Stefaniegoldmarie
Eigentlich studiert die gebürtige Oberösterreicherin Stefanie Rechtswissenschaften in der Stadt Salzburg. Dort wohnt sie im Herzen der Altstadt. Die kleinen Gassen kennt sie auswendig. Warum? Weil sie es liebt, durch die Stadt zu laufen, entlang der Salzach oder auf unbekannten Wegen, die sie dann entdeckt, wenn sie ihre Sneakers schnürt. Kein Wunder also, dass Stefanie von der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern fasziniert war.
Foodlover in the City
Stefanie ist ein richtiger Foodie. Wer sich durch ihren Blog „Stefaniegoldmarie“ klickt, wird unweigerlich hungrig: Blueberry Pancakes, Gemüsegerichte und Smoothies. Weil man aber (leider) nicht die ganze Zeit essen kann, ist Stefanie auch außerhalb ihrer Wahlheimat viel unterwegs. Vor allem die Natur hat es ihr angetan. Ein Wochenende im Gasteinertal, ein anderes in Tirol. Am SalzburgerLand schätzt sie vor allem den Facettenreichtum.
Zuerst Matura, dann Instagram
Mit Instagram und Co. begonnen hat Stefanie vor einigen Jahren im Sommer, als sie nach ihrer abgeschlossenen Matura ein wenig Zeit für sich hatte. „Ich wollte das Beste aus diesen Monaten rausholen“. Geworden ist es zuerst ein Instagram-Account, der sich ganz viel ums Essen gedreht hat. Um die Rezepte besser für ihre Leser aufbereiten zu können, hat sie stefaniegoldmarie.com entwickelt. Der Erfolg gibt ihr recht: Mit über 127.000 Followern auf Instagram hat sich Stefanie eine rege Leserschaft aufgebaut, die sie digital auf ihren Abenteuern am Teller oder in der Natur begleitet.
Stefanies Highlights im SalzburgerLand
- Wandern im Wiegenwald im hinteren Stubachtal in Uttendorf/Weißsee
- Goldwaschen in Rauris
- Der Grünsee in Uttendorf
Mehr von weniger: Abschalten in der Natur
Als Studentin und Vollblut-Bloggerin führt Stefanie bereits in jungen Jahren ein sehr aufregendes Leben. Von Bloggerevents und Aufträgen, die sie durch die ganze Welt führen, ist alles dabei. Bei so vielen Eindrücken achtet die 21-Jährige darauf, ganz viel Sport zu treiben, um abzuschalten. Oder viel Zeit in der Natur zu verbringen, weit weg vom Stress der Stadt.
In der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern konnte sie auf jeden Fall ein wenig abschalten. Gemeinsam mit ihren Blogger-Kolleginnen Julia und Angie hat sie drei Tage lang die Regionen Rauris und Uttendorf erkundet. Und weil die Internetverbindung im alpinen Raum quasi nicht vorhanden ist, konnte sie die Natur, das Wandern, Stand Up Paddling und die lokalen Köstlichkeiten ungestört genießen.
Ich muss betonen, wie glücklich wir uns in Österreich eigentlich schätzen können, so eine unberührte Natur im eigenen Land zu haben und nicht tausende Kilometer fahren zu müssen, um diese traumhaften Kulissen zu erleben.
Der Sonne hinterher – Sonnenuntergang am Weißsee
Übernachtet haben die drei Bloggerinnen im Berghotel Rudolfshütte. Auf über 2.500 Metern eröffnet sich dort ein wunderbares Panorama – vor allem auf die beiden Stauseen, die von einer Anhöhe gleich neben der Rudolfshütte leicht zu erreichen sind: Der Weißsee und der Tauernmoossee sind vor allem bei Sonnenauf- und -untergang einen Spaziergang wert.
Stefanie, bist du eher still oder prickelnd?
Ich würde sagen, ich bin vom Typ her beides: Ich bin still und prickelnd, weil zu viel Stille brauche ich auch nicht, aber es ist immer gut, wenn man zu einem stressigen Alltag auch einmal zur Ruhe kommen und ein bisschen Stille haben kann.