Dafür leben wir: Die Geschichte hinter dem Song
Die Zusammenarbeit zwischen Scheibsta und dem SalzburgerLand liegt schon deshalb nahe, weil der Musiker bis heute seiner Geburtsstadt Salzburg treu geblieben ist. Von Salzburg aus beweist er, dass man auch außerhalb der Hauptstadt als junger Musiker erfolgreich sein kann: Auf zahlreiche Top3-Chartplatzierungen kann Scheibsta schon zurückblicken, dazu kommt ein 1. Platz beim Ö1 Kurzhörspielwettbewerb. Der Salzburger bleibt trotzdem bescheiden: „Ich habe einfach das riesengroße Glück, dass ich jeden Tag das machen kann, was ich gerne tue und mittlerweile auch davon leben kann. Dieses Glück haben in meiner Branche nicht viele.“
Für den Sommer 2021 wurde Scheibsta vom SalzburgerLand beauftragt, einen Song rund um den aktuellen Kampagnentitel „DAFÜR LEBEN WIR“ zu schreiben und zu vertonen. Begleitend dazu entstand ein aufwändig produziertes Video, das den Inhalt des Songs humorvoll in Szene setzt. „Es war von Anfang an klar, dass ich in der Umsetzung die künstlerische Freiheit behalte und das Thema authentisch interpretieren kann“, erzählt Scheibsta vom Entstehungsprozess, der sich über mehrere Monate zog.
„Wonach sehnst du dich?“
Wenig überraschend drehen sich die ersten Zeilen des neuen Songs um die kollektive Pandemie-Erfahrung des vergangenen Jahres. Nur um dann die Frage zu stellen: „Wonach sehnst du dich?“ Ein Gefühl, mit dem sich aktuell wohl die meisten Menschen identifizieren können, vermutet Scheibsta: „Seit den ersten Öffnungsschritten im Mai merkt man so richtig, wie groß die Sehnsucht der Menschen nach Erlebnissen ist, die sich nicht im digitalen Raum abspielen. Auch wenn diese Sehnsucht natürlich für jeden etwas anderes bedeutet: Für den einen ist es ein Berggipfel, für den anderen endlich wieder ein Live-Konzert“, sagt Scheibsta.
Die positive Aufbruchstimmung ist das Grundmotiv des Songs. Darüber hinaus beweist das Musikstück in seinen drei Minuten Laufzeit fast im Vorbeigehen, dass das SalzburgerLand tatsächlich für jeden etwas bereithält: Vom Theater- und Konzertsaal, über die Almhütte bis zum Bergsee. Hauptsache, der Laptop bleibt zu!
Scheibstas Lieblingsplätze im SalzburgerLand
Mit seinem Song „DAFÜR LEBEN WIR“ liefert Scheibsta den Soundtrack für den Sommer im SalzburgerLand. Aber wo verbringt er eigentlich am liebsten seine Freizeit? Wir haben den Musiker nach seinen persönlichen Lieblingsplätzen gefragt.
1. Wakeboarden im Waldbad Anif
Von der Stadt sind es auf dem Rad nur 15 Minuten die Salzach entlang, dann kann man im Waldbad Anif ins kühle Nass eintauchen. Durch die Baumkronen schlängelt sich ein Kletterpark und seit vergangenem Sommer gibt es in dem wunderschönen Naturbad einen Wakeboardlift. „Es macht extrem viel Spaß, ist aber anstrengender, als es aussieht“, erzählt Scheibsta bei einer Runde um den Badesee des Waldbades. Wenn die Kräfte einmal nicht ausreichen, dann sitzt man alternativ einfach am Steg oder in der Wiese, öffnet ein kühles Getränk und genießt die Stimmung am bewaldeten Ufer.
2. Auf ein Bier in die Fuxn
Wo früher die Stiegl-Pferde untergebracht wurden, befindet sich heute Salzburgs schönster Fuchsbau. Die Rede ist von der Fuxn, einer Gastwirtschaft, die klassische Wirtshauskultur und modernes Ambiente zusammenbringt. Auf die Fuxn können sich alle einigen: Bierliebhaber finden eine herrliche Auswahl, Gourmets schwören auf die modern interpretierten Wirtshausschmankerl aus regionalen Zutaten und für Kinder gibt es einen großen Garten mit Hühnern. Wenn man Glück hat, lassen sich sogar die beiden Mini-Schweine Fix und Foxi blicken.
3. Zum Staunen ins Marionettentheater
Das Salzburger Marionettentheater war schon rund um den Globus auf Tournee. Seit über 100 Jahren staunen Kinder und Erwachsene, wenn die kunstvoll gefertigten Puppen zum Leben erwachen und zu den Klängen von Mozart tanzen und singen. Trotzdem ist das Marionettentheater in Salzburg immer noch so etwas wie ein kleiner Geheimtipp und steht deshalb aufs Scheibstas Lieblingsliste.
4. Den Pihapper im Nationalpark Hohe Tauern
„Ich bin persönlich ja nicht der Typ, der jedes Wochenende einen anderen Gipfel besteigt“, sagt Scheibsta. Der Pihapper im Nationalpark Hohe Tauern hat es ihm aber angetan. Mit seinen 2513 Metern gehört er zu einem der „kleineren“ Gipfel in der mächtigen Venedigergruppe und gilt als beliebter Ausflugsberg der Einheimischen. Acht Stunden und Trittsicherheit sollte man für die wunderschöne Bergtour von Hollersbach aus aber schon einplanen. Zuletzt muss man auf einer senkrechten Eisenleiter sogar noch eine Mutprobe überwinden. Dafür wartet oben ein traumhaftes Panorama über die Dreitausender des Nationalparks Hohe Tauern.
5. Am Skateboard durch den Pump Track Wals
Pumptracks liegen voll im Trend. Dabei handelt es sich um Rundkurse, die so konstruiert sind, dass man sie auf einem Skateboard, Scooter oder Bike ohne Schwung zu holen durchqueren kann. Man „pumpt“ sich also im wahrsten Sinne des Wortes seinen Weg durch den Parkour. In Wals, direkt neben der Stadt Salzburg, gibt es seit kurzem einen Track, den Scheibsta für sich entdeckt hat: „Den Tipp habe ich von meinem Bruder. Seitdem komme ich oft am Abend her, um noch eine Runde auf dem Skateboard zu fahren“, sagt Scheibsta.
Wer auf den Spuren von Scheibsta echte Lieblingsplätze im SalzburgerLand erkunden will, findet unter www.salzburgerland.com mehr Infos und noch viele weitere inspirierende Urlaubsideen.
Bis bald im SalzburgerLand!
Fotos (1-3): Valentin Weinhäupl