© SalzburgerLand Tourismus , eva trifft - Wasserspiele von Hellbrunn

Top 10 Ausflugsziele am Wasser

Stiller Genuss und prickelndes Vergnügen im SalzburgerLand

Im SalzburgerLand ist das nächste kühle Nass niemals weit. Neben zahlreichen Seen, Bächen und Schwimmbädern hat die Natur das kostbare Element auf einzigartig schöne und beeindruckende Weise inszeniert. Manchmal haben auch die Menschen nachgeholfen und Generationen überdauernde Sehenswürdigkeiten geschaffen, wie die Wasserspiele in Hellbrunn oder den Almkanal. Ob eine Zillenschifffahrt am Fuschlsee oder ein Besuch der größten Wasser führenden Höhle der Welt: Diese Ausflugsadressen im SalzburgerLand erfüllen alle Erwartungen an „stille“ und „prickelnde“ Genussmomente.

1 Eine Zillenschifffahrt samt Fischjause am Fuschlsee

Der Fuschlsee gehört geografisch zum Salzkammergut und ist einer der schönsten Seen im SalzburgerLand: Eingebettet zwischen Wiesen und Wäldern, umgeben von leicht zu erwandernden Gipfeln und mit dem „Sisi“-Schloss an seinem Ufer gilt er als Inbegriff der beschaulichen Sommerfrische. Der Fuschlsee lässt sich in rund dreieinhalb Stunden zu Fuß umrunden, noch schöner allerdings ist eine Fahrt mit der „Fuschlerin“. Auf der kleinen Zille mit Sonnendach finden bis zu zwanzig Personen Platz: Rund 40 Minuten dauert die lautlose und durch und durch romantische Fahrt. Angelegt wird an der Seepromenade in Fuschl und an der Schlossräucherei am gegenüberliegenden Ufer. Hier empfiehlt sich eine Fischjause mit täglich frisch geräucherten Forellen, Saiblingen und Reinanken, die zum vielfältigen Fischbestand des 67 Meter tiefen Sees mit Trinkwasserqualität zählen.

© SalzburgerLand Tourismus, Peter Zeitlhofer – Ein einzigartiges Erlebnis am Fuschlsee: die Fahrt mit der Zille über den herrlichen See.

2 Ein Bad im Wald im Naturdenkmal Plötz in Ebenau

Das Naturdenkmal Plötz in der Fuschlseeregion ist ein wunderbares Ausflugsziel für die ganze Familie und ein erfrischendes Vergnügen an heißen Sommertagen. Insgesamt fünf historische Mühlen sind am gurgelnden Rettenbach erhalten geblieben: Vom 14. bis ins 20. Jahrhundert haben die Bauern der umliegenden Höfe des Ortes Ebenau hier ihr Brotgetreide gemahlen. Der gut markierte Mühlenwanderweg führt durch die verwunschene Schlucht, vorbei an den Mühlen, ausgewaschenen Gumpen und am fünfzig Meter hohen Wasserfall samt Kiesstrand. Gut eine Stunde dauert die Wanderung bis zur großen Wiese: Oben angekommen, wird man mit grandiosen Ausblicken auf Gaisberg und Watzmann belohnt. Auf dem Rückweg lädt das Naturbadebecken an der Eder-Mühle zu einem kurzen, zauberhaften Bad im Wald.

3 Salzach-Panoramafahrt und Brunnenspaziergang in der Stadt Salzburg

Auch in der Mozartstadt Salzburg ist Wasser allgegenwärtig: Das Panoramaboot „Amadeus“ ermöglicht Passagieren während einer Fahrt auf der Salzach ungewöhnliche Blicke auf die Stadt. Die Fahrt führt rund acht Kilometer flussaufwärts in Richtung Süden und wieder zur Anlegestelle am Markartsteg zurück. So manch ein Passagier mag sich über die rauschenden Bäche wundern, die auf Höhe der Altstadt in die Salzach münden: Es handelt sich dabei um die sieben Ausmündungen des Almkanals – eines der ältesten Wasser- und Energieversorgungssysteme Mitteleuropas.

Der Almkanal ist ein ab dem 12. Jahrhundert angelegtes künstliches Bachbett, das Wasser aus der Berchtesgadener Königseeache durch die Salzburger Vororte St. Leonhard, Grödig, Gneis, Leopoldskron, Maxglan und Mülln in die Altstadt führt. Immer wieder hört man hier das Wasser rauschen, wie etwa an der Stiftsbäckerei am St.-Peters-Friedhof oder am Universitätsplatz. Zu den Besonderheiten des Almkanals zählen die stehende „Surfwelle“ im Ortsteil Gneis und die jährlich im Herbst angebotenen Führungen durch den Stiftsarm des Kanals. Dieser führt unterirdisch durch den Mönchsberg und ist ein einzigartiger Zeuge historischer Wasserbaukunst, der seit mehr als 860 Jahren zur Wasserversorgung der Stadt beiträgt.

In Salzburg prägen insgesamt 47 Brunnen das Stadtbild, darunter Prachtstücke wie der Residenzbrunnen, die Kapitelschwemme oder die Pferdeschwemme. Aber auch kleinere Wand-, Markt- und Zierbrunnen zählen zu den wunderschönen Denkmälern Salzburger Wasserkunst.

© SalzburgerLand Tourismus, Markus Greber – Pärchen beim Radfahren auf Brücke

4 Lustschloss Hellbrunn und seine barocken Wasserspiele

In nur dreijähriger Bauzeit ließ Fürsterzbischof Marcus Sittikus das prächtige Schloss Hellbrunn mit weitläufigem Park errichten. Auch noch 400 Jahre danach gilt Hellbrunn mit den Wasserspielen, dem Monatsschlössl, Steintheater und Zoo als wahres Juwel am südlichen Stadtrand von Salzburg. Vor allem die Wasserspiele mit den vielen Überraschungsmomenten sind ein echter Besuchermagnet: Die reich verzierten Grotten, Brunnen und Wasserautomaten aus dem 17. Jahrhundert können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Zu den Höhepunkten zählen unter anderem das „Römische Theater“ mit dem Fürstentisch und den mit Wasserdüsen präparierten steinernen Sitzhockern sowie die Venezianische Spiegelgrotte mit von Wasserkraft erzeugten Vogelstimmen. Ein wahres Meisterwerk ist das originale Mechanische Theater aus dem Jahr 1750: Es stellt eine barocke Kleinstadt mit mehr als 100 beweglichen Holzfiguren und hydraulischer Orgel dar.

5 Nostalgie am Gollinger Wasserfall und Adrenalin in den Salzachöfen

Wasser war immer schon ein Anziehungspunkt für Reisende, Dichter und Maler. Ab 1800 entwickelte sich der Gollinger Wasserfall zu den Lieblingen von Künstlern und Sommerfrischlern, und noch heute ist der 76 Meter hohe Wasserfall ein lohnendes Ausflugsziel. Am Fuße des imposanten Göllmassivs lässt er sich von unten nach oben auf einem gesicherten Weg erwandern. Besucher tauchen dabei in eine zauberhafte Welt mit Regenbogenbrücke, Hexenkesselsteg, tosender Gischt, bemoosten Steinen und filigranen Farnen ein. Am oberen Ende des Wasserfalls gelangt man zu dessen Quelle: Das glasklare Wasser sprudelt aus einer geheimnisvollen, mit Efeu verhangenen Karstquelle auf 479 Metern direkt aus dem Berginneren.

Ebenfalls in Golling befinden sich die imposanten Salzachöfen: Der Durchbruch zwischen Hagen- und Tennengebirge ist 80 Meter tief und liegt direkt am Pass Lueg. Die Schlucht, durch die sich die Salzach ihren Weg in Richtung Norden bahnt, kann auf Erlebnistouren erwandert oder mit dem Flying Fox in luftiger Höhe durchquert werden.

© TeamSpirit Austria – Flying Fox durch die Salzachöfen

6 Kühl, laut und imposant – die 300 Meter tiefe Liechtensteinklamm

Die Liechtensteinklamm in St. Johann in Pongau zählt mit ihren 300 Metern Tiefe zu den größten und schönsten Schluchten der Alpen. Mitte des 19. Jahrhunderts unterstützte Fürst Johann II. von und zu Liechtenstein die Begehbarkeit der imposanten Klamm, wodurch sie auch ihren Namen erhielt. Seit 1876 kann sie auf gesicherten Wegen und Brücken ganz gefahrlos erwandert werden. Das Erlebnis hingegen ist überaus beeindruckend: Das Wasser der Großarler Ache schimmert in schönsten Grün- und Blautönen, massive Baumstämme wirken wie Zahnstocher im Wasser und bizarre Felsformationen werden von der tosenden Gischt in einen feinen Sprühnebel getaucht. Gut eine Stunde dauert der Weg durch die kühle Schlucht bis am Ende der Schleierfall erreicht ist. Die Lärmkulisse ist beträchtlich und auch an warmen Sommertagen wird warme Kleidung empfohlen.

Ganz in der Nähe bietet sich ein Besuch am Geisterberg bei den munteren Gespenstern Spuki und Gspensti an. Hier heroben lässt es sich im Reich der Wassergeister herrlich pritscheln und planschen. Und mit dem Boot gleitet man mühelos über den wunderbaren Bergsee.

7 Wanderung zum größten Bergsee der Ostalpen, dem Tappenkarsee

Rund 90 Minuten dauert die Wanderung von Kleinarl zum sagenumwobenen Tappenkarsee: Dieses versteckte Wanderziel auf 1.762 Metern Seehöhe ist nicht nur ein funkelndes Juwel inmitten der Niederen Tauern, sondern mit rund 24 Hektar Fläche und 50 Metern Tiefe auch der größte Bergsee der Ostalpen. In seinen Tiefen soll der Legende nach ein gefräßiger und rachsüchtiger Lindwurm hausen – gesichtet wurde dieser bislang nicht. Am Seeufer bieten sich mit der Tappenkarseealm und der Tappenkarseehütte zwei bewirtschaftete Hütten für eine Einkehr an. Die Wanderung ist auch für Familien geeignet und ein lohnendes Wanderziel bei schönem Wetter.

© SalzburgerLand Tourismus – Am Tappenkarsee

8 Auf den Spuren des Ritters Lamprecht durch die Lamprechtshöhle

Den sagenumwobenen Schatz des Ritters Lamprecht hat noch niemand gefunden, doch die größte Wasser führende Durchgangshöhle der Welt ist allemal einen Besuch wert. Direkt an der Straße zwischen Lofer und St. Martin im Salzburger Saalachtal befindet sich der Zugang zu dem gigantischen Höhlensystem mit mehr als 50 Kilometer langen Gängen. Für Besucher ist ein gut gesicherter Schauteil geöffnet, der in rund 90 Minuten besichtigt werden kann. Das Wasser ist dabei allgegenwärtig, denn es handelt sich um eine „bewetterte“ Höhle: Das bedeutet, dass die Lamprechtshöhle sensibel auf Vorgänge reagiert, die sich hoch oben in den Loferer Steinbergen abspielen. Je nach Wasserstand zieht es kräftig im Berg und Regen und Gewitter führen dazu, dass die Höhlenbäche anschwellen. Und so hört man unaufhörlich das Wasser plätschern: In 25 Millionen Jahren hat dieses beeindruckende Abschliffe und Fließfacetten im Dachstein- und Dolomitkalk der Höhle hinterlassen.

9 Idyllisch gelegener Prebersee mit dem traditionellen Preberschießen

Rund 60 Bergseen gibt es im UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau – mehr als irgendwo sonst in Europa. Viele dieser Seen liegen versteckt in Karen und zwischen Gipfeln, zum Prebersee hingegen kann man ganz bequem mit dem Auto fahren. Der alpine Moorsee liegt auf 1.514 Metern Seehöhe und erreicht im Sommer eine Wassertemperatur von rund 20 Grad Celsius. Hier kann baden, wer sich die Liegewiesen mit den Kühen teilen möchte. Auf dem Moorlehrpfad kann der See in gut einer Stunde umrundet werden: Dieser führt auch an den Schießständen des einzigartigen Preberschießens vorbei. Denn seit 1834 findet Ende August alljährlich diese traditionelle Brauchtumsveranstaltung am Ufer des Sees statt. Dabei zielen die geübten Schützen nicht auf die 120 Meter entfernten Schießscheiben, sondern auf deren Spiegelbild auf der Wasseroberfläche. Das Geschoss wird im besten Falle so sehr vom Wasser und den moorigen Schwebeteilchen abgelenkt, dass es nicht versinkt, sondern abprallt und die Zielscheibe am Ufer trifft. Im Jahr 1957 kam sogar eine Abordnung von „Walt Disney“, um das Spektakel am Prebersee zu filmen.

10 Krimmler Wasserfälle mit Hohe Tauern Health und WasserWelten

Die Krimmler Wasserfälle zählen zu den absoluten Superlativen im SalzburgerLand: Über 380 Meter und drei Fallstuften stürzt sich die Krimmler Ache in die Tiefe und bildet damit den höchsten Wasserfall Mitteleuropas. Das Donnern der Wassermassen ist schon aus der Ferne zu hören und es macht deutlich, mit welcher Urkraft das Wasser sich seinen Weg hier bahnt. Vier Kilometer ist der im Nationalpark Hohe Tauern gelegene Wasserfall lang. Er kann auf einer rund eineinhalbstündigen Wanderung erkundet werden, wobei Aussichtskanzeln spektakuläre Tiefblicke garantieren. Am Fuße des Wasserfalls befindet sich mit den WasserWelten eine abwechslungsreiche Erlebniswelt mit Wasserfallzentrum, WasserBar und Outdoor-Aquapark.

Die Krimmler Wasserwelten sind aber nicht nur ein spektakuläres Ausflugsziel, sondern dank „Hohe Tauern Health“ auch ein einzigartiges Gesundheitsangebot: Die Aufenthalte unter ärztlicher Aufsicht im Sprühnebel der Krimmler Wasserfälle versprechen Linderung bei Asthma, Allergien und Atemwegserkrankungen.

Health, Krimmler Wasserfälle

© SalzburgerLand Tourismus – Die Krimmler Wasserfälle gehören zu den größten Naturschönheiten im SalzburgerLand.

Lesen Sie mehr über den Wasserreichtum im SalzburgerLand und erfahren sie spannende Details über die Geschichte des Wassers im SalzburgerLand.

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