Sommerliche Hitze treibt uns nach Wanderungen in kühlerer Bergluft an die Ufer der wunderschönen Seen und Flüsse im SalzburgerLand. Doch darf der Hund mit an den Badestrand? Was ist zu beachten und wo hat der beste Freund auf vier Pfoten den größten Spaß im kühlen Nass?
Was für ein Hundeleben! Erst frühmorgens in der kühlen Luft hinauf auf eine der zahlreichen Almen im SalzburgerLand und ausgiebig schnuppern, durch schattige Wälder wandern, in Bergseen eintauchen und neue Gerüche erkunden. Doch nach der Rückkehr ins Tal wartet nicht selten sommerliche Hitze auf Zwei- und Vierbeiner. Da hilft nur noch eine willkommene Abkühlung im kühlen Nass! Also Badesachen in den Rucksack gepackt und los zu einem der wunderschönen Seen mit höchster Wasserqualität. Die Strandbäder und öffentlichen Badeplätze lässt man direkt hinter sich, denn dort ist das Baden mit Hund in der Regel nicht erlaubt. Doch schon kurze Wanderungen am Ufer entlang führen zu ruhigen und frei zugänglichen Stellen, wo sich auch der Vierbeiner im Wasser abkühlen kann. Sind bereits andere Badegäste – vor allem mit Kindern – vor Ort, bleibt der Hund an der Leine. Und das Gackerl, das kommt natürlich wie überall ins Sackerl und in die Mülltonne.
Von Wasserratten und Pfotenabkühlern
Wie auch beim Menschen rät sich langsames Abkühlen anstatt eines stürmischen Sprungs hinein ins kalte Wasser. Der Kreislauf dankt´s! Dann genießt der Hund das Plantschen im Seewasser und sorgt ganz nebenbei für eine Stärkung der Muskeln und schonende Mobilisierung der Gelenke. Aber nicht alle Hunde teilen die gleiche Affinität zu Wasser – für einige gilt: Pfoten abkühlen ist schon reichlich Wasserspaß. Und manche Hunderassen lehnen das Baden auch komplett ab.
Echte (menschliche) Wasserratten leihen sich ein SUP, mit dem man mit Hund an Board hinauspaddelt und ungestört weit draußen oder in stillen Buchten ins Wasser springt. Für nicht ganz so wassererprobte Hunde empfiehlt sich hier aber auf jeden Fall eine Schwimmweste, denn ein unfreiwilliger Abgang vom Brett hier schon mal passieren. Mit dem vierbeinigen Passagier, der aufgeregt mit am Board herumtänzelt, kann das Paddeln im Stehen schon mal eine Herausforderung an die eigene Balance stellen. Daher einfach auf die Knie gehen oder zum Paddeln hinsetzen.
Auch ein Flussbad ist für Hunde ein großes Abenteuer. Immer wieder finden sich bei einer Wanderung entlang des Ufers flache Buchten und strömungsarme Abschnitte, die für garantierte Abkühlung sorgen. Schwimmt der Hund frei ohne Schleppleine, sollten die Schwimmkünste hier schon ausgeprägt sein, denn zur Flussmitte nimmt die Strömung deutlich zu. Generell sollte man hier seinen Hund beim Baden nicht aus den Augen lassen.
Lieblings-Badeplatz entdeckt? Dann steht einem entspannten Ausklang eines Sommertages an den Flüssen und Seen im SalzburgerLand nichts mehr im Weg. Eine Übersicht über den sommerlichen Urlaub mit dem besten Freund auf vier Pfoten findet man hier.