Retro würde man den Sessellift auf den Graukogel nennen. Entscheidet man sich für einen Spaziergang auf den Berg, ist das auch Teil des besonderen Erlebnisses. Für Nina ging es zum Zirbenwanderweg, der auf der Spitze des Graukogels liebevoll für Besucher gestaltet wurde. Beim Spaziergang ist der Name Programm: Zirben-Kunstwerke so weit das Auge reicht. Der Wegesrand ist gesäumt mit Zirbenbetten, Spiegeln oder Schaukeln und liebevoll angelegten kleinen Kunstwerken. Der Rundwanderweg ist für alle Konditionsstufen schaffbar.
Tobi läuft auf dem Weg vor und wieder zurück, schnüffelt an den Pflanzen und hüpft in die Wasserpfützen am Wegesrand. Egal wo er hinläuft, er kommt immer wieder zurück und sieht nach dem Rechten. Der Weg durch die Zirben tut gut. Die besonderen Zapfen haben nämlich Eigenschaften, die für Menschen und Tiere gleichermaßen wirken. Schläft man in einem Zirbenbett, verlangsamt sich der Herzschlag, der Körper kommt besser zur Ruhe und man fühlt sich auch nach kurzen Schlafeinheiten ausgeruhter.
Ein wirklich super netter und vor allem gemütlicher Wanderweg, der auch mit Kindern (und/oder Hund) gar kein Problem ist. Der Weg ist beschildert und es gibt kleine Stationen, wo man in die Zirbenwelt eintauchen kann. – Nina Radman
Der Weg dauert rund 30 Minuten und führt zurück zur Bergstation des Sesselliftes, wo sich Nina einen letzten Einkehrschwung gönnt. Skiwasser, also Himbeersaft mit Sodawasser, erfrischt an dem heißen Tag. Was gibt es Besseres?