Von Salzburg aus in knapp 30 Minuten mit dem Auto erreichbar, bietet das Erholungsgebiet alles, was man sich von einer schönen, kurzen Wanderung erwartet.
Satte Farben, saubere Bergluft und sanfte Hügel – mit Wegen, die für alle Konditionsklassen und sogar für Familien mit Kinderwägen begehbar sind. Der See liegt wunderschön eingebettet gleich um die Ecke von St. Kolomann und ist ganz einfach mit dem Auto zu erreichen. Vom Parkplatz aus (Achtung: Gebührenpflichtig), startet man gleich auf gut befestigten Wegen zum See. Die Bergkulisse ist hier einmalig: Links tun sich die steilen Flanken des Trattbergs auf und Richtung Süden kann man bis zur Bischofsmütze blicken. Schon nach wenigen Minuten erkennt man bereits das Glitzern des Gebirgsees. Im gemütlichen Tempo schafft man es in eineinhalb Stunden um den See. Ein Geheimtipp für Abenteuerlustige ist die Bärenhöhle. Dorthin gelangt man über einen schmalen Pfad am Ostufer des Sees.
Archealm: ein Refugium für bedrohte Arten
Im Anschluss steht der Einkehr in der Auerhütte nichts im Wege: Hier gibt es beste Hausmannskost mit Zutaten aus regionaler Herkunft. Stolz ist man auf der Auerhütte auf die Archealm, wo sich Bauer Thomas der Erhaltung der heimischen Nutztierarten annimmt. Hier leben mehr als 50 Tiere aus fünf unterschiedlichen, mittlerweile selten gewordenen Arten.
Und nächstes Wochenende?
Wie wäre es mit einer Wanderung auf den Trattbergalmen, gleich über dem Seewaldsee. Die Tour ist auch leicht mit dem Kinderwagen zu bewältigen und bietet ein paar Höhenmeter mehr an Anstieg wie die Runde um den Seewaldsee.