© Salzburgerland TourismusgmbH, Marktl

Naturheilmittel-Anwendungen

Wellnessurlaub im Salzburgerland verbunden mit traditionellen Wellnessanwendungen

Ein Wellness- und Erholungsurlaub im SalzburgerLand ist auch immer ein Urlaub in und mit der Natur. Demnach ist auch die Basis der meisten Wellness- und Beautyanwendungen geprägt von natürlichen Produkten. Und davon gibt es im SalzburgerLand jede Menge. Frisches Quelllwasser, Kräuter, Heublumen, Honig, Zirbenholz – alle diese Naturheilmittel können einen Beitrag zu Ihrem Wohlbefinden leisten.

Zirbenholz

Schon seit vielen Jahrhunderten sind die positiven Eigenschaften der Zirben, auch Königin der Alpen genannt, auf das Wohlbefinden der Menschen bekannt. Der warme, milde Duft erinnert ein wenig nach Vanille und Weihrauch. Er ist nicht nur sehr angenehm, sondern auch äußerst langanhaltend. In einer wissenschaftlichen Studie wurde auch belegt, dass sich die spezifischen Inhaltsstoffe des Zirbenholzes positiv auf den menschlichen Organismus auswirken. Die Herzfrequenz wird reduziert und der Kreislauf stabilisiert. Beides trägt zu einem höheren Erholungswert bei.

Zirbenhotel Steiger

Das 4*-Hotel Steiger in Neukirchen am Großvenediger hat sich ganz dem Zirbenholz verschrieben. Unter anderem sind alle Schlafzimmer der neue gebauten Studios und Suiten komplett mit Zirbenholz gestaltet. Die Gäste des Hohe Tauern Health ruhen im Zirbenbett, atmen ganz nebenbei den wohltuenden Duft der mit Zirbenspänen gefüllten Kissen ein und genießen den überaus erholsamen Schlaf.

Zirbensauna

Das Holz der Zirbe ist auch für den Saunabau bestens geeignet. Durch den hohe Harzanteil  und die enthaltenen ätherischen Öle sowie die antibakterielle Eigenschaft des Zirbenholzes wirkt sich ein Saunagang in einer Zirbensauna noch positiver auf das Wohlbefinden aus. Zahlreiche Hotels im SalzburgerLand bieten Ihren Gästen dieses ganz besondere Wohlfühlerlebnis. Darunter etwa das 4*-Kinderhotel Felben in Mittersill, das 4*-Vitalhotel Post in Dienten oder das 4*s-Puradies in Leogang.

Zirbenweg Gastein

Wer mehr über die Zirbe erfahren und sich von der Einzigartigkeit dieses Baumes überzeugen will, der wandert am besten den Zirbenweg am Graukogel in Gastein. Der flach angelegte Weg führt vorbei an uraltem Zirbenbestand, mit teils über 400 Jahre alten Bäumen. Zirbenbett, Zirbenschaukel und Zirbenbank laden unterwegs zum Rasten ein.

Honig

Honig ist ein altbekanntes Genuss– und auch Heilmittel. Schon in der Steinzeit nutzen die Menschen dieses Naturmittel zum Süßen ihrer Speisen. Heute wissen auch Mediziner, dass Honig eine antibiotische und antibakterielle Wirkung hat und gut gegen Entzündungen und bei der Wundheilung hilft. Und welches Kind weiß nicht, wie gut ein Glas warme Milch mit Honig beim Einschlafen hilft. Mittlerweile hat man auch im Kosmetik- und Wellnessbereich die angenehmen Eigenschaften des  Honigs entdeckt.

Jemand füllt Honig ab

© SalzburgerLand Tourismus GmbH, Michael Groessinger Fotografie – Honig als wertvolles Allheilmittel

Honiganwendungen im SalzburgerLand

Im Tauern Spa Kaprun genießt man etwa eine Massage mit Salzburger Gebirgshonig und regt dadurch die Entgiftung des Körpers an. Die Bio Honig Einreibung mit wertvollem Blütenhonig im Aqua Salza in Golling hat eine kräftigende und desinfizierende Wirkung für die Haut. Oder wie wäre es mit einem Honig-Peeling für eine gepflegte reine Haut? Angeboten wird das etwa im 3*-Bio Vital Hotel Sommerau in St. Kolomann.

Heilkräuter

Heilkräuter gibt es auf den gesunden, üppigen Almwiesen im SalzburgerLand massenhaft. Sie zu kennen und richtig zu nutzen ist eine andere Sache. Zum Glück gibt es genug „Kräuterhexen“, die genau wissen, welche Pflanzen sich eignen für Tees, zum Inhalieren, zum Einreiben, als Aufguss, als Aromaöl und vieles mehr. Eines ist jedenfalls sicher: Nur wenn die richtigen Kräuter  auch richtig eingesetzt werden, können Sie ihre volle Wirkung entfalten.

Wer mehr über die Heilkräuter im SalzburgerLand wissen will, kann dazu den Magazin Artikel „Die Kraft der Heilkräuter lesen.

Tee aus getrockneten Kräutern
© SalzburgerLand Tourismus – Kräuterkunde im Hüttenurlaub

Heilkräuteranwendungen im SalzburgerLand

Almwellness in den Bergen: Dafür steht das 4*-Holzhotel Forsthofalm in Leogang. Am Dach des alpinen Lifestyle Hotels befindet sich das einmalige SPAnorama. Hier spürt man die Kraft der Almkräuter etwa in der Bio-Kräutersauna, im Sole-Dampfbad, in der Wärmebank mit Fußbad und natürlich auch bei diversen erholsamen Anwendungen. Die herrlich duftenden Kräuter werden im Sommer von Hand gepflückt und können getrocknet auch im Winter verwendet werden.

Das 4*s-Wellnesshotel Eggerwirt in St. Michael im Lungau setzt ebenfalls ganz auf die Kraft der Alpen(kräuter). Im Kosmetik und Anwendungsbereich kommen ausschließlich Produkte von „Alpienne“ zum Einsatz. Für diese Naturkosmetikserie werden Heilkräuter aus rein ökologischen Almkulturen verwendet. Gäste des Eggerwirts kommen dabei in den Genuss solch klingender Behandlungen wie der Körpermassage „Balance Alpine Genussgipfel“ oder der Gesichtsmassage „Balance Alpine Gedankenfreiheit“.

Äußerst wohltuend und entspannend ist eine Kräuterstempel-Massage, wie sie zum Beispiel im 4*-Johannesbad Hotel St. Georg in Bad Hofgastein angeboten wird. Hier kommen heiße, gebundene Lavendelblüten zum Einsatz, deren feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe in die Haut einmassiert werden.

Gesundes Heu

Für die Bäuerinnen und Bauern steckt viel Arbeit dahinter, bis das Heu soweit ist, dass es seine gesundheitsfördernde Wirkung zeigen kann. Duftendes Heu ist nicht nur als Futtermittel für die Tiere gesund. In einer Handvoll Heublumen befinden sich unzählige Wirkstoffe. Eingesetzt werden kann Heu zum Beispiel bei rheumatischen Beschwerden, das duftende Aroma hilft aber auch einfach Stress abzubauen. Also, ab ins Heubad.

Heuanwendungen im SalzburgerLand

Seinen wunderbaren Duft entfaltet das warme Heu im sogenannten Kraxenofen in der Wellnessoase der 4*-Drei Brüder in Unken. Egal, ob Rückenschmerzen oder nicht, das wärmende Gefühl ist Entspannung pur.

Belebend und entschlackend wirkt eine Heublumenpackung im 4*-Genuss– und Vitalhotel Moisl in Abtenau. Das verwendete Heu aus Blüten und Gräsern kommt selbstverständlich von ungedüngten Almwiesen. Die darin enthaltenen ätherischen Öle entfalten während der Behandlung ihre vollständige Wirkung.

Wenn sich ein Hof als „Heubadehof“ bezeichnet, ist klar, was einen hier erwartet. Im Heubadehof Pürzelbach in Weißbach bei Lofer kommen Gäste das ganze Jahr über in den Genuss eines duftenden, entspannenden und entschlackenden Bades im Heu. Und nach dem Schwitzen genießt man selbstverständlich einen Tee aus echten Heublumen.

Wellnessanwendungen mit Heu, wie etwa Heubäder
© SalzburgerLand Tourismus – Ein Bett im Heu

Heilmoor

Heilmoor – Jahrtausende alter Rohstoff zur Prävention und Heilung

Seit Menschengedenken nutzen die Menschen die Gaben der Natur um ihr Wohlbefinden zu erhalten und zu fördern. Einer dieser wertvollen Rohstoffe ist Moor, welches schon von unseren Vorfahren erfolgreich für verschiedene Zwecke eingesetzt wurde.

Heilmoor ist ein wertvolles Endprodukt aus hunderten Pflanzen, wie Heilkräutern, Früchten, Samen, Bäumen und Blättern, die vor langer Zeit in stehenden Gewässern versunken sind. Der biochemische Umwandlungsprozess kann 10.000 bis 15.000 Jahre dauern. Die besondere Wirkung des Moores hat sich über Jahrtausende entwickelt. Unter Luftabschluss reift das Moor zu einem wertvollen, organischen Produkt heran, welches dann weiterverarbeitet wird und zur äußerlichen und innerlichen Behandlung bei verschiedensten Krankheiten von Mensch und Tier verwendet werden kann.

Einer der ersten in Österreich, der sich intensiv mit der Wirkung von Moor beschäftigte, war Franz Fink, der Gründer des Familienunternehmens SonnenMoor in Anthering. Auch heute noch werden viele derSonnenMoor Naturmoorprodukte nach seinen Rezepten hergestellt. Damals wie heute werden nur hochwertige und rein natürliche Inhaltsstoffe verwendet, die alle mit der Kraft des Moores arbeiten.

Bei den Produkten von SonnenMoor wird ausschließlich Moor aus dem SalzburgerLand – wie zum Beispiel dem Leopoldskroner Moor im Süden der Stadt – verwendet. Um die Kraft am besten ausschöpfen zu können, gibt es sowohl Produkte zur Einnahme in Form von Trinkmoor (zB bei entzündlichen Darmerkrankungen, bei Sodbrennen oder zur Stärkung des Immunsystems) oder als Gurgelwasser (für Hals, Mund und Rachen) als auch für die Anwendung auf der Haut, z.B. als Moor- und Kräutercreme (für Haut und Gelenke, rheumatische Beschwerden, Sehnenscheidenentzündung…) oder als Lärchenpechsalbe. Das Hauptanliegen dabei ist es, die Gesundheit zu unterstützen, zu stärken und somit die Lebensqualität zu erhöhen.

Frisches Heilmoor aus dem SalzburgerLand (c) Marketing SonnenMoor

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