#1 Schmetterlingshof St. Georgen
Gleichzeitig zuvorkommender Gastgeber und innovativer Bauer sein? Ja, das geht! Franz Höfer beweist mit seinem Schmetterlingshof St. Georgen, dass das sogar hervorragend funktionieren kann. Dass Inhaber Franz Höfer Multitasking beherrscht bewies er schon in seiner Sportler-Karriere – schließlich war viele Jahre lang einer der besten Triathleten Österreichs. Heute betreibt er in St. Georgen bei Oberndorf einen Biobauernhof mit Gästezimmern und Seminarräumen. Seine Erfahrungen aus der Zeit als Profi-Sportler, seine Ausbildung zum Tuina-Masseur und sein Interesse an gesunder Ernährung sind die Basis für die Arbeit mit den Gästen am Schmetterlingshof. So zeigt er eindrucksvoll, wie einfach eine nachhaltige und gesunde Lebensweise sein kann, bei der regionale Produkte im Zentrum stehen. Auch Franz Höfer erzeugt auf seinem Biobauernhof hochwertige Lebensmittel wie Dinkel, den er zu verschiedensten Müslis und zum sehr beliebten Dinkelreis weiterverarbeitet und selbst vermarktet. Franz Höfer schaffte es am Schmetterlingshof St. Georgen, einen Genuss-Ort für Geist & Seele für sich und seine Gäste zu kreieren wo Nachhaltigkeit, Entspannung, Regionalität und Qualität im Fokus stehen.
#2 Tauernherz Obertauern
2017 war ein besonderes Jahr für Katharina Huber. Sie eröffnete mit dem „Tauernherz“ ihr erstes eigenes Hotel. Das moderne 4-Sterne-Haus wurde ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit komplett aus Holz gebaut. Aber es wurde nicht Irgendeines verwendet, sondern Holz aus der eigenen Forstwirtschaft. Der Familienbetrieb bietet seinen Gästen in 31 Appartements und 8 Doppelzimmern einen traumhaften Aufenthalt mit herzlichem Service in einem alpinen Lifestyle Ambiente. Katharina Huber ist mit der Forstwirtschaft und dem Gastgewerbe groß geworden und setzt ihre Ideen mit ihrem Mann Florian im Hotel Tauernherz in Obertauern bis ins kleinste Detail um – und Nachhaltigkeit spielt hier in jedem Bereich des Hotels eine zentrale Rolle. So wird das Hotel auch mit Hackschnitzeln aus eigener Erzeugung beheizt, in der Küche werden regionale Produkte besonders gern zu herrlichen Gerichten veredelt und das Wildfleisch kommt von der Eigenjagd der Familie. Und wenn es nach dem Essen ein Schnapserl gibt, dann ist es Hochprozentiges aus der Brennerei von Katharinas Bruder – ein echter Familienbetrieb!
#3 Bachgut Resort Hinterglemm
Rund um das Bachgut erwartet einen ein wahres Naturspektakel – immergrün im Sommer, gesäumt von Blumen, Almwiesen und Berggiganten, die geradezu einladend in die Höhe ragen. Urlaub im Bachgut Resort Hinterglemm ist so vielseitig wie das Glemmtal selbst. Vom urigen Almurlaub auf einer der beiden Selbstversorgerhütten hoch oben am Berg, zwischen Kuhglockengeläut und Ziegengemecker, bis zum Wohlfühl-Erlebnis im Luxus-Chalet mit privatem Hotpot und Sauna am Fuße des Reiterkogels oder dem Aufenthalt im historischen „Heustadl“. Eines haben aber alle Angebote des Bachguts gemeinsam: Nachhaltigkeit. Durch eine Photovoltaik-Anlage und das eigene Trinkwasserkraftwerk ist das Bachgut seit 2009 über das ganze Jahr hinweg energieautark und für alle, die mit dem E-Auto anreisen, stehen eigenen E-Tankstellen zur Verfügung. Durch das Trinkwasserkraftwerk wird mit einer druckbeständigen Wasserleitung von der Alm kristallklares Quellwasser direkt in die Unterkünfte geleitet. Man merkt bei jedem Detail, dass für die Gastgeber-Familie Langegger-Kröll Nachhaltigkeit eine Frage der Prinzipien ist und kein kurzfristiger Trend im Tourismus.
#4 Gut Wildshut
Aus einer Idee entstand in den vergangenen Jahren mit dem Stiegl-Gut Wildshut ein Leuchtturm-Projekt für Bierkultur, Regionalität und Gastfreundschaft. Wer auf der Suche nach Entschleunigung und Genuss ist, für den gibt es einen Ort, wo man beides finden kann: Auf dem Stiegl-Gut Wildshut – Österreichs erstem Biergut inkl. eigenem Kramerladen. Dieses steht für nachhaltige Landwirtschaft, Vielfalt und vor allem für Experimentierfreude und Genussmomente. Weil für die Braumeister das Bierbrauen schon im Boden beginnt, schenken sie diesem auch ihre volle Aufmerksamkeit und leben die Vision einer ökologischen Kreislaufwirtschaft. Es wird das Prinzip „Vom Feld ins Glas“ gelebt und es werden alle Schritte des Bierbrauens in die eigenen Hände genommen. Es ist eine wahre Ideenschmiede rund ums Bier. Und das alles kann man als Bier-Liebhaber, interessierter Besucher und Gast natürlich auch umweltfreundlich erleben, per Anreise mit dem Zug mit Ausstieg bei der Lokalbahn-Station „Gut Wildshut“ oder mit dem Fahrrad entlang des Tauernradweges und der Salzach.
#5 Mandlberggut
Die atemberaubende Aussicht auf das Dachsteinmassiv, Natur pur rund um das Mandlberggut sind wahre Inspirationsquellen für Bernhard Warter und seine Familie, wenn es darum geht, das beste aus den Rohstoffen der Region zu destillieren. Bis 1690 reicht die Geschichte des Mandlbergguts zurück, seit 1931 ist es in Familienbesitz. Doris und Bernhard Warter erbauten 1996 die Latschenkieferölbrennerei und spätestens ab diesem Zeitpunkt war die Leidenschaft für Hochprozentiges nicht mehr zu bremsen. Bernhard Warter steckt schon seit damals so viel Energie und Leidenschaft in seine Destillate und war immer auf der Suche nach der besten Qualität seiner Edelbrände. 2008 wurde sein Traum der „Dachstein-Destillerei“ Realität und zudem wurde er zum ersten Edelbrandsommelier im ganzen SalzburgerLand. Nach und nach wurde das Stammhaus zum heutigen Mandlberggut inkl. Gastronomie und Verkaufsraum ausgebaut. Auch der Freilaufstall, Fischerhütte und der Whiskykeller sind mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Aus dem bäuerlichen Ursprung der Familie ist es auch der heutigen Generation wichtig, mit den Ressourcen sparsam, schonend, schützend und erhaltend umzugehen. Und genau diese Wertschätzung der natürlichen Kostbarkeiten fließt auch in ihre Produkte ein – für höchste Qualität und Zufriedenheit der Kunden und Gäste.
#6 Löckerwirt
Der Löckerwirt im Lungau ist ein Geheimtipp im SalzburgerLand. Hier, im über 300 Jahre alten Bio-Bauernhof in St. Margarethen stehen die Regionalität und Qualität von Lebensmitteln aus der Region sowie der Zusammenhalt und Respekt vor Mensch und Tier ganz besonders im Mittelpunkt. Es ist das Besondere hier beim Löckerwirt, dass Landwirtschaft und Gastwirtschaft nicht parallel laufen, sondern gemeinsam gelebt werden. Angusrinder, Schafe, Hühner, Gänse und Ziegen sind am Bio-Bauernhof daheim und Teil eines traditionellen Kreislaufs, wo es darum geht, das Tierwohl zu achten, sie auf die Alm zu führen, die Tiere mit hochwertigem Futter zu versorgen, und wenn die Zeit reif ist, die Rinder im hofeigenen Schlachtraum zu schlachten und zu hochwertigen Fleisch-Gerichten weiterzuverarbeiten. Regionaler geht kaum, und das schmeckt man auch bei den Gerichten im Löckerwirt. Die Gäste schätzen den respektvollen Umgang mit den Tieren und wissen beim Genuss der regionalen Schmankerln, dass hier nichts verschwendet wird, sondern alle Fleischteile zu Gerichten, Saucen und Suppen weiterverarbeitet werden. Denn ein nachhaltiges Wirtschaften am Bio-Bauernhof ist für die Familie Löcker eine Frage der Philosophie.
#7 Bio Vital Hotel Sommerau
Nachhaltigkeit bedeutet für das Team des BioVitalHotel Sommerau der Natur, die uns so viel schenkt, auch wieder etwas zurückzugeben. In der Familie Neureuter aus St. Koloman im Tennengau, die dieses bereits in vierter Generation führt, ist Naturverbundenheit und der bewusste Umgang mit Lebensmitteln tief verwurzelt. Umweltbewusstsein und biologische Lebensweise stehen an oberster Stelle. Mit Anfang der 1980er Jahre stelle die Gastgeberfamilie ihr Hotel um, der Fokus lag ab diesem Zeitpunkt auf Nachhaltigkeit, Qualität und Ganzheitlichkeit von Körper, Geist und Seele. Gesundes Fasten, Ayurveda und Wellness stehen heute im Fokus der Angebote des BioVitalHotel Sommerau in St. Koloman. Getragen werden die Prinzipien von einer starken Nachhaltigkeits-Philosophie. Geheizt wird mit Pelletsheizung mit nachwachsenden Rohstoffen, die thermische Solaranlage sorgt für Warmwasser, es fließt nur 100% Ökostrom und aus der Wasserleitung kommt reines Quellwasser. Das Biobewusstsein entwickelte sich aus der Liebe zum Lebendigen, zur Heimat, zur Natur und zur Familie – und das schlägt sich auch kulinarisch nieder. Darum ist das Hotel auch Partner des BioParadies SalzburgerLand. In der Küche wird nur mit Bio-Lebensmitteln gekocht, die vor allem regional bezogen werden. Wir werden auch die individuell abgestimmten (Fasten-)Gerichte für die Gäste zum regionalen Leckerbissen.