Und auch Eisl Eis in der Getreidegasse setzt neben seinem köstlichen Kreationen aus Schafmilch auch auf vegan.
Am besten Sie halten Ausschau nach besagtem kleinen grünen v und gönnen sich – Veganer oder nicht – den vollen Geschmack. Tipps an unsere Redaktions sind natürlich herzlich willkommen.