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Unsere Packliste für Bikepacking-Abenteuer

Fahrradausstattung, die richtige Kleidung und was man alles unterwegs braucht

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er viel zu erzählen. So ein altes Sprichwort. Aber es gibt auch einiges vorzubereiten. Besonders, wenn man sich aufs Gravelbike schwingt und eine unserer mehrtägigen Gravel-Touren durch das SalzburgerLand in Angriff nimmt. Ob Zart oder Hart, im Vorfeld gibt es einiges zu tun. Doch wo anfangen und wie schafft man es, nichts zu vergessen? Keine Sorge, wir haben eine umfassende Bikepacking-Packliste für euch zusammengestellt.

Ist das Bike bereit für die Tour?

Ab in die Werkstatt zum Service

Vor der Tour steht euer Bike im Fokus. Denn nur wenn alles funktioniert, steht eurem Bikepacking-Erlebnis nichts im Wege. Ein Werkstattbesuch ist unverzichtbar, außer ihr seid selbst fitte Schrauber: Sind noch ausreichend Bremsbeläge vorhanden? Funktioniert der Antrieb einwandfrei? Sind Tretlager und Laufräder intakt? Für unsere Touren empfehlen wir Reifen mit über 40 mm Breite, vorzugsweise tubeless wegen der höheren Pannensicherheit. Schnellrollende Reifen sind ideal, und je nach der eigenen Kraft sollten vorne 38 oder 40 Zähne und hinten 10/42 Zähne verwendet werden. Leichter ist hier immer besser.

Ersatzteile und Ausstattung für unterwegs

Jetzt geht’s raus auf die Straße. Und auch wenn ihr gerade erst beim Service gewesen seid, kann auch hier immer wieder etwas schiefgehen. Macht aber nichts, wenn ihr auf uns hört und folgende Ersatzteile und Ausrüstung mit dabeihabt. Diese helfen euch, Probleme jeglicher Art schnell und effizient zu lösen.

  • Schaltzug und Wechselakku
  • Kettenglieder
  • leichter Schlauch oder Tubeless-Salami inkl. Werkzeug
  • Pumpe oder CO2-Kartusche
  • Kettenöl
  • Bremsbeläge

Dazu gehören mindestens eine Trinkflasche, Front- und Rücklicht sowie ein Navigationsgerät.

Habt ihr die richtigen Taschen dabei?

Nachdem das Bike fit ist, geht es ans Packen. Und auch hier sollte einiges bedacht sein. Die Wahl der Taschen ist entscheidend und sie sollten unbedingt wasserfest sein. Damit eure Sachen auch nach einem kräftigen Regenguss trocken bleiben und kein Fall für die Wäscheleine sind. Wichtig ist aber auch, in welche Tasche was kommt. Hier ein paar Tipps:

  • Satteltasche: sperrige Gegenstände wie Kleidung und Hygieneartikel, die nur abends benötigt werden.
  • Lenkertasche: Dinge, die nicht ständig gebraucht werden, wie Regenbekleidung oder warme Kleidung.
  • Oberrohrtasche: Für schnellen Zugriff auf Snacks, Smartphone, Kamera, Geld und Kreditkarten.
  • Rahmentasche: Schwere Teile wie Ersatzteile und Werkzeug gehören hierhin.

Solltet ihr zusätzlichen Platz benötigen, sind Gabeltaschen und Gepäckträgertaschen eine gute Option.

Die richtige Kleidung eingepackt?

Jetzt geht’s ans Eingemachte. Denn wie bei jeder Ausfahrt, steht man kurz vor dem Aufbrechen vor der wichtigen Entscheidung, welche Kleidung man mitnehmen sollte. Hier hilft ein Blick auf den Wetterbericht. Aber man sollte sich von den guten Aussichten auch nicht zu sehr in Sicherheit wiegen lassen. In den Bergen kann das Wetter sehr schnell umschlagen. Und darauf sollte man vorbereitet sein. Folgende Sachen gehören unbedingt mit:

  • Komplett-Wechselkleidung: Unterhemd, Radhose, Trikot und Socken.
  • Armlinge und Beinlinge für niedrigere Temperaturen.
  • Helm, Sonnenbrille, eventuell ein Rennradcap und passende Fahrradschuhe.

Für Regenwetter sind eine Regenjacke, eventuell eine Regenhose und Schuhüberzieher ratsam. Eine leichte Isolationsjacke, eine Haube und Freizeitbekleidung wie Hose, Longsleeve, Unterwäsche und leichte Schuhe für den Abend sollten ebenfalls dabei sein.

Und sonst noch so?

Es gibt immer wieder Dinge, die man schnell vergisst. Hier einige wichtige Ergänzungen:

  • Offline-Karten (z.B. von komoot), man weiß ja nie, wann einen der Empfang im Stich lässt.
  • Powerbank und das richtige Ladekabel
  • Riegel und Snacks für unterwegs, Magnesiumbrause für den Abend
  • Erste-Hilfe-Set und natürlich Schokolade

Ach ja, was sonst noch wichtig ist: Bitte gebt eurem Sicherheitskontakt immer Bescheid, wo ihr gerade unterwegs seid. Seht euch die Route im Vorfeld immer genau an und falls noch nicht vorab geschehen, bucht eure Unterkunft für die Nacht spätestens zu Mittag.

Los geht’s! Wir wünschen euch viel Spaß.

Erfahrungsbericht

Wenn ihr überlegt, euch auf eines der größten Abenteuer der Alpen zu begeben und „die Harte“ durch das SalzburgerLand für euch zu entdecken, dann solltet ihr unbedingt einmal bei Angelika und Reinhard und ihrem Blog Saddle Stories reinschauen. Die beiden haben sich der Herausforderung gestellt und berichten auf ihre gewohnt lockere und informative Art über ihre Erlebnisse. Hier geht’s zu ihrer Geschichte

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Hallo! Ich bin Amadeus, die künstliche Intelligenz im SalzburgerLand!